The book is a facsimile reprint, which means it replicates the original work but may include imperfections such as marks, notations, marginalia, and flawed pages. This aspect adds a layer of authenticity and historical context, allowing readers to experience the text as it was originally presented, with all its quirks and nuances.
In einer Reihe von Briefen an einen nicht genannten College-Freund berichtet der Ich-Erzähler in Charles Simmons’ erstem Roman, der vor vierzig Jahren das erste Mal erschien, aus seinem turbulenten Leben. Aufgestört durch den Tod seines Vaters und das Drängen seiner Mutter, einen aussichtsreichen Beruf zu ergreifen, nimmt der jugendlich-schnoddrige Erzähler in Simmons’ Roman seine Briefe zum Anlaß, die Lebens- und Sinnangebote seiner amerikanischen Umwelt lustvoll, rasant und ironisch auseinanderzunehmen. Weil er in Wirklichkeit Schriftsteller werden will, nimmt er lausige Jobs in Kauf, die ihm dafür jede Menge Einsichten und Erlebnisse bescheren, und geht im übrigen seinen offenherzig beschriebenen erotischen Eskapaden nach, bei denen er sich vor allem auf zwei Frauen, Mary und Prudence, konzentriert. Gleichzeitig liefern die Briefe immer wieder Episoden aus dem Roman, an dem Simmons’ Protagonist schreibt, und Überlegungen über dessen Hauptfigur Austin. Der Roman, für den Simmons seinerzeit den Faulkner Award erhielt, schockierte einst nicht wenige mit seiner unverblümten Beschreibung von Sex und der Abrechnung des Protagonisten mit der konventionellen Religion. Heute liest man den Roman nicht nur als ein wunderbares Portrait der 60er Jahre mit Verweisen auf die Popmusik und die gerade einsetzende sexuelle Revolution, sondern auch das Spiel mit der Romanform, lange bevor man das als „postmodern“ zu bezeichnen lernte, bereitet einem großes Lesevergnügen. „Geständnisse eines ungeübten Sünders“, das seine Frische bewahrt hat und an Jerome D. Salinger und den jungen John Updike erinnert, ist ein verspielt-mitreißendes Buch.
Der 28j? hrigen Ben erfreut sich bester Gesundheit, als sein Arzt, George Winkle, ihm ein verlockendes, wenn auch rechtlich etwas fragwrdiges Angebot macht: Ben soll ein neues, aber noch nicht zugelassenes Medikament namens „Venus“ testen, das eine starke sexuelle Wirkung entfaltet, mit der verglichen sich „Viagra“ wie Klosterfrau Melissengeist ausnimmt. Ben willigt ein, und so beginnt ein burlesk-erotisches Abenteuer, das mit seinen Figuren und Episoden, seinen Anspielungen und surrealen Szenen nicht wenig an Shakespeares Sommernachtstraum erinnert, wo ja Oberons Saft aus „jener Blume, auf die einst Amors Pfeil fiel“, erst die komischen Verwandlungen und Verwicklungen in Gang zu setzen vermag. Ben testest „Venus“ erfolgreich mit seiner neuen Bekanntschaft Cynthia, aber als auch sie das Medikament nimmt, geschieht etwas g? nzlich Unvorhersehbares, was die Erfinder und Betreiber von „Venus“ auf den Plan bringt und zu fast kriminalistischen Aktionen fhrt.
In rasanten Dialogen und Szenen, voller satirischer Anspielungen, erotisch und abgrndig, erz? hlt Charles Simmons in seinem neuen Roman ein M? rchen ber die Sexualit? t, irgendwo zwischen dem Sommernachtstraum, Goethes Zauberlehrling und dem Film Being John Malkovitch, - eine literarische Komdie ber einen seltsamen Zaubertrank.
'Für alle, die schon immer mal wissen wollten, wie denn der Literaturbetrieb hinter den Kulissen aussieht.' Elke Heidenreich in 'Lesen!' Eigentlich wollte Frank Page nur eine Seminararbeit über die renommierte Literaturzeitschrift ›Belles Lettres‹ schreiben. Doch wie das Leben so spielt: Einige Jahre später ist er selbst dort Redakteur und lernt den Literaturbetrieb hinter der edlen Fassade aus nächster Nähe kennen. Die schwerreichen, aber nicht gerade belesenen Inhaber wechseln nach völlig inhaltsfernen Gesichtspunkten die Chefredakteure aus, eine Sekretärin beginnt eine Affäre mit einem der Chefredakeure und will gleich selbst Rezensentin werden, wird aber rechtzeitig auf einen hochdotierten Posten bei einer anderen Zeitschrift bugsiert, eine Liste der '25 bedeutendsten Autoren Amerikas' wird nach geradezu karnevalesken Gesichtspunkten zusammengestellt und erregt weltweit Aufsehen. Aber der Höhepunkt naht, als neun bislang unbekannte Sonette Shakespeares auftauchen, die auf die heißdiskutierte Frage, ob Shakespeare schwul war, eine ziemlich eindeutige Antwort geben. Die Frage ist nur: Sind sie echt?
Forms a poignant account of the course of man's life, with each chapter focused thematically and moving from past memories, to the present, to an imagined future
Meer, Sand, Wind, ein Haus in den Dünen
Wie jedes Jahr verbringt Michael den Sommer mit seinen Eltern am Atlantik. Doch diesmal gibt es eine Veränderung: Ins Nachbarhaus zieht die verführerische Mrs. Mertz mit ihrer zwanzigjährigen Tochter Zina ein. Die Offenheit der beiden Frauen fasziniert nicht nur Michael. Augenblicklich verliebt er sich in die schöne Zina und ist ihren Kaprizen hilflos ausgeliefert. Als er jedoch seine romantischen Gefühle grausam verraten sieht, bricht für Michael die unschuldige Welt seiner Kindheit zusammen.
In Anlehnung an Iwan Turgenjews Novelle „Erste Liebe“ erzählt Charles Simmons mit psychologischem Feingefühl und einer ganz eigenen Leichtigkeit vom Schmerz des Erwachsenwerdens.
Set in the summer of 1963, this narrative follows fifteen-year-old Michael as he navigates the complexities of love and loss during a family vacation on an isolated island. After a tragic event, the arrival of two captivating girls disrupts the family's tranquility, leading Michael to confront the intricacies of romantic, paternal, and familial love. Through rich storytelling, Charles Simmons delves into the deep human longing for connection and the tumultuous journey of adolescence, exploring themes of desire, confusion, and heartbreak.