Der vorliegende Band untersucht die sogenannte „Staatsschutzgesetzgebung“ in einem der bedeutendsten Territorialstaaten des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation während des Absolutismus. Nach der zeitlichen Eingrenzung wird der Begriff der „Staatsschutzgesetzgebung“ für diesen Zeitraum definiert. Die Analyse basiert hauptsächlich auf der Auswertung von Primärquellen, gefolgt von einem kurzen Überblick über die Gesetzgebungspraxis der damaligen Zeit. In sieben Kapiteln werden die verschiedenen Bereiche der Staatsschutzgesetzgebung behandelt, beginnend mit den „klassischen“ Themen wie Majestätsverbrechen, innere Sicherheit, Versammlungsfreiheit, Zensur, Passwesen und Auswanderung. Zudem wird die Gesetzgebung, die Juden und die Wirtschaft betraf, ebenfalls unter diesem Begriff betrachtet. Die Untersuchung zeigt, dass der absolutistische Staat durch vielfältige legislative Maßnahmen versuchte, sich und seine Institutionen zu schützen, wobei die Lebensbereiche seiner Untertanen erfasst wurden. Der Gesetzgeber war dem Wohlfahrtsgedanken und der Fürsorge für seine Untertanen verpflichtet. Die Konsolidierung der landesherrlichen Staatsmacht führte zu einer Verlagerung der Gesetzgebungskompetenz und einer Intensivierung der Staatstätigkeit, wodurch der absolutistische Gesetzgeber in nahezu alle Lebensbereiche seiner Untertanen eingreifen konnte.
Ekkehard Jost Pořadí knih






- 1998
- 1994
"When originally published in 1974, Ekkehard Jost's Free Jazz was the first examination of the new music of such innovators as Sun Ra, Ornette Coleman, and the Art Ensemble of Chicago. Jost studied the"
- 1990
Der Band 31 der Veröffentlichungen des Darmstädter Instituts für Neue Musik und Musikerziehung dokumentiert den Kongress zum Thema „Die Musik der achtziger Jahre“, den das Institut vom 6. bis 11. April 1990 im Rahmen seiner 44. Arbeitstagung veranstaltete. Am Anfang steht - wegen seiner grundsätzlichen Bedeutung - ein Beitrag Hans Zenders, den im Rahmen seines Workshops über „Theoretische und praktische Probleme der Neuen Musik“ zur Diskussion stellte. Es folgen, entsprechend der Chronologie ihrer Darbietung, die fünf Kongressreferate. Den Abschluss bilden drei Texte, die als Ausgangsmaterial für die Arbeit in verschiedenen Seminaren fungierten.
- 1990
Beiträge zur Jazzforschung
- 237 stránek
- 9 hodin čtení
- 1988
InhaltsverzeichnisVorbemerkung - H. Pauli: Rundfunk und Neue Musik. Zur Theorie und Praxis öffentlichen Mäzenatentums - R. Oehlschlägel: Etablierte und alternative Musik in den Städten - A. Wiesand: Beruf: Musiker - Probleme und Perspektiven von Musik - berufen unter dem Einfluß der sogenannten „Neuen Medien“ - E. Jost: Rockszene und Jazzmilieu - Parallelen und Divergenzen - H. Rösing: Urbane Musikszenen - Beispiel Kassel - H. G. Bastian: Wettbewerbe und Nachwuchsförderung
- 1984
InhaltsverzeichnisDieter de la Motte: ... sich menschenwürdig unterhalten - Carl Dahlhaus: Ist die Unterscheidung zwischen E- und U-Musik eine Fiktion? - Wolfgang Sandner: Vom Jazz zur Minimal Musik zu ... La Monte Young - Artur Simon: Kategorien des Musiklebens in traditionellen Kulturen Afrikas, Asiens und Ozeaniens - Ekkehard Jost: Grenzgänger. Komposition und Improvisation im Niemandsland zwischen Jazz und Neuer Musik - Thomas Rothschild: Politische Musik - Hans-Christian Schmidt: Musikdidaktik zwischen Eh und Uh. Oder: Erziehung zur Müdigkeit - Klaus Angermann und Barbara Barthelmes: Die Idee des klingenden Raumes seit Satie
- 1983
H. Lachenmann: Affekt und Aspekt - P. Becker: Neue Musik zwischen Angebot und Verweigerung - J. Fritsch: Zukunftsmusik - E. Jost: Geschriebener Jazz - H. de la Motte-Haber: Komponieren für den Film - C. Dahlhaus: Die Krise des Experiments - H.-C. Schmidt: Audiovisueller Ge-, Miss- und Verbrauch von Musik

