Knihobot

Michael F. Zimmermann

    Die Kunst des 19. Jahrhunderts
    Vision in motion
    Dialogical Imaginations
    Die Kunst des 19. Jahrhunderts
    Jenseits der Grenzen: Inszenierung der Dynastien
    Lovis Corinth
    • Lovis Corinth

      • 128 stránek
      • 5 hodin čtení
      3,0(2)Ohodnotit

      Lovis Corinth (1858–1925) war ein Konservativer und ein Rebell zugleich. Michael Zimmermann zeigt, welchen Platz Corinths Kunst innerhalb des zeitgenössischen Umfelds einnahm. Er führt die wichtigsten Werkgruppen vor – die Selbstporträts und Porträts, die Akte, die Landschaftsbilder und die Stilleben – und erläutert die zentralen Themen Corinths, die sich zwischen Passion und Bacchanal, zwischen Apokalypse und unschuldigem Glück bewegen. Gleichzeitig umreißt er das bewegte Leben des Künstlers und seine lange anhaltende Wirkung.

      Lovis Corinth
    • Die Kunst des 19. Jahrhunderts

      Realismus, Impressionismus, Symbolismus

      Die Kunst des 19. Jahrhunderts ist geprägt durch den Konflikt zwischen einer immer phantastischeren Historienmalerei und Tendenzen, die sich entschieden dem modernen Leben zuwandten. Im Realismus und im Naturalismus äußerte sich der wissenschaftliche, unternehmerische Geist des Industriezeitalters, aber auch die Sorge um die soziale Frage. Ihnen folgten Gegenströmungen wie der Dekadentismus und der Symbolismus, in denen die Innenwelt in den Vordergrund rückte. Michael F.Zimmermann erläutert, wie die verschiedenen «ismen» entstanden, was sie voneinander unterscheidet und wo die Grenzen zwischen ihnen fließend werden. Er stellt ihre Protagonisten wie auch die großen Einzelgestalten vor, die sich einer eindeutigen Zuordnung entzogen. Schließlich führt er in die neuen Medien dieser Zeit ein, allen voran die Fotografie, und erklärt,

      Die Kunst des 19. Jahrhunderts
    • Dialogical Imaginations

      Aisthesis as Social Perception and New Ideas of Humanism

      • 656 stránek
      • 23 hodin čtení

      Language is often seen as a means of communication between individuals, while imagination is frequently viewed as a product of the inner self. This volume shifts the focus from private introspection to the dialogical formations that imagination shares with language and the social processes involved in world-making. The term “Aisthesis,” meaning perception, is explored through the lens of dialogue, as illustrated by artist Giulio Paolini. It encompasses societies' abilities to understand their own conditions, including internal structures and external cultural and natural contexts. The essays showcase diverse cultural expressions of social perception, ranging from documentary to fictional forms. Contributors from various fields—philosophy, sociology, literary and art history, media, and film studies—examine figurations, topoi, and stereotypes shaped by communal interactions and media practices. While many discussions center on dialogical humanism, the aim is not to revert to restrictive normative models. Instead, the text engages with contemporary debates on post-humanism, biopolitics, and global interdependence, acknowledging past critiques of humanism by thinkers like Foucault and Judith Butler. The editors advocate for a reevaluation of humanism that emphasizes its dialogical nature, proposing that humanity should be viewed as an ongoing argument rather than a fixed set of norms.

      Dialogical Imaginations
    • Vision in motion

      • 656 stránek
      • 23 hodin čtení

      Vision is not mere registration of what enters, via the gateway of our eyes, from the outside world into our inner consciousness. Understanding the act of seeing as mirroring the outside world in mental images overlooks its temporal aspect. From Berkeley to Helmholtz, from Goethe to Cézanne, new discourses based on the physiology of the sense organs lead to new conceptions of vision not only conceived of as a mental process, but as a cognitive activity. Even before Freud interpreted dreams, seeing was conceived of as accompanying our life even when we sleep. However, to understand even the stream of the sensations, we have to configure them in pictures. Since the 19th century, the media reflect about the confrontation of seeing as a diachronic activity and of perception as coded in synchronic images. The contributions to the volume investigate the opposition of the stream of sensations and the configuration of time – from early illustrations of plants to the avant-gardes, from gesture to cinema, from decapitation to dance, from David Hume to Bergson and Deleuze. The main objective is a critical examination of images rendering vision in motion, without reducing them to the temporality of narrative.

      Vision in motion
    • Die Kunst der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist reich an Strömungen, reich auch an herausragenden Künstlern wie Menzel und Courbet, Manet und Monet, Cézanne und van Gogh. Michael F. Zimmermanns souveräner Überblick schildert die Kämpfe, die die Epoche prägten, aber auch die Kontinuitäten des Zeitalters, das durch die beginnende Industrialisierung, den Einbruch der Photographie und eine neue Massenwirksamkeit der Kunst bestimmt war. Dabei führt er durch die Entwicklungen der verschiedenen Gattungen, von der Historienmalerei über die Landschafts- und Genremalerei bis hin zum Porträt und den Bildern der Stadt.

      Die Kunst des 19. Jahrhunderts
    • Das viel zu wenig bekannte Italien als Kulturlandschaft der Moderne erkundet das Buch mit Blick auf das System der Bildmedien. Zugleich führt es exemplarisch in die Erforschung der illustrierten Presse und des Mediensystems zur Zeit der Industrialisierung ein. Wegen des rapiden historischen Umbruchs tritt der Umbau der Bildkultur in Italien mit exemplarischer Deutlichkeit zu Tage. Durch ein fabrikmäßig organisiertes Pressewesen wurde eine gesamtitalienische Öffentlichkeit erst geschaffen. Die Illustrationen waren galvanisierte Holzstiche, die ein künstlerisches Proletariat teils unter Verwendung von Fotos gestaltete. Die illustrierten Zeitschriften gerieten in das Zentrum eines Wandels der Bildwelt, der von den Museen und Akademien zum Film und zu den Avantgarden überleitet. Die Malerei geriet zunächst keineswegs in den Hintergrund. Auf Großausstellungen gezeigt, in der Presse reproduziert und in ganz Italien diskutiert, war sie im Gegenteil wie niemals zuvor ein Massenmedium. Die spektakulärsten Ausstellungsbilder nahmen in Konkurrenz zur Fotografie die Ästhetik des Films vorweg. Sie werden im Spiegel der kunstkritischen Debatte vorgestellt. Daneben stehen Analysen des Pressebildes, seiner Inhalte, seiner Darstellungs- und Erzählweisen sowie die politische, die Sozial-, Wirtschafts- und Mentalitätsgeschichte Italiens.

      Industrialisierung der Phantasie
    • Seurat

      • 498 stránek
      • 18 hodin čtení
      Seurat