Friedhöfe und Gedächtnisstätten erzählen Geschichten über das Leben und den Tod sowie die Vorstellungen vom Jenseits. Sie spiegeln Macht und Größe wider, zeigen aber auch die Trauer um früh verstorbene Menschen, insbesondere Soldaten. Isabella Ackerl, Ingeborg Schödl und Robert Bouchal laden zu einer kulturellen Reise durch Wiens Totenreich ein.
Der Templerorden, einer der geheimnisvollsten und mächtigsten Ritterorden des Mittelalters, errichtete Niederlassungen in ganz Europa. Von Jerusalem bis an den Atlantik erstreckte sich das unsichtbare Netz der Templer. Auch die Komtureien in Mähren, Niederösterreich und dem Burgenland waren Teil dieses europaweiten Netzwerks. Niederösterreichs Burgen und Wehrkirchen mit unterirdischen Labyrinthen sind bis heute lebendige, steinerne Zeugen des Wirkens des mysteriösen Ritterordens. Seit dem Auftauchen neuer Dokumente über die Templer in den Archiven des Vatikans ist das Interesse an diesem Ritterorden wieder erwacht. Die Faszination am Geheimwissen und den okkulten Ritualen der Templer ist ungebrochen. Wo waren ihre Niederlassungen? Was ist davon heute noch übrig? Was war die Aufgabe der Tempelritter? Was ihr bis heute gehütetes Geheimnis? Die Autorin Gabriele Lukacs und der Fotograf Robert Bouchal begeben sich auf die Spuren der Tempelherren entlang der Pilgerwege von Mähren bis Südburgenland. An Hand von Dokumenten, Sagen und Legenden und mit beeindruckenden Fotografien der steinernen Überreste einstiger Templersitze zeichnen sie ein faszinierendes Bild dieses rätselhaften Ordens.
Eine Reise in den Wiener Unterbau … Die Fremdenführerin GabrieleLukacs und der Fotograf Robert Bouchal sind Experten für jenes Wien, das kaum jemand kennt. Sie begeistern sich nicht nur für architektonische oder historische Besonderheiten dieser Stadt, sondern vor allem auch für das Wien der unbekannten Keller, rätselhaften Gänge und verborgenen Tunnel. Das erfolgreiche Team hat sich auch diesmal wieder unter die Erde begeben, um den Geheimnissen einer Welt fernab des Sonnenlichts nachzuspüren, in die einzudringen bisher nur wenigen Eingeweihten vergönnt war. Es geriet dabei in ein faszinierendes Labyrinth von Geheimgängen, Grüften, Katakomben, Weinkellern und Bunkern, das noch an vielen Stellen erhalten ist.
Als ehemalige Kaiserstadt strahlt die Weltstadt Wien mondänes Flair aus. Die Jahrhunderte als Haupt- und Residenzstadt eines riesigen Reiches haben ihre Spuren hinterlassen. Glänzende Fassaden, pompöse Bauwerke, Schlösser und Gärten formen das Bild von Wien. Aber hinter den Kulissen – manchmal offensichtlich, manchmal versteckt – gibt es geheimnisvolle Codes, verschlüsselte Botschaften und verborgene Zeichen. Kennen Sie die originalgetreue Kopie des Abendmahls von Leonardo da Vinci in Wien, den wahren Geheimcode im Gemälde? Wissen Sie, wo in Wien der Heilige Gral aufbewahrt wird? Haben Sie jemals vom Gralshüter und dem Kultraum unter der Maria-Magdalenen-Kapelle gehört? Möchten Sie die Geheimschriften und Zahlenmystik des Domes erkunden? Wien verbirgt viele Geheimnisse, die man nur entdeckt, wenn man einen Blick hinter die Fassaden der Traumstadt riskiert.
Dieses Buch lädt ein zu Entdeckungen in einer anderen Welt. Österreichs idyllische Landschaft, so seine Botschaft, zeigt sich verblüffend doppelbödig, ist nicht immer das, was sie zu sein vorgibt. Vielfach wissen heute nur mehr wenige Menschen von der Existenz dieser verborgenen Orte, einst standen sie jedoch im Mittelpunkt des Kriegsalltags. Im Grauen des Bombenkrieges wurden sie zur letzten Zuflucht für viele; andere mussten miterleben und miterleiden, wie hier der Terror des NS-Regimes knapp vor Kriegsende einen letzten wahnwitzigen Höhepunkt erreichte. Im Schutz riesiger Stollenanlagen konzentrierten sich verzweifelte Bemühungen zum Bau der vielfach beschworenen „Wunderwaffen“. KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter aus ganz Europa, hilflos den Schlägen und Tritten der Kapos und SS-Wachen ausgesetzt, bauten Motoren und Gewehre und montierten Hightech-Waffen. Für Tausende wurden die Stollen, die heute von der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) verwaltet werden, zur letzten Station eines langen Leidensweges in den Fängen des SS-Terrornetzes, zu „verfluchten Orten“. Robert Bouchal und Johannes Sachslehner dokumentieren anhand exemplarischer Beispiele in Wort und Bild dieses bewegende Kapitel Zeitgeschichte, das lange Zeit verdrängt und totgeschwiegen wurde. Sie sprechen mit Zeitzeugen und präsentieren überraschende Funde aus den Stollen, die das dramatische Geschehen von einst eindringlich vor Augen führen.
Wien, die „Schweigestadt“ (Ingeborg Bachmann), birgt abseits von Walzerseligkeit und Heurigengemütlichkeit düstere Geheimnisse. Niemand spricht mehr darüber und kaum jemand kennt sie, dennoch sind sie da: die dunklen Orte der Schande und des Verbrechens. Orte, von denen die Schatten der Vergangenheit nicht gewichen sind.Robert Bouchal und Johannes Sachslehner wollen sie wiederentdecken. Auf ihrer Suche öffnen sie Türen, die bislang verschlossen waren. Sie begeben sich in uralte Gewölbe, zwängen sich durch enge Schächte, dokumentieren verborgene Räume und erzählen von dem Schrecklichen, das hier einst geschehen ist: von vergessenen Klosterkerkern bis zur Unterwelt des Arsenals, vom Zuchthaus bis zur Kaserne, von der Hinrichtungsstätte bis zum KZ-Außenlager. Eine packende Begegnung mit der Terra incognita Wiens, eine aufregende Auseinandersetzung mit der dunklen Seite der Donaumetropole.
Der „Steffl“: faszinierende Begegnungen mit dem Zauber und Geheimnissen des Doms. Der Wiener Stephansdom ist nicht nur ein europäisches Kulturdenkmal ersten Ranges, sondern auch jenes Wahrzeichen Österreichs, mit dem sich bis heute die meisten Bürger der Republik identifizieren können. Für die Bewohner der Stadt Wien ist er zudem der Mittelpunkt ihrer Stadt. Wie die wechselvolle Geschichte des Domes dokumentiert, waren es die Bürger Wiens, die ihre Kirche erbaut und erhalten haben. Besonders augenscheinlich zeigte sich dies in der Zeit des Wiederaufbaus von St. Stephan nach den Verwüstungen durch den Dombrand in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs. Der Dom ist von Leben erfüllt durch das Gebet der Gläubigen und natürlich durch die Vielen, die ihn als kunst- und kulturhistorisches Denkmal besuchen. Eine rein historisch- kunsthistorische Betrachtung wird dem Stephansdom sicher nicht gerecht, er ist und bleibt, wozu er erbaut wurde: Haus Gottes. Fotograf Robert Bouchal und Autor Reinhard H. Gruber haben es sich zur Aufgabe gestellt, die Botschaft des Domes für den Leser begreifbar und erfahrbar zu machen, ihm die ganze Faszination dieses wohl bedeutendsten österreichischen Bauwerkes nahe zu bringen. Die beiden Autoren führen auch an Orte, welche nur selten oder so gut wie gar nicht besucht werden. Vom hohen Giebel des Dachstuhles bis zu den verborgenen Begräbnisstätten in den Tiefen der Katakomben laden sie zu einem Rundgang der besonderen Art mit noch nie gezeigten Aufnahmen. Großartiges Bildmaterial, leicht fassbare Texte und eine Zeitleiste mit den wichtigsten historischen Eckpunkten begleiten den Leser auf dem Weg um und durch St. Stephan. Ein Vorwort von Kardinal Christoph Schönborn und Dompfarrer Anton Faber leiten in dieses Werk ein. Ein Buch für alle Freunde des „Steffl“. Freuen Sie sich auf die Begegnung mit dem Stephansdom!
Das Waldviertel bietet eine erstaunlich reiche Auswahl an sog. „Energietankstellen“. Waren es bisher die Lehr- und Waldpfade, die den Wanderer über Naturschönheiten aufklärten, sind es neuerdings energetisch aufgeladene Orte, die Kraft und Erholung versprechen. Man besinnt sich auf die von mystischem Zauber umgebenen Kultstätten der Vorfahren, erspürt wieder die Kraft der Erde und des Wassers. Kraftorte und -pfade, „Landschaftstempel“ und „Heilige Bezirke“ können uns durch ihre Ausstrahlung und subtil wirkende Energien zu Harmonie und Wohlbefinden verhelfen. Das faszinierende Spektrum dieser Plätze wird von Gabriele Lukacs und Robert Bouchal eindrucksvoll präsentiert: das „Steinerne Weib“ in Wolfsegg, die „Druidensteine“ in der Ysperklamm, die Arena Geomantica in Dobersberg, der Wünschelrutenweg in Groß Gerungs u. v. m.
Unheimlich erscheint vielen Menschen, was mit Tod, Leichen, Geistern und Gespenstern zusammenhängt. Die Donaumetropole Wien, ansonsten als glanzvolle Traumstadt bekannt, ist auch eine Fundgrube für alles Dunkle und Mysteriöse. Alchemisten, Zauberer und Goldmacher fanden hier einst einen fruchtbaren Boden. Dracula und die bekannteste Vampirgeschichte gründen auf einer Wiener Begebenheit, in versteckten, unterirdischen Labyrinthen, in Grüften und Stollen lauert das Grauen. Keine andere Stadt kann mit einer so großen Anzahl an gruseligen Schauplätzen und Sammlungen aufwarten; auf ihrer fantastischen Entdeckungsreise führen Robert Bouchal und Gabriele Lukacs in eine faszinierende Welt, die selbst den meisten Wienern unbekannt ist.
Hautnahe Begegnungen mit dem anderen, dem geheimnisvollen, vergessenen Wien! "Die Liebe wie die Nostalgie fabriziert heilige Stätten", schrieb der französische Philosoph Vladimir Jankélévitch, eine Beobachtung, die auf Wien in besonderem Ausmaß zutrifft. Wehmütige Erinnerung und nostalgische Imagination, leidenschaftliches Beharren auf Traditionen und Überlieferungen haben die Metropole an der Donau längst mit einer mystischen Aura umgeben. Eine ausgewogene Erinnerungskultur wird allerdings tiefer gehen müssen, Vergessenes und Verdrängtes ans Licht bringen. Robert Bouchal und Johannes Sachslehner wollen einen Schritt in diese Richtung setzen und führen in eine Welt, in der die Zeit stehen geblieben ist und dem Besucher der kühle Atem der Vergangenheit entgegenstreicht. Betreten Sie mit ihnen fremde Räume des Schweigens, steigen Sie mit ihnen hinab in uralte Kellergewölbe tief im Herzen der Stadt, entdecken Sie ein anderes, geheimnisvolles Wien, unberührt vom Trubel der Großstadt.