Ellen Norten Knihy






»Die Schläge der Trommeln gingen durch Mark und Bein und das Läuten nahm an Intensität zu. Der singende Schleier entfaltete sich in all seiner Pracht, schimmerte nachtblau wie das Firmament und die feinen Metallplättchen daran blinkten wie Sterne. Da fegte Jamila den Schleier mit einem Ruck quer durch das Gesicht des Sultans und die klingenden Scheiben schnitten ihm ins Fleisch, verletzten seine Augen. Voller Panik versuchte der Sultan den Schleier zu greifen, doch die metallenen Münzen waren messerscharfe Klingen. Er brüllte, zog seine Hände zurück, da fiel einer seiner Finger abgetrennt zu Boden.« Eine ungewöhnliche Tänzerin kämpft für sich und ihre große Liebe Hassan. Ihr Schleier ist nicht nur Waffe, sondern birgt noch andere Geheimnisse. Mit ihm macht sie sich unsichtbar, durchquert das Universum, um ferne Welten zu erkunden und große Abenteuer zu erleben …
Der Parasit hat viel geschrieben. Über sich und seine Lieben und siehe da, er schrieb ein Buch. Der Parasit ist stolz genug, einen Bestseller soll es geben vom wilden Parasitenleben. Soll der süße Parasit eine Mütze tragen, oder besser ein Kopftuch? Wie findet er den dritten Mann zum Skat, welche Anforderungen muss er als Mannschaftskapitän erfüllen und wen soll er zu seinem Geburtstag einladen? Der süße Parasit strotzt vor Lebenslust und Neugier. Natürlich sucht er stets nach seinem Wirt, der ihn nicht nur ernährt, sondern der ihm auch hilft. Als »Parasiticon« möchte der Parasit auf die Reise um die Welt aufbrechen, per WhatsApp lassen sich seine Porträts im Buch als Emoticons, sprich Smileys verwenden.
Weltuntergangsszenarien gibt es in der Science-Fiction zuhauf, Prognosen für eine düstere Zukunft liefert schon die Gegenwart. Fantastische Literatur behandelt eher ernste Themen, Horror ist per se grausam. »Das Alien tanzt Polka« präsentiert das Gegenteil und setzt damit die Reihe der tanzenden Aliens – konkret und übertragen – fort. Die Geschichten sind lustig, heiter bis komisch, skurril, obskur oder absurd. »Der Feinschmecker versuchte, das Mahl zunächst mit allen ihm zur Verfügung stehenden Sinnen zu erfassen, bevor er zurückhaltend – nahezu vorsichtig – daran knabberte. ›Männlich, 1930er Jahrgang, Stadtmensch, Nichtraucher, leicht adipös, mäßiger Fleischkonsum sowie eine zarte Note von Blutverdünnungsmitteln‹, konstatierte er sachlich, als nähme er an einer Blindverkostung teil. ›Schmeckt nach einem unspektakulären Leben.‹« (Kai Focke)
Das Alien tanzt Kasatschok
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Weltuntergangsszenarien gibt es in der Science-Fiction zuhauf, Prognosen für eine dunkle Zukunft liefert schon die Gegenwart. Fantastische Literatur behandelt eher ernste Themen, Horror ist per se grausam. »Das Alien tanzt Kasatschok« präsentiert das Gegenteil. Die Geschichten sind lustig, heiter bis komisch, skurril, obskur oder absurd. Die Schale mit Weltraumtrüffeln hatte sich in eine Schale bräunlicher Däumlinge mit Greifärmchen, flossenartigen Beinchen und drolligen Stielaugen verwandelt.(…) Die Weltraumtrüffel, ihre Weltraumtrüffel waren intelligente Lebewesen. »Es ist nur Kannibalismus, wenn es sich um die eigene Spezies handelt, oder«, fragte der Captain leise in die Stille hinein. (Marion Jaggi)
Schlagwörter: GentechnologieSachgruppe(n): 32 Biologie ; 42 Technische Chemie, Lebensmitteltechnologie, Textiltechnik und andere Technologien ; 39 Landwirtschaft, Garten ; 33 Medizin
Schlagwörter:Darmkrankheit ; RatgeberSachgruppe(n):33 Medizin
Schlagwörter:Nimbaum ; Extrakt ; Naturheilmittel ; RatgeberNimprodukt ; Biologisches Pflanzenschutzmittel ; RatgeberSachgruppe(n):33 Medizin ; 39 Landwirtschaft, Garten