Knihobot

Ralf Burmeister

    Hannah Höch
    Magyar Modern
    Manifesto Collage. Defining Collage in the Twenty-First Century
    Berlin in the 1920s
    • Berlin in the 1920s

      • 96 stránek
      • 4 hodiny čtení
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      Die 1920er-Jahre sind Berlins goldenes Jahrzehnt, in dem das Nachkriegselend vergessen werden soll. Die Stadt erlebt einen enormen Modernisierungsschub und verwandelt sich in eine pulsierende Weltstadt, die zum Sehnsuchtsort hedonistischer Fantasien wird. Vom Alexanderplatz fährt eine Straßenbahn zur Milchstraße, während expressionistische Kunst und Nachtclubs mit sexueller Anarchie und Drogenneurosen die Bürger faszinieren. Diese Zeit ist geprägt von kultureller Blüte, intellektuellem Reichtum und exzessiver Lebensfreude. In Jazzbars, Kabaretts und überfüllten Kinos pulsiert das Leben, während rasende Reporter und Zeitungsjungen die Ereignisse festhalten. Männer und Frauen leben ihre Freiheit aus, rauchen, trinken und verdienen eigenes Geld. Fritz Lang dreht Filme, Siegfried Kracauer beobachtet das Leben der Angestellten, während Immobilienspekulanten und Glücksritter ihre Schicksale erleben. Franz Hessel flaniert durch die Stadt, während die Leuchtreklamen flackern und die S-Bahn ein Lied anstimmt. Der Band beleuchtet herausragende Werke aus Architektur, Malerei, Film und Fotografie, darunter die Bauprojekte von Peter Behrens, Otto Dix’ Porträt der Journalistin Sylvia von Harden, Lotte Jacobis Fotografien und Hannah Höchs Fotocollagen. Diese kreative Explosion der Vielfalt sollte jedoch bald enden.

      Berlin in the 1920s
    • Magyar Modern

      Hungarian Art in Berlin 1910-1933

      A fascinating look at the artistic exchange between Hungarian and German artists during the Weimar Republic. The city of Berlin has played a very special role in the history of Hungarian art and culture. Even before the First World War, the expanding metropolis provided artists with a stage for exhibitions in which they could present themselves within an international context. After the end of the political reshaping of Hungary through the Hungarian Soviet Republic and the victory of reactionary forces, cosmopolitan Berlin became a place of creative freedom for Hungarian artists in exile. The result was a display of artistic fireworks that can now be explored in texts and images. Magyar Modern presents an overview of the Hungarian artists working on the banks of the Spree during the Weimar Republic, the contributions they made to the German avant-garde, and the cultural links that withered when the Nazis came to power. Commemorating an exhibit presented by the Berlinishe Galerie and the Hungarian National Gallery, this catalog features works by Éva Besnyo, Mihály Biró, Brassaï, Lajos d'Ébneth, Béla Kádár, Judit Kárász, Lajos Kassák, György Kepes, László Moholy-Nagy, Martin Munkácsi, Gyula Pap, László Péri, Bertalan PórLajos Tihanyi, Andor Weininger, and more.

      Magyar Modern
    • Hannah Höch ist vor allem als Vertreterin der Dada-Bewegung und mit ihren Fotocollagen seit den 1910er-Jahren bekannt. Dieses Buch zeigt eine andere, privatere Hannah Höch: Landschaften, Aquarelle und Miniaturen, malerisch nacherzählte Erinnerungen, Porträts und Pflanzenstücke, in denen ihre Philosophie von Werden und Vergehen zum Ausdruck kommt. Die Sammlung des Berliner Museums Reinickendorf, zu der auch ihre kunsthandwerklichen Arbeiten und von ihr gesammelte Raritäten gehören, dokumentiert wichtige Bereiche ihres Lebens und gibt Einblicke in ihre persönlichen Beziehungen. In der Zeit des Nationalsozialismus zog sie sich als »Kulturbolschewistin « diffamiert vom Kulturleben zurück. Ein kleines Holzhaus in Heiligensee im Norden Berlins bot ihr und ihrer Kunst in dieser Zeit radikaler Vereinsamung Zuflucht. Hier überlebte sie Krieg, Hunger und Einsamkeit und fand nach 1945 zu einem Neuanfang. HANNAH HÖCH (1889, Gotha – 1978, Berlin) gehörte zum Kreis der Berliner Dadaisten um Raoul Hausmann, George Grosz und John Heartfield. Zeitlebens am Experiment interessiert, prägte ein progressives, emanzipatorisches Bewusstsein ihre künstlerische Arbeit.

      Hannah Höch