Herbert Rosendorfer was a keen observer of the human condition, weaving intricate narratives that explored the complexities of law, history, and individual lives. His prose, often laced with dry wit and sharp intellect, invites readers to reconsider established norms and the absurdities of existence. Rosendorfer's unique background as a judge deeply informed his literary voice, lending an authoritative yet deeply human perspective to his explorations.
Román současného německého autora. Vážený soudce přestane respektovat společenský úzus a získává prostřednictvím svého přítele - tuláka - zcela nový názor na morální i společenské konvence současného světa.
Příběh čínského mandarína z doby před tisícem let, který přicestuje do naší současnosti a jak ji on sám vnímá a prožívá - překlad přepracovaného vydání. V dopisech odesílaných svému příteli do 10. století popisuje své zážitky, vypráví o nové společnosti, o přátelích, technických vymoženostech a pokouší se je interpretovat na základě svých poznatků a výchovy vycházející z Konfucia.
"Her story is interwoven most skilfully with her 20th century life, which holds strange parallels and reflections and allows Rosendorfer some acute and occasionally darkly comic, social comment. This is a quality book from a first-rate mind of considerable sophistication. Dedalus is to be thanked for introducing us to Herbert Rosendorfer." Elizabeth Hawksley in The Historical Novel Review
When Anton L wakes up one morning and realizes that he may be the only person left in the world, he accepts his fate, but when he eventually finds a group of people who are secretly searching for The Book, a volume that contains all knowledge of the world, he starts to follow them on their journey.
Four men led by the Architect of Ruins construct an Armagedon shelter, in the shape of a giant cigar, so that when the end of the world comes they can enter eternity in the right mood, whilst playing a Schubert string quartet.
„Nein, das heißt ja ...“ Das Aneinander-Vorbeireden, die Tücke des Objekts, das Groteske im Alltag bilden Inhalt und Ausgangspunkt dieser vergnüglichen Szenen. Meist geht es um den zähen Widerstand des kleinen Mannes gegen den Übermut der Mächtigen, doch auch ein voyeuristischer Bürgermeister, begriffstutzige Polizisten und ein fliegender Aschenbecher, der den Korruptionssumpf in einer Amststube aufdeckt, koMMen nicht zu kurz. Die „Vorstadtminiaturen“ erschienen erstmals 1982. Die Auswahl der nun vorliegenden Ausgabe wurde verändert und durch vier neue Szenen von Herbert Rosendorfer ergänzt.
In seinem achten Roman zeichnet Herbert Rosendorfer ein dramatisches und respektloses Gesellschaftsbild aus den Jahren vor und nach dem Zusammenbruch des Hitlerreichs, in dem er die historiche Wahrheit frei verwendet. Doch trotz zahlreicher satirisch-heiter Szenen und burlesker Episoden steht dahinter das ernsthafte Bestreben, der Gesellschaft jener Jahre den Spiegel vorzuhalten.
Das Buch enthält sog. Ewige Wahrheiten, sowohl die bayerische Geschichte, die soziologische Struktur bayerns und angrenzender Völkerschaften, den Sport, das menschliche Zusammenleben, die Probleme der Menschheit und überhaupt die Lebensweisheit schlechthin betreffend: Sport ist gesund. Besonders Fensterln, Maibaumklettern, Fingerhakeln und Maßkrugstemmen. Rosendorfer zeigt, daß gerade die Bayern ein dem Sport besonders und auf sehr bodenständige Weise ergebenes Volk sind. Darum ist es auch sinnvoll, den nicht immer leichten Zugang zum Charakter und der Lebensart der Bayern über den Bereích des Sports zu suchen.
Richard Wagner - zugedacht in herzlicher AbneigungSchreiben kann Herbert Rosendorfer, und die Musik versteht und liebt er. Das macht ihn zu einem exemplarischen Musikschriftsteller. Er schreibt kenntnisreich, impulsiv und so farbig ohne eine Wort Fachrotwelsch über die holde Kunst.