Ekkehard Jost Knihy






Jost möchte zum einen den Studierenden der Musikwissenschaft und der Musikpädagogik mit Forschungstechniken empirischer Musiksoziologie vertraut machen, zum anderen neue Forschungsmethoden als Alternative zu bestehenden (und mit einer Kritik an diesen) einführen. Am Beispiel der Popmusik möchte er darüber hinaus durch Differenzierung des Genres Hinweise auf die didaktische Verwendung dieses Musikbereiches geben.
Aufgabenstellung des vorliegenden Bandes ist die Untersuchung der so bezeichneten »Staatsschutzgesetzgebung« in einem der bedeutendsten Territorialstaaten des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation; Untersuchungszeitraum ist das Zeitalter des Absolutismus. Nach der Begründung der zeitlichen Eingrenzung folgt die Definition des Begriffes der »Staatsschutzgesetzgebung« für den Untersuchungszeitraum. Weil die Darstellung im wesentlichen auf einer Auswertung der Primärquellen beruht, wird daran anschließend kurz auf die Gesetzgebungspraxis der damaligen Zeit eingegangen. In sieben Kapiteln werden dann die einzelnen Gebiete der Staatsschutzgesetzgebung selbst dargestellt, wobei zunächst die sogenannten »klassischen« Bereiche wie das »Majestätsverbrechen«, die »innere Sicherheit«, die »Versammlungsfreiheit« und »Zensur«, sowie das Paßwesen und die Auswanderung abgehandelt werden. In einem weiteren Sinne ebenfalls unter dem Begriff der Staatsschutzgesetzgebung zu subsumieren, wird dann noch auf die Gesetzgebung eingegangen, welche die Juden als Bevölkerungsgruppe und die Wirtschaft betraf. Als Ergebnis der Untersuchung läßt sich festhalten, daß der absolutistische Staat sich und seine Institutionen durch vielfältige legislatorische Maßnahmen zu schützen versuchte, welche die unterschiedlichsten Lebensbereiche erfaßten. Der Gesetzgeber war dabei der Wohlfahrtsförderung und dem Fürsorgegedanken gegenüber seinen Untertanen verpflichtet. Bedingt durch die Konsolidierung der landesherrlichen Staatsmacht im Innern kam es zu einer Gesetzgebungskompetenzverlagerung und einer Verdichtung der Staatstätigkeit, wodurch es dem absolutistischen Gesetzgeber möglich war, in fast sämtliche Lebensbereiche seiner Untertanen durch Gesetze wohlfahrtsfördernd und lenkend einzugreifen.
Der Band 31 der Veröffentlichungen des Darmstädter Instituts für Neue Musik und Musikerziehung dokumentiert den Kongress zum Thema „Die Musik der achtziger Jahre“, den das Institut vom 6. bis 11. April 1990 im Rahmen seiner 44. Arbeitstagung veranstaltete. Am Anfang steht - wegen seiner grundsätzlichen Bedeutung - ein Beitrag Hans Zenders, den im Rahmen seines Workshops über „Theoretische und praktische Probleme der Neuen Musik“ zur Diskussion stellte. Es folgen, entsprechend der Chronologie ihrer Darbietung, die fünf Kongressreferate. Den Abschluss bilden drei Texte, die als Ausgangsmaterial für die Arbeit in verschiedenen Seminaren fungierten.
Beiträge zur Jazzforschung
- 237 stránek
- 9 hodin čtení
InhaltsverzeichnisVorbemerkung - H. Pauli: Rundfunk und Neue Musik. Zur Theorie und Praxis öffentlichen Mäzenatentums - R. Oehlschlägel: Etablierte und alternative Musik in den Städten - A. Wiesand: Beruf: Musiker - Probleme und Perspektiven von Musik - berufen unter dem Einfluß der sogenannten „Neuen Medien“ - E. Jost: Rockszene und Jazzmilieu - Parallelen und Divergenzen - H. Rösing: Urbane Musikszenen - Beispiel Kassel - H. G. Bastian: Wettbewerbe und Nachwuchsförderung
InhaltsverzeichnisDieter de la Motte: ... sich menschenwürdig unterhalten - Carl Dahlhaus: Ist die Unterscheidung zwischen E- und U-Musik eine Fiktion? - Wolfgang Sandner: Vom Jazz zur Minimal Musik zu ... La Monte Young - Artur Simon: Kategorien des Musiklebens in traditionellen Kulturen Afrikas, Asiens und Ozeaniens - Ekkehard Jost: Grenzgänger. Komposition und Improvisation im Niemandsland zwischen Jazz und Neuer Musik - Thomas Rothschild: Politische Musik - Hans-Christian Schmidt: Musikdidaktik zwischen Eh und Uh. Oder: Erziehung zur Müdigkeit - Klaus Angermann und Barbara Barthelmes: Die Idee des klingenden Raumes seit Satie
H. Lachenmann: Affekt und Aspekt - P. Becker: Neue Musik zwischen Angebot und Verweigerung - J. Fritsch: Zukunftsmusik - E. Jost: Geschriebener Jazz - H. de la Motte-Haber: Komponieren für den Film - C. Dahlhaus: Die Krise des Experiments - H.-C. Schmidt: Audiovisueller Ge-, Miss- und Verbrauch von Musik