Autor prezentuje nové myšlenky k uspořádání hospodářského života, které mají největší aktuálnost vzhledem k celé řadě problémů, se kterými se potýkají také postkomunistické země. Otázky zajištění produktivního využití výrobních prostředků, otázka produktivity práce, předpoklady a význam správného úvěrování, otázka po tvorbě spravedlivých cen a problém rostoucí nezaměstnanosti. Na všechny tyto otázky nelze nalézt žádné opravdové odpovědi bez vývoje moderního světového názoru. S vědeckou průkazností líčí autor konkrétní odpovědi, které z takového světového názoru vyplývají.
Herbert Witzenmann Knihy






Veřejnost a niternost
- 80 stránek
- 3 hodiny čtení
Zásady Všeobecné anthroposofické společnosti jako životní základna a cesta školení. Pro toho, kdo si chce utvořit úsudek o vývoji Anthroposofické společnosti, mohou úvahy autora být nápomocné, neboť objasňují podstatu impulzu, jenž má význam nikoli pouze pro určitou skupinu, ale pro každé opravdu moderní společenství.
Rozhodnutí: 1984
- 78 stránek
- 3 hodiny čtení
Chceme i nadále popírat svou poznávací schopnost, nebo ji budeme používat? Chceme i nadále trávit náš sociální život beze smyslu, nebo mu dáme smysl? Chceme i nadále využívat zemi pro uspokojování svých tužeb, nebo si uvědomíme svou povinnost vůči ní? To jsou tři rozhodnutí, před nimiž dnes stojíme. Kniha Rozhodnutí – 1984 Herberta Witzenmanna ukazuje nesmírnou důležitost těchto rozhodnutí a naznačuje cesty, kudy bychom se v oblasti poznávání, sociálního života a vztahu k zemi měli vydat.
Pramyšlenka - Civilizační princip Rudolfa Steinera a úloha anthroposofické společnosti
- 77 stránek
- 3 hodiny čtení
Das Studienheft enthält die drei Vorträge, die Herbert Witzenmann 1979 jeweils zur Eröffnung der dreigliedrigen Jugendtagung des "Seminar für Freie Jugendarbeit, Kunst und Sozialorganik" (seit 2004 "Das Seminar - Sozialästhetische Schulungsstätte / Basel") in CH-Arlesheim gehalten hat. Diese Vorträge stellen einen Höhepunkt seiner seminaristisch durchgeführten Jugendarbeit dar, die er 1963 mit der Leitung der Jugendsektion an der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft in Dornach begonnen und ab 1973 in dem von ihm begründeten Seminar weitergeführt hatte. - Die stringente, auf der seelischen Beobachtung der Wirklichkeitsbildung beruhende Darstellung gibt Einblick in Witzenmanns Erschliessung des Werkes Rudolf Steiners in einer zeitgemäss erkenntniswissenschaftlichen Form.
Der Mensch ist das Maß aller Dinge
Ein Aufsatz, ein Vortrag, vier Artikel und drei Seminarbesprechungen, ausgewählt und herausgegeben von Götz Rehn
„Der Mensch ist das Maß aller Dinge. Wenn irgendwo, darf dieser Ausspruch auf dem Gebiet des wirtschaftlichen und sozialen Lebens Geltung beanspruchen. Denn wozu könnten Bedürfnisbefriedigung und Existenzsicherung bestimmt sein, wenn nicht für das eigene Wohl des Menschen? Und wo könnte ein Maßstab für den menschlichen Bedarf gefunden werden, wenn nicht in seinem eigenen Wesen? So unanzweifelbar dies zu sein scheint, so wenig wird die Welt, in der wir leben, durch diese Richtlinie bestimmt. Denn die menschlichen Lebensgewohnheiten und die von ihnen geschaffenen Verhältnisse unterstehen einer ganz anderen Zielvorstellung. Nicht der Mensch, sondern der Erfolg ist das Maß, zu dem die heutige Menschheit als der höchsten Instanz ihres Handelns aufschaut. […] Die Ritualisierung des Erfolges weist den menschlichen Bedürfnissen den Vorrang zu. Denn wenn man den Erfolg […] als Maß setzt, dann bekennt man sich zu dem Glauben, dass die menschlichen Fähigkeiten zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse eingesetzt werden müssen. Man huldigt also dem Grundsatz, dass letzten Endes der Gewinn entscheidet. Denn nur gewinnbringendes Handeln kann der Befriedigung menschlicher Bedürfnisse dienen. Diese Überzeugung hat sich so unlöslich mit dem Lebensgefühl der heutigen Menschheit verbunden, dass es vielen sonderbar erscheinen wird, sie auch nur in Gedanken zu überprüfen.“
Die „Lichtmaschen“ enthalten die in Briefform an Jutta Knobel-Weitz niedergelegten Erinnerungen von Herbert Witzenmann an seine Geburt, an die frühen Jahre in Pforzheim und Garmisch-Partenkirchen, seine Eltern und Grosseltern, an die musikalischen Erziehung am Klavier und vor allem an seine Begegnungen und Gespräche mit Rudolf Steiner in Stuttgart und Dornach. Die zwischen 1905 und 1924 erlebten Ereignisse wurden zwischen 1969 und 1971 aufgeschrieben. Diese Autobiographie in Briefen des grossen Philosophen erschienen zeitgleich mit seinem autobiographischen Roman „Silberlöffelchen“, das er ursprünglich unter dem Pseudonym Paul Udeis zu veröffentlichen gedachte.