Knihobot

Andreas Schlieper

    12. únor 1951
    Die Nähe fremder Kulturen
    Der Traum vom besseren Menschen
    Das aufgeklärte Töten
    How to use Fremdwörter without sich zu flambieren
    150 Jahre Ruhrgebiet
    Bibel für Ungläubige
    • Die Bibel ist nicht nur das Buch der Bücher, sie ist auch der Ratgeber der Ratgeber. Für fast alle Lebenssituationen finden sich in ihr Geschichten, die Lösungen für den Alltag anbieten -- man muss sie nur zum Vorschein bringen. Diese Idee war Andreas Schlieper ein Ansporn. In der Bibel für Ungläubige lässt er die Glaubensinhalte einfach mal beiseite, um erstaunlich neue Sichtweisen zutage zu fördern. Er findet Ratschläge zu den großen Themen, die das Leben prägen: Liebe, Glück, Freundschaft, Enttäuschung und Tod. Am Scheitern des Turmbaus zu Babel lernen wir zum Beispiel, wie wichtig umsichtige Projektplanung und klare Kommunikation sind; die Geschichte vom barmherzigen Samariter ist ein Appell, im Sinne der Nächstenliebe gegen politische oder gesellschaftliche Normen zu verstoßen. Die Bibel gibt Antworten auf urmenschliche Fragen. In der Bibel für Ungläubige werden diese Weisheiten auch dem Skeptiker näher gebracht.

      Bibel für Ungläubige
    • ENDLICH VERSTEHEN, WOVON ANDERE REDEN Was versteht man unter Prekariat? Gibt man Gastrologen Trinkgeld? Und warum wirkt Rosenkohl äolisch? Andreas Schlieper erklärt mehr als 100 Wörter, die jeder kennen sollte, der gepflegte Konversation betreiben, mächtig Eindruck schinden oder gnadenlos angeben möchte. Er zeigt außerdem, wie man mit Wissen, Witz und Charme bei jeder Konversation eine gute Figur macht. So füllen Sie Wissenslücken und peinliche Gesprächspausen!

      How to use Fremdwörter without sich zu flambieren
    • Der 'Traum vom besseren Menschen' ist so alt wie das Denken selbst. In Religion, Philosophie, Politik, Pädagogik, Psychologie und Naturwissenschaften haben Denker Bilder vom besseren Menschen entworfen: vom 'edlen Weisen', der nach ewiger Wahrheit strebt, über den 'edlen Wilden', der im Einklang mit seinen Bedürfnissen lebt, bis hin zum gebildeten Weltbürger, der Lust und Vernunft abwägt. Heute verspricht die Gentechnik, den besseren Menschen zu schaffen – resistent gegen Krankheiten und spezialisiert auf moderne Herausforderungen. Ist der perfekte Mensch nun in greifbare Nähe gerückt? Andreas Schlieper erzählt von den Ideen und Visionen, die Menschen von sich selbst hatten, und lässt die Welt bedeutender Denker wie Platon, Rousseau und Nietzsche wieder aufleben. Jeder von ihnen hoffte, die Wahrheit gefunden zu haben, doch ihre Antworten sind nur Meilensteine im endlosen Labyrinth der Kultur. Auch die Naturwissenschaft wird daran nichts ändern. Die Frage nach dem perfekten Menschen kann nicht technisch, sondern nur gesellschaftlich beantwortet werden. Es bleibt also Raum für Träume. Vielleicht, so die These des Autors, geht es nicht darum, ein besserer Mensch zu sein, sondern um das lebenslange Abenteuer, ein besserer Mensch zu werden.

      Der Traum vom besseren Menschen
    • Das ewige Ringen der Zweibeiner um Glück und Zufriedenheit – und das alles in nur einem einzigen Leben! Rufus vom Katernberg kann es nicht mehr mit ansehen. Der schlaue Kater fasst sich darum ein Herz und lässt uns Menschen teilhaben an seinem in sieben Katzenleben gesammelten Wissen. Mit viel Verve und Wortwitz stellt uns Rufus die sieben Säulen der felinischen Weisheit vor und erklärt, warum weniger manchmal mehr ist, warum alles aufs richtige Timing ankommt und warum man nie etwas falsch macht, solange man schläft.

      Rufus, der Katzenphilosoph
    • Am Anfang schuf Gott eine perfekte, makellose Welt, um sich dann sogleich zu verabschieden. Das Licht der Erkenntnis aber brachte der Teufel zu den Menschen. Endlich bricht er jetzt sein Schweigen und erzählt seine Version vom Gang der Dinge: Er schuf den Neid als revolutionäres Prinzip. Er erfand die Wollust als unstillbaren Wunsch aller Wesen, sich zu entwickeln. Denn das Sein ist das Werk Gottes, das Werden jenes des Teufels. Er setzte die Regeln und gab den Menschen die Freiheit, selbst zu entscheiden, wohin sie gehen. Zuzeiten streben sie danach, sich und die Welt zu vervollkommnen. Der Blick auf die Weltgeschichte lässt jedoch Zweifel am Gelingen aufkommen: Vom Turmbau zu Babel über die gottfernen Irrwege des Christentums bis zur Alleinherrschaft des Götzen Mammon verdichten sich die bedrohlichen Anzeichen. Inzwischen scheint es, als habe sich der Fürst der Welt entschieden: Ohne die Menschen hat seine Schöpfung größere Chancen, vollkommen zu werden. Mit leichter Hand und überbordender Lust an der Erkenntnis bürstet Andreas Schlieper Menschheitsgeschichte gegen den Strich. Eine Lesereise durch den gewaltigen Ozean menschlicher Möglichkeiten - zwischen herrlichstem Gelingen und apokalyptischem Scheitern.

      Tractatus satanicus