Knihobot

Isabel Cole

    Ungesichertes Gelände
    Das Gift der Biene
    Dvě pražské povídky. Zwei Prager Geschichten
    Golem
    Die grüne Grenze
    • – NOMINIERT FÜR DEN PREIS DER LEIPZIGER BUCHMESSE 2018 – Die Amerikanerin Isabel Fargo Cole, Übersetzerin bedeutender DDR-Autoren, hat einen großen Roman über das Leben an der innerdeutschen Grenze geschrieben. Ein junges Künstlerpaar zieht von Berlin aufs Land. Ein Kind ist unterwegs – ungeplant. Die Ehe – unbedacht. Es ist 1973, das Dorf heißt Sorge und liegt in der Sperrzone der DDR im Harz. Editha ist Bildhauerin mit staatlichen Aufträgen, Thomas ist Schriftsteller und will nun »den« Roman über die Grenze schreiben. Hat nicht schon Honecker verkündet, in der Literatur gebe es keine Tabus mehr? Ein historischer Roman bietet sich an, denn der Harz »ist schon immer Grenze gewesen«, verstrickt zwischen religiösen und politischen Machtsphären, Germanen und Slawen, Mensch und Natur. Thomas kämpft noch mit dem Material, doch 1976 schon ist das »Tauwetter« vorbei. Die kleine Tochter Eli lernt sprechen in einer Welt, in der das Sagen und das Nicht-Sagen-Dürfen, das Wissen und das Wahrnehmen eine hohe Kunst sind. Thomas’ Spiele in imaginären Welten mit dem phantasiebegabten Kind sind höchst gefährlich. Als Thomas und Editha kurz vor der »Wende« von einer verdrängten Vergangenheit heimgesucht werden, flüchtet Eli in den Wald – und über mehr als eine Grenze. Isabel Fargo Cole nähert sich der DDR-Realität von außen und taucht von dort in die schillernden Tiefen der Legenden und der Geschichte. ›Die grüne Grenze‹ ist ein sehr reales Märchen vom Leben an der Grenze und von ihrer Überwindung.

      Die grüne Grenze
    • Román jednoho z nejznámějších představitelů pražské německé literární scény, Gustava Meyrinka, jehož díla představují vynikající úvod ke studiu a pochopení ezoterismu. Děj se odehrává kolem roku 1890 v bizarním prostředí pražského ghetta. Příběh balancuje na nezřetelné hranici mezi snem a skutečností a oplývá několika významovými rovinami. Mísí se v něm současnost a mystická minulost rudolfinské Prahy se záhadným domem, v němž podle legendy zmizel Golem.

      Golem
    • Dvě povídky z raného Rilkova tvůrčího období vyšly česky pouze jednou, v roce 1908 v Ottově nakladatelství. Rilke v nich popisuje prostředí, které důvěrně zná, totiž Prahu konce 19. století a problém, který se ho osobně dotýká: vztahy mezi Čechy a Němci. Důvody neshod a neporozumění vidí Rilke na straně radikálních Čechů a především studentů. Nový český překlad je součástí dvojjazyčného, česko-německého vydání, doplněného pro studijní účely gramatickým a lexikálním komentářem pod čarou. Pro středně pokročilé.

      Dvě pražské povídky. Zwei Prager Geschichten
    • Das Gift der Biene

      Roman

      • 222 stránek
      • 8 hodin čtení

      Ostberlin, Mitte der 1990er: Endlich ist Christina angekommen in der Stadt ihrer Träume. Berlin nach dem Mauerfall, das ist für die junge Amerikanerin die Verheißung, der Ort der unbegrenzten Möglichkeiten. Sie kann es kaum erwarten, die Geheimnisse dieser so lange verborgenen Stadt und ihrer Bewohner zu ergründen, und sie will dabei die abgelegenen Pfade betreten. Sie zieht in eine Hausgemeinschaft in einem ehemals besetzten Haus, wo die Lebenskünstlerin Meta einen Salon betreibt. Abend für Abend sitzen dort die früheren Hausbesetzer zusammen und diskutieren über die neugewonnene Freiheit, über die Abgründe des Kapitalismus und den untergehenden Sozialismus: die ehemalige Schauspielerin und Kadersozialistin Karla etwa, oder Wolfgang, der ehemalige Grenzsoldat, in den sich Christina verliebt. Für sie ist die junge Hausgemeinschaft die Verwirklichung einer sozialistischen Utopie, und sie saugt die Gespräche begierig auf. Doch als die rätselhafte, unnahbare Malerin Vera Grünberg in den obersten Stock einzieht, gerät die Utopie ins Wanken. Denn in Vera vermuten die anderen die mögliche Besitzerin des Hauses, geradezu obsessiv spürt Meta dem Gerücht nach, vor dem Krieg habe im Gartenhaus ein Wunderrabbi namens Grynberg gelebt. Und dann kommt es tatsächlich zu einem Wunder… »Isabel Fargo Cole pflegt einen elegischen, versonnenen Stil, der Seltenheitswert hat.« Katrin Hillgruber, Deutschlandfunk Büchermarkt

      Das Gift der Biene
    • Handgeschriebene Liebesbriefe: Die Autorin und Übersetzerin Isabel Fargo Cole nimmt sich des traditionellen Genres der Briefnovelle an und verlegt es in einen Überwachungsstaat im 21. Jahrhundert. Und die Gefühle sind kämpferisch. „Dunkel und winterlich und herzzerreißend.“ Katy Derbyshire „Es ist ein leiser, konzentrierter Ton – einer, der sich nicht im mindesten darum kümmert, was als Sprache gängig und erlaubt ist. Es ist eine verletzbare, und in der Folge eine mutige und starke Stimme.“ André Spiegel

      Ungesichertes Gelände