Knihobot

Torsten Capelle

    11. říjen 1939 – 9. červenec 2014
    Anthropomorphe Holzidole in Mittel- und Nordeuropa
    Fremdwörterlexikon für Anfänger
    Holle vergangene Kulturen
    Rettet dem Dativ!
    Die Sachsen des frühen Mittelalters
    Bilderwelten der Bronzezeit
    • Bilderwelten der Bronzezeit

      • 128 stránek
      • 5 hodin čtení
      4,5(2)Ohodnotit

      Die bronzezeitlichen Felsbilder aus Nordeuropa faszinieren durch ihre vielfältigen Motive und Kompositionen. Sie stellen das größte und inhaltsreichste Bildquellenmaterial zur Bronzezeit in Europa dar. Vor über 3.000 Jahren sind die Bilder von Festen, Musikanten und Prozessionen in Felsen oder große Findlinge geschlagen worden. Der große Aufwand, den dies erforderte, legt Zeugnis ab für ihre Wichtigkeit in Kult und Ritual – neben religiösen oder festlichen Motiven finden sich jedoch auch ganz alltägliche Szenen. Mit zahlreichen hochwertigen Abbildungen bietet der Band einen eindringlichen Einblick in die eigentümliche Welt dieser nahezu unvergänglichen Selbstzeugnisse aus einer schriftlosen Zeit, die den Betrachter auch heute noch unmittelbar ansprechen. Auf der Basis langjähriger Forschung und intensiver Geländebegehungen von Skandinavien bis Norddeutschland diskutiert der Autor verschiedene Deutungsansätze, die den Zugang zu den Geheimnissen dieser Bilderwelt und ihrer Botschaft erleichtern sollen.

      Bilderwelten der Bronzezeit
    • Torsten Capelle stellt erstmals die spannende Geschichte der Sachsen, deren ursprüngliches Siedlungsgebiet in Nordwestdeutschland lag, in einer vielseitigen Gesamtschau dar. Beginnend mit der ersten Erwähnung bei Ptolemäus von Alexandria und endend mit der führenden Rolle sächsischer Großer als Könige und Kaiser vermittelt er auf der Basis einer Fülle historischer und vor allem archäologischer Quellen ein anschauliches Bild von der Lebenswelt eines der großen Stämme der germanischen Frühzeit. Thema sind nicht nur historische Ereignisse, z. B. die Völkerwanderung nach Britannien oder die Taten eines Widukind, sondern ebenso die wirtschaftlichen Grundlagen (Ackerbau, Viehzucht). Grabfunde und Bestattungsbräuche erlauben nicht nur Aufschlüsse über Kleidung und Waffenausrüstung, sondern bewahren auch Elemente geistig-religiöser Vorstellungen. Daneben gelingt es dem Verfasser, die durch Schifffahrt, Handel und Wirtschaftsverbindungen vermittelten kulturellen Einflüsse aufzuzeigen.

      Die Sachsen des frühen Mittelalters
    • Tiere hatten stets einen großen Einfluss auf die kulturgeschichtliche Entwicklung des Menschen: Sie waren als Jagdbeute überlebensnotwendige Nahrung und als domestiziertes Vieh darüber hinaus Arbeitshelfer, treue Gefährten, mystische Verbindungswesen zur Götterwelt, Statussymbole und vieles mehr. Die Beziehung zwischen Mensch und Tier war schon immer eine besondere, das zeigen archäologischen Funde, angefangen von den Höhlenmalereien der Altsteinzeit bis in heutige Zeit. Die Hinterlassenschaften, ob Tierskelette in Siedlungs-, Grab- oder Kultplatzzusammenhängen, Tierknochen als Rohmaterial für Werkzeug und andere Gegenstände oder dargestellte Tiere auf verschiedensten Objekten und Materialien, spiegeln die Nutzung, Wahrnehmung und Wertschätzung von Tieren durch den Menschen. In dem Band werden verschiedene Aspekte der Beziehung des Menschen zu Tieren in insgesamt 29 Beiträgen behandelt. Das Spektrum reicht quer durch die Kulturgeschichte von altsteinzeitlichen Jagddarstellungen in Höhlen bis zu neuzeitlichen Wolfsfallen, räumlich fokussiert auf das Gebiet von England über Schweden bis Süddeutschland. Gewidmet ist die Publikation dem ehemaligen Vorsitzenden der Altertumskommission für Westfalen Prof. Dr. Dr. h. c. Torsten Capelle.

      Tiere und Tierdarstellungen in der Archäologie
    • Widukinds heidnische Vorfahren

      • 80 stránek
      • 3 hodiny čtení

      Widukind, bis zu seiner Taufe in Attigny im Jahr 785 Widersacher Karls des Großen, war Westfale und gehörte damit zu den Sachsen. Von der Geschichte der frühen Sachsen ist aus den Schriftquellen nur wenig bekannt. Torsten Capelle begibt sich vor allem über archäologische Funde auf Spurensuche. In Text und Bild schildert sein Buch die Frühzeit Westfalens und macht die Zeit der Altsachsen, Widukinds heidnischer Vorfahren, wieder lebendig.

      Widukinds heidnische Vorfahren