Bild-/Textband mit einer Einführung in Leben und Werk des Begründers des amerikanischen Abstrakten Expressionismus Jackson Pollock (1912-56).
Leonhard Emmerling Knihy






Idioten
Eine Kulturgeschichte des Homo Nullus
Fremdsein
Kritik des Identitären
In einer Weise, die 1989 unvorstellbar schien, bestimmt das »Nervenfieber des Nationalen« (Friedrich Nietzsche) die internationale Politik. Wie sinnvoll ist der Versuch, den populistischen Parolen eine Politik der Vernunft entgegenzuhalten? Der Autor zeichnet die Theorie der großen Narrative unserer Zeit (Familie, Nation, Heimat) nach. Er bezieht dabei die philosophische und soziologische Tradition (Kant, Nietzsche, Hegel, Plessner, Tönnies), aber auch die Geschichte moderner nationalistischer Bewegungen mit ein. Die Antwort, so Leonhard Emmerling, kann nur in einer Ethik des Fremdseins jenseits des Identitären liegen, in einer entschiedenen Politik der Gleichheit, die die Territorien von Fremdheit und Zugehörigkeit neu entwirft.
Politik der Kunst
Über Möglichkeiten, das Ästhetische politisch zu denken
Wo partizipatorische Kunstprojekte heute klar der Autonomie der Kunst eine Absage erteilen, erhält die Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Gesellschaft, das in europäischen Denktraditionen bereits seit über 200 Jahren Gegenstand einander widerstreitender Ansätze ist, neue Brisanz. Mit Blick auf die Gegenwart diskutiert der Band dieses Spannungsfeld aus aktuellen philosophischen und kunstwissenschaftlichen Perspektiven. Die heterogenen Beiträge streiten um Macht und Schwäche der Kunst, um die Aktualität von Schönheit, um das (Un-)Politische von Reflexion und Partizipation, um die Rolle der Kunstkritik sowie um die Behauptung einer Politik der Kunst.
IS, NZ
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Four positions of nonrepresentational painting from Iceland and New Zealand relate to classical positions of modernist abstract painting. The character of this reference—with Stephen Bambury the recourse to Malevich, with Judy Millar the relationship to Pollock, with Ingólfur Arnarsson the investigation of the category of the sublime, and with Tumi Magnússon the reference to Barnett Newman—is completely different: affirmative or critical, ironic or contradicting.