Knihobot

Oliver Jahraus

    13. listopad 1964
    Literaturtheorie. Theoretische und methodische Grundlagen der Literaturwissenschaft
    Kafkas "Urteil" und die Literaturtheorie : zehn Modellanalysen
    Die 101 wichtigsten Fragen - deutsche Literatur
    Zugänge zur Literaturtheorie
    Franz Kafka | Wissenswertes über Leben und Werk des großen Literaten | Reclam 100 Seiten
    Die Wiederholung als werkkonstitutives Prinzip im Oeuvre Thomas Bernhards
    • 2023

      Alles über den großen Literaten und sein einzigartiges Werk »Wenn wir wissen wollen, was Literatur wirklich ist und was sie wirklich kann, so gibt es kaum einen Autor wie Kafka, dessen Texte uns das so grandios vorführen: das Spiel, Sinnangebote zu machen und sie zugleich zu verweigern, und uns dabei beizubringen, dass dies eine Struktur der Welt ist, in der wir leben.« Menschen, die den Weg nie finden oder sich in Käfer verwandeln. Menschen, die vergeblich Einlass in ein Gesetz, eine Behörde, ein Dorf suchen – das sind die Helden Franz Kafkas. Ihre Welt erscheint düster und unverständlich, ihr Autor eigenartig und mindestens ebenso schwierig. Daraus speist sich der Mythos Kafka. Literaturwissenschaftler Oliver Jahraus zeigt Kafka jedoch vor allem als modernen Autor und grandiosen Erzähler: Sein Werk ist eine kritische Diagnose moderner Lebensverhältnisse in Familie und Gesellschaft, eine profunde Auseinandersetzung mit Geschlechterverhältnissen, mit Macht, mit dem eigenen Judentum – ein beeindruckendes Werk, das in der Weltliteratur ohne Beispiel ist. Ein tolles Geschenk für literarisch Interessierte, die die Texte von Franz Kafka lieben und sich ein Bild über Leben und Wirken dieses außergewöhnlichen Autors machen möchten. - Smart und fundiert: Reihe »Reclam 100 Seiten« – kompaktes Wissen für Neugierige und Fans - Unterhaltsam und informativ: Mit vielen Abbildungen und Infografiken

      Franz Kafka | Wissenswertes über Leben und Werk des großen Literaten | Reclam 100 Seiten
    • 2017

      Medienpluralismus ist das zentrale Kennzeichen der Kultur der Weimarer Republik. Dramatisch beschleunigte medientechnische Entwicklungen führen zu einem Bewusstsein von Medienkonkurrenz, auf das neben bildender Kunst, Oper und Theater auch die Literatur mit produktiven Verwandlungen, mit avantgardistischen Tendenzen oder Krisen reagiert. U. a. in der feuilletonistischen Kritik, in Manifesten und poetologischen Reflexionen der Weimarer Republik werden immer wieder zwei antagonistische ästhetische Prinzipien genannt: auf der einen Seite Sache, Sachlichkeit, Versachlichung, auf der anderen Seite Ding, Dinglichkeit, Verdinglichung. Die Wörter Sache und Ding werden heutzutage wie in der zeitgenössischen Semantik der 1920er und 1930er Jahre nahezu gleichbedeutend gebraucht. In der philosophischen und ästhetischen Theoriebildung seit der Aufklärung werden sie jedoch gegensätzlich verwendet. Die Sache liegt im objektiven Blick, das Ding jedoch geht über die Sache hinaus und stellt ihren Objektstatus infrage. Der Band liefert neue Interpretationen zu kanonischen Texten und zu Autoren wie Ernst Jünger, Erich Kästner, Irmgard Keun, Siegfried Kracauer, Fritz Lang oder Rainer Maria Rilke.

      Sache/Ding
    • 2017

      Was ist ein Medium? Die Aufsätze dieses Buches, zu einer Monographie vereint, gehen dieser Frage nach, indem immer wieder eine grundlegende Definition umspielen: Ein Medium ist etwas, was uns etwas wahrnehmen und erfahren lässt, was wir ohne dieses Medium so nicht wahrgenommen und erfahren hätten. Auf diese Weise können sie Literatur und Filme, Geschichten und Bilder, Spiegel und selbst die Liebe als Medien begreifen und auf ihre kulturelle Bedeutung und Funktion hin betrachten. Dabei liefern sie Beispiele einer medientheoretisch fundierten Text- (Literatur- und Film-)Analyse, beginnend mit dem Film Die fabelhafte Welt der Amélie Poulain über Romane wie Goethes Werther, Uwe Timms Rot, Ulrike Draesners Spiele, Patricks Roths Brief an Chaplin, Helmut Kraussers UC bis hin zu Filmen wie Inception oder auch zu Gemälden wie Velasquez’ Las Meninas. Das Verhältnis von Subjektivität und Medialität, von Medien- und Zeichenbegriff werden ebenso beleuchtet wie die Medialität von Literatur und Film. Alle Beiträge zusammengenommen liefern damit so etwas wie eine philologisch fundierte Medientheorie und Medienphilosophie. Sie verstehen sie als Grundlegung und als Anwendungsbeispiele einer Medienkulturwissenschaft.

      Das Medienabenteuer
    • 2016

      Literaturtheorie ist ein wichtiger Bestandteil jedes philologischen oder kulturwissenschaftlichen Studiums. Das Feld der Theorien erscheint vielen Studierenden jedoch zunächst oft unübersichtlich und schwer zugänglich. Dieser Band schafft Orientierung, indem er nicht nur verschiedene theoretische Ansätze vorstellt, sondern sie zugleich an ein und demselben Text in ihrer praktischen Anwendung erprobt. Nach dem vollständigen Abdruck von E. T. A. Hoffmanns Erzählung »Der Sandmann« untersuchen 17 ausgewiesene Experten aus dem Blickwinkel von 17 verschiedenen Literaturtheorien den Text. Dabei kommen sowohl klassische Ansätze (Hermeneutik, New Historicism, Rezeptionsästhetik oder Strukturalismus/Literatursemiotik) wie auch neueste Strömungen (Akteur-Netzwerktheorie, Biopoetik, Traumatheorie, Raumtheorie oder Visual/media studies) zu Wort. Eine ausführliche Einleitung und ein Glossar der wichtigsten Fachbegriffe geben zusätzliche Orientierungshilfen.

      Zugänge zur Literaturtheorie
    • 2014
    • 2014

      Gestalten und Erkennen

      Ästhetische Bildung und Kompetenz

      „Gestalten und Erkennen - Kompetenzbildung in den künstlerischen Fächern und Fachbereichen der Schule“ war der Titel des Promotionskollegs, dessen Mitglieder und Betreuer diesen Band gestaltet haben. Der Name ist Programm: Er führt die kompetenztheoretische mit der bildungstheoretischen Perspektive zusammen, um so neue Ansätze für Wissenschaft und Praxis zu gewinnen: für die Grundlagenforschung wie für die Entwicklung von Lehrplänen. Denn man braucht beide Perspektiven, wenn man Unterricht verstehen und gestalten möchte. Diese integrative Perspektive will der Band befördern. Im Jahr 2011 startete das Promotionskolleg „Gestalten und Erkennen“ bei der Hanns-Seidel-Stiftung. An zwei Standorten, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen, arbeiteten die Mitglieder interdisziplinär an Themen der ästhetischen Bildung zwischen Pädagogik und Fachwissenschaften, zwischen Hirnforschung und Fachdidaktiken. Der Band ist ein wesentliches Ergebnis dieses interdisziplinären Diskurses.

      Gestalten und Erkennen
    • 2013

      Wann beginnt die deutsche Literatur, und mit welchem Werk? Was ist ein Volksbuch? Warum und für wen ist die jüdische Aufklärung wichtig? Wie naturalistisch ist der Naturalismus? Hat Hermann Hesse den Nobelpreis verdient? Kenntnisreich und unterhaltsam führt Oliver Jahraus seine Leser durch die deutsche Literatur vom Mittelalter bis in die unmittelbare Gegenwart. Das Buch gibt Antworten auf ungewöhnliche Fragen, stellt die wichtigsten literarischen Werke vor und sagt, was an ihnen neu und wichtig ist. Es ist zugleich ein kurzweiliger Grundkurs in deutscher Literatur.

      Die 101 wichtigsten Fragen - deutsche Literatur
    • 2012

      Luhmann-Handbuch

      Leben – Werk – Wirkung

      • 471 stránek
      • 17 hodin čtení

      In vielen Disziplinen kontrovers diskutiert, prägt Niklas Luhmanns Systemtheorie die intellektuellen Debatten weit über den universitären Bereich hinaus. Neben einem Einblick in die Biografie Luhmanns zeichnet das Handbuch die Grundlagen seines Denkens und verschiedene Theoriestränge nach. Darunter: Evolutions-, Kommunikations-, Medien- und Gesellschaftstheorie. Detailliert werden einzelne Werke und Werkgruppen besprochen. Weitere Kapitel erklären zentrale Begriffe der Systemtheorie, wie Autopoiesis, Code, Komplexität, System u. v. a.

      Luhmann-Handbuch
    • 2010

      Literaturtheorie nimmt an Schule und Universität immer größeren Raum ein. Der Band veranschaulicht die verschiedenen Theorien und zeigt ihre Anwendung an einem beispielhaften Text (der mit abgedruckt ist): Hermeneutik, Strukturalismus, Rezeptionsästhetik, Sozialgeschichte der Literatur, Psychoanalyse, Gender bzw. Queer Studies, Diskursanalyse, Systemtheorie, Intertextualität und Dekonstruktion.

      Kafkas "Urteil" und die Literaturtheorie : zehn Modellanalysen
    • 2008

      Für die gezielte und schnelle Vorbereitung auf Hochschulpüfungen! Zum Inhalt: - Prosa-, Drama-, Lyrikanalyse - Poetik-, Rhetorik-Stilistik - Edition und Textkritik - Gattungstheorie - Literatur und andere Medien - Hinweise zur Prüfungsvorbereitung - Auf diese und viele weitere Fragen finden Sie mit diesem Buch die Antworten und kommen erfolgreich zu Ihrem Wunschziel. Zum Autor: Oliver Jahraus ist Professor für Neuere deutsche Literatur und Medien an der Ludwig-Maximilians Universität München.

      Grundkurs Literaturwissenschaft