Knihobot

Inge Ott

    13. červen 1922 – 1. listopad 2023
    Verrat!
    Im Schatten des goldenen Adlers
    Kalevala
    Auf nach Homuleila
    Freiheit!
    Das Geheimnis der Tempelritter
    • Inge Ott erzählt Aufstieg und Untergang der Templer aus der Sicht einer Steinmetzfamilie in Lyon – eine bewegende Geschichte, so anschaulich und spannend geschrieben, dass alle Leser mit größter Anteilnahme das Schicksal dieses Ordens miterleben können. Vor 700 Jahren – 1312 – wurde der mächtigste Orden des Mittelalters vom Papst und dem französischem König aufgelöst.

      Das Geheimnis der Tempelritter
    • Wie haben begeisterungsfähige Jugendliche die Französische Revolution erlebt? Spontan beschlossen sechs Freunde aus der Provinz, den 'Club 89' zu gründen. Sie machten sich auf nach Paris, erlebten den Sturm auf die Bastille mit, den Sturz und die Hinrichtung des Königs, die Schreckensherrschaft der Jakobiner und den Zusammenbruch des Terrorregimes. Jeder der sechs erlebte diese Jahre von 1789 bis 1794 anders, bis sie sich wiederfanden.

      Freiheit!
    • Kalevala

      Die Taten von Väinämöinen, Ilmarinen und Lemminkäinen

      Kalevala
    • Im Schatten des goldenen Adlers

      Ein Junge auf Napoleons Spuren

      • 243 stránek
      • 9 hodin čtení

      Der junge Sandor, der als Sohn eines französischen Emigranten und einer Polin in Russland aufgewachsen ist, kehrt auf den Spuren Napoleons nach Frankreich zurück. Er erlebt den katastrophalen Rückzug der Großen Armee aus Russland und entscheidende Phasen in der Veränderung der politischen Lage in Europa mit, und zugleich löst sich das Rätsel seiner Herkunft mehr und mehr.

      Im Schatten des goldenen Adlers
    • Den verschlungenen, sich trennenden und wieder kreuzenden Schicksalswegen um den mächtigen, unnahbaren Wallenstein spürt Inge Ott in ihrem neuen historischen Jugendbuch nach. Die Reisen zu den Schauplätzen des Dreißigjährigen Krieges führt in die Paläste der Regenten, in die Welt derer, die Religion sagen und Macht meinen. Eine Welt des Prunkes und der Pracht, die jedoch ständig bedroht ist durch Mißgunst, Ehrgeiz und Intrigen der politischen und persönlichen Gegner, gefährdet durch Täuschung und Verrat. Die Reise führt aber auch durch zerstörte, geplünderte, verarmte Dörfer, zeigt eindringlich die Mühsal und Not der „kleinen Leute“, lässt uns indes gerade hier Beispiele ehrlicher, uneigennütziger Freundschaft und Liebe erleben. Wie ein roter Faden, gleichsam als Requisit, zieht sich der Namensstein aus Wallensteins Schwertgehenk durch das dramatische Geschehen. Seitdem Jan von der Kate in jungen Jahren dem Wallenstein einmal half, trägt er den aufgehobenen Namensstein mit sich. Doch wann wird er ihn seinem Namensträger zurückgeben

      Verrat!
    • Einen jüdischen Jungen, der in seinem Heimatort zufällig Zeuge eines Kirchenraubs wurde und dem die Räuber Grausames antun, verschlägt es in das Haus des Rabbi, der ihn geduldig an Leib und Seele gesund pflegt. Wie er die Erschaffung des Golem miterlebt, seine Zweifel an dem Rabbi überwindet, wie er selbst in Angst lebt, bis ihm die Entlarvung der ihn immer noch bedrohenden Räuber gelingt, das erzählt Inge Ott in diesem Buch auf beeindruckende Weise.

      Der stumme Wächter
    • Inge Ott entwirft ein ergreifendes Bild Friedrich von Hardenbergs und Sophie von Kühns, gezeichnet aus der Perspektive der im Sterben liegenden Jeannette Danscours. Ein einfaches Zimmer, ein Bett, ein Mensch der fiebert, träumt - Jeanette Danscours, schwerkrank, weiß nicht, ob sie träumt, ob es vom Fieber kommt: sie erinnert sich zurück an die Zeit, in der Friedrich von Hardenberg noch als junger Student das Schloß Grüningen besuchte und wie sich die zarten Bande zwischen ihm und Sophie von Kühn entwickelten.

      Die gläserne Brücke
    • Wie schon in der Erzählung „Der Reiter und das Mädchen“ stellt Inge Ott in ihrem neuesten Werk ein Sück Lebens- und Literaturgeschichte vor den Leser hin. Hölderlins Lebensjahre in Tübingen - im Haus des Schreinermeisters Zimmer (1807-1843) - werden aus der Sicht der Tochter Lotte geschildert. Alt geworden, verarmt und vereinsamt, blickt Lotte Zimmer vor ihrem Auszug aus dem elterlichen Haus nocheinmal zurück auf die an diesem Ort verbrachte Zeit. Ihre Erinnerungen an „Hölderle“, die bedrückenden Sorgen um den eigenen Bruder, alle Hoffnungen und Enttäuschungen vertraut sie schreibend den Mauern des alten Turmes an, dessen Geborgenheit sie nun verlassen muß. Wir ahnen die Bedeutung der Gegenwart Hölderlins für die schwäbische Handwerkerfamilie, aber auch, was das selbstverständliche Einfühlungsvermögen der „Loddl“, ihre scheue Zartheit und ihre Liebefähigkeit für den Dichter bedeutet haben mögen. Aufrecht, mit feiner menschlicher Herzensbildung tritt uns der Schreinermeister Zimmer entgegen. Lotte kann den Lebensweg des Bruders erst im rückblickenden Vergleich mit Hölderlins Schicksal im rechten Licht sehen. Beide waren ja im Leben zu „Abseitsstehenden“ geworden.

      Turm am Wasser