Knihobot

Rainer F. Schmidt

    22. únor 1955
    Graf Julius Andrássy
    Die Außenpolitik des Dritten Reiches 1933 - 1939
    Otto von Bismarck
    Deutschland und Europa
    Rudolf Hess - "Botengang eines Toren?"
    Xiangqi
    • Xiangqi

      Eröffnungstheorie des chinesischen Schachs

      • 78 stránek
      • 3 hodiny čtení
      Xiangqi
    • Deutschland und Europa

      Außenpolitische Grundlinien zwischen Reichsgründung und Erstem Weltkrieg. Festgabe für Harm-Hinrich Brandt zum siebzigsten Geburtstag

      Zu Ehren des im Frühjahr des Jahres 2000 ausgeschiedenen, langjährigen Lehrstuhlinhabers für Neueste Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg, Prof. Dr. Harm-Hinrich Brandt, wurden die Beiträge dieses Sammelbandes verfasst. Sie widmen sich zentralen Themen und Problemfeldern der deutschen und europäischen Geschichte im Zeitraum zwischen der Reichsgründung von 1870/71 und dem Beginn des Ersten Weltkrieges. Im Mittelpunkt von Betrachtung und Analyse stehen die folgenden Komplexe: die Frage nach den Kursvarianten und grundlegenden Alternativen der Bismarckschen Außenpolitik; die Strategieoptionen der Großmächte in der großen Orientkrise der siebziger Jahre; die in Wien gehandelten Pläne für einen Revanchekrieg gegen Preußen; der Strukturvergleich zwischen den beiden „kranken Männern“ Europas, der Habsburger Monarchie und dem Osmanischen Reich; der Eintritt Italiens in den Ersten Weltkrieg als kriegsentscheidende Zäsur sowie die Koordinierung der Generalstabsarbeit zwischen Wien und Berlin im Vorfeld des Weltkrieges.

      Deutschland und Europa
    • „Kein Mensch ist unersetzlich - , aber die Wenigen, die es doch sind, sind groß.“ Jacob Burckhardts Formel zum Prädikat der historischen Größe trifft auf keinen Staatsmann des 19. Jahrhunderts so zu wie auf Otto von Bismarck. Seine Staatskunst brachte Preußen, die schwächste der fünf Großmächte Europas, in eine Hegemonialstellung; an seinem im Herbst 1862 installierten „Konfliktministerium“ zerbrachen alle Versuche, die preußische Monarchie nach britischem Muster zu reformieren; mit der Reichsgründung von 1871 verwirklichte er den Traum vom deutschen Nationalstaat; er erdachte den Verfassungsbau des neuen Gebildes; und ihm gelang es in neunzehnjähriger Amtszeit als Kanzler und Außenminister, die Dynamik des Machtstaats in der Mitte des Kontinents unter Kontrolle zu halten. Rainer F. Schmidt zeichnet den Aufstieg des ostelbischen Junkers nach und ergründet die Erfolge, aber auch die Grenzen von Bismarcks Wirken.

      Otto von Bismarck
    • Der britische Premierminister Winston Churchill kritisierte in seinem Vorwort zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs die Staatsmänner der dreißiger Jahre und stellte die Frage, ob der im September 1939 beginnende Krieg wirklich ein „unnötiger Krieg“ war. Hätte eine entschlossene Politik Hitler zur Vernunft bringen und Millionen von Toten sowie Zerstörungen verhindern können? Das Buch beleuchtet die Struktur und den Charakter der deutschen Außenpolitik in den dreißiger Jahren und stellt zentrale Fragen: Verfolgten die Nationalsozialisten feste, nur taktisch flexible Maximen? Wie äußerte sich der Ämterdarwinismus in der Außenpolitik? Gab es neben Hitlers Zielen rivalisierende politische Entwürfe innerhalb der Partei und Regierung? Und war Hitler der alleinige Entscheidungsträger oder ein Produkt seiner Umgebung? Durch einen Wechsel zwischen strukturellem und erzählerischem Zugang sowie der Berücksichtigung konträrer Deutungsmuster beschreibt das Buch die wichtigsten Stationen der deutschen Außenpolitik zwischen der „Machtergreifung“ und dem Kriegsbeginn. Rainer F. Schmidt analysiert die Diplomatie des Deutschen Reiches von 1933 bis 1939 und untersucht, warum die anderen Großmächte der deutschen Expansion bis zur Schwelle des Krieges weitgehend tatenlos zusahen, obwohl die Nationalsozialisten ihre aggressiven Ziele seit den zwanziger Jahren offen kommunizierten.

      Die Außenpolitik des Dritten Reiches 1933 - 1939
    • Der Aufstieg Andrássys vom verfemten Rebellen und zwangsexilierten mayarischen Patrioten zum Außenminister der Donaumonarchie, der von 1871 bis 1879 die Politik am Wiener Ballhausplatz führte, steht im Mittelpunkt der vorliegenden Biographie.

      Graf Julius Andrássy
    • Die Ära Andrassy stand unter einem doppelten Leitziel: Durch eine groß angelegte Erfolgspolitik nach außen sollten die zentrifugalen Kräfte des Habsburgerreiches integrativ gebündelt und das panslawistische Bedrohungspotential auf dem Balkan neutralisiert werden. Diese Programmatik manifestierte sich ab 1871 in dem Versuch, eine Allianz mit den Status quo-Mächten England und Deutschland zu schmieden, um die potentiellen «Störenfriede» der europäischen Ruhelage, Rußland und Frankreich, in Schach zu halten. Nach dem taktisch motivierten Schwenk zur Dreikaiserpolitik, um Bismarck unter Optionszwang zu setzen, betrieb Andrassy auf dem Höhepunkt der Orientkrise ein gewagtes Doppelspiel zwischen den Mächten Europas. Sein «Experimentum in corpore vili» ruhte auf den Erfahrungen des Krimkriegs, brachte die Monarchie in die günstige Position der Hinterhand und sah als ultima ratio einen Schlagabtausch mit Rußland auf dem Balkan vor. Die vorliegende Arbeit basiert auf Archivstudien in Österreich, England und Deutschland und entwirft ein neues Bild der österreichischen Außenpolitik vom Ausgleich (1867) bis zum Zweibund (1879).

      Die gescheiterte Allianz
    • Der Zweite Weltkrieg

      Die Zerstörung Europas

      • 208 stránek
      • 8 hodin čtení
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      Rainer Schmidt beschreibt in dieser fundierten und gut lesbaren Geschichte des ZWeiten Weltkriegs die Ursachen und kriegstreibenden Faktoren des Krieges, geht dabei unter anderem auf die Blitzfeldzüge und den Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion ein und zeigt die Bilanz und Folgen des Zweiten Weltkrieges auf. Mit zahlreichen Karten und Abbildungen.

      Der Zweite Weltkrieg