Pre súčasného čitateľa sú tieto príbehy ako magnet, pretože ho nevtiahnu do iného, akéhosi virtuáneho sveta, ale naopak - naučia ho odhaľovať magickú súvislosť medzi vecami, s ktorými sa stretáva každý deň. V 32 poviedkach rôzneho rozsahu ponúka autor aktuálne, napínavé a tajuplne krásne rozprávanie o láske a prázdnote, o priateľstve a osamelosti, o stratách a malých "veľkých objavoch" človeka žijúceho všednou každodennosťou.
„Keiner weiß genau, was Glück ist. Aber du spürst es, wenn du es hast.“ Ein Plädoyer für Freiheit und bunte Socken - originell, klug, witzig und poetisch Eine fantasievolle Geschichte über falsche Vorstellungen, richtige Socken und die wahre Bestimmung. Jeden Morgen um halb sieben steht der kleine Pinguin mit den anderen Pinguinen am Flughafen. Warum? Weil Pinguine das eben so machen: durch die Welt fliegen, Sachen verkaufen, Geld verdienen. Dabei muss der kleine Pinguin noch viel lernen: wie man sein soll, welche Socken man tragen darf und welche Fragen man besser nicht stellt. Doch bei dem Versuch, so wie die anderen zu sein und erwachsen zu werden, wird der kleine Pinguin vor allem eins: unglücklich. Wie gut, dass ihm da noch rechtzeitig einfällt, dass er schon mal glücklich war: zu Hause, als er noch genügend Zeit für die Dinge hatte, die er wirklich gerne mochte und gut konnte.
Die Geschichten sind kurios und verspielt, enthüllen poetische Tiefe und überraschenden Witz hinter alltäglichen Objekten und deren vertrauter Oberfläche.
Die Ziege lebt auf dem Mond – allein, aber glücklich. Jeden Tag landen Dinge auf dem Mond, die die Ziege neu benennen muss. Es sind hübsche und traurige Dinge, nützliche und gefährliche, aus denen sich die Ziege ihr Leben baut. Ganz ohne Zeitdruck kann sie dem Flüstern der Sterne lauschen und im Traum den Ozean schmecken. Bis etwas Großes im Mondkrater landet, das Geräusche macht und lebendig scheint. Etwas Geheimnisvolles, Schönes, das sich beim Darüber-Nachdenken verändert – und das den ganzen Mut der Ziege fordert. Ein Buch voller Wunder, das zeigt, wie reich, verrückt und poetisch das Leben ist – und ein philosophisches Abenteuer für Kinder und Erwachsene, die das Staunen nicht verlernt haben.
Wo verlaufen die Grenzen zwischen Raum und Zeit, Tod und Leben, Traum und Wirklichkeit? Ein Ghostwriter reist nach Amerika, um die Geschichte eines Mannes aufzuschreiben, den es vielleicht gar nicht gibt. Ein junger Mann beobachtet heimlich ein Mädchen, zu dem er sich auf unerklärliche Weise hingezogen fühlt. Die Zwillinge Aaron und Lia Singer fliehen in eine Welt der Geschichten und Bilder – bis sie eines Tages tatsächlich verschwinden. Drei Erzählstränge verweben sich in «Alles was du siehst» immer raffinierter zu einer einzigen großen Geschichte über das Wesen der Identität und die geheimnisvollen Kräfte, die Menschen zueinanderfinden lassen.
Fast zwanzig Jahre liegt das alles zurück. Doch als der erfolgreiche Journalist und frischgebackene Kulturchef Viktor Callner seine Frau und seine beiden erwachsenen Kinder in das entlegene Ferienhaus im Périgord einlädt, kehrt die tragische Vergangenheit noch einmal zu ihnen zurück. Stefan Beuse entwirft mit großer Suggestion und Sensibilität das packende Psychogramm einer Familie. 'Stefan Beuse hat ein äußerst kunstvolles Buch über das alte Thema Traumatisierung geschrieben: romantisch in den Motiven, aber brutal in der Analyse, dramatisch im Entwurf, aber sparsam und kühl in der Metaphorik.' Die Zeit
Wann wirst du zum Helden deines eigenen Lebens? Stefan Beuse über Liebe, Freiheit und die Rebellion gegen ein manipulatives System – eine fesselnde Dystopie Und wenn nicht du falsch in der Welt bist – sondern der ganze Rest? Jonah lebt in der Siedlung. Hier kümmert sich die CoffeeCompany um das Glück der Bewohner und regelt den Alltag bis ins kleinste Detail. Alle sind zufrieden, nur Jonah fühlt sich fremd. Als die rebellische Lia neu in seine Klasse kommt, verliebt er sich Hals über Kopf in sie. Die beiden beginnen, Fragen zu stellen: Was will die CoffeeCompany wirklich? Gemeinsam stoßen sie auf ein manipulatives System aus Gefühlskontrolle und Überwachung. Doch noch bevor sie etwas unternehmen können, verschwindet Lia – und Jonah muss alles riskieren, um sie wiederzufinden. Ein fesselnder Roman, in dem die Grenzen der Wirklichkeit zunehmend verschwimmen.
\"Was Sie hier in den Händen halten, ist also kein Reiseführer, sondern eine Reise.\" Stefan Beuse macht dem Leser am Anfang der Lektüre klar, um was für ein Büchlein es sich hier handelt. Der junge Autor ist kein gebürtiger Hamburger. Aber als er als Jugendlicher zum ersten Mal in die Hansestadt kommt, durch den Elbtunnel fährt und dann \"eine Welt aus Wasser, Wind und Barbourjacken, aus rotem Backstein und prunkvollen Villen, aus Business-Tempeln und dem Geruch von Teer und Fisch\" erblickt, verliebt er sich unsterblich in die Stadt an der Elbe -- und lebt auch heute noch dort. Der Autor zeigt das Herz der Hanseaten. In sechzehn Stationen folgt ihm der Leser auf seinen Wegen und Gedanken durch die Stadt, verbringt eine Nacht auf der Reeperbahn, einen frühen Morgen am Fischmarkt, einen Tag im Tierpark, macht einen Zwischenstopp beim abendlichen Cocktailtrinken mit Werbern und Medienleuten in der Kneipe \"Die Brücke\". In zwei Hamburger Geschichten erzählt der Autor in seinem äußerst unterhaltsamen Erzählstil Anekdoten aus seinem Leben. Fazit: Ob Hamburger oder nicht, lesen Sie dieses Büchlein. Es lohnt sich, denn Sie werden eine große deutsche Stadt näher kennen, verstehen und vielleicht auch ein bisschen lieben lernen. --Susanne Beeck