Ingri versucht, mehr über ihre Mutter zu erfahren, an die sie keine Erinnerungen hat. In deren Tagebuch entdeckt sie ein junges Mädchen, das sich von den Eltern ablöst, voller Lebenshunger und Sehnsüchte ist, das sich überfordert, schwanger wird und nicht weiss, von wem.
Torill Eide Knihy





Nie hätte sich die 11-jährige Marie träumen lassen, dass die liebe, lebensfrohe Signe eines Tages ihre Stiefmutter werden würde. Und dass ihr Vater wieder Spaß am Leben und am Musizieren finden würde! Viel zu schrecklich war die Zeit nach Mutters Tod gewesen, als der Vater die Lust am Leben verloren hatte und die ganze Last und Sorge des Alltags bei Marie lag. Immer wieder waren Bilder von früher in ihr aufgetaucht, als die Mutter noch lebte. Es waren schöne Erinnerungen, die schmerzten, doch da war auch die Wut, die ihr ein schlechtes Gewissen machte über den Tod der Mutter und die ihr auferlegte Bürde. Torill Eide , 1950 in Oslo geboren, arbeitete mehrere Jahre als Beschäftigungstherapeutin und ist heute in einem wissenschaftlichen Forschungsinstitut tätig. Neben Kurzprosa und Erzählungen schreibt sie Jugendbücher, die mehrfach ausgezeichnet und in viele Sprachen übersetzt wurden.
Seit seine Mutter mit Johannes zusammen ist und auch noch ein Kind von ihm erwartet, fühlt sich der 9jährige Paul alleingelassen und ausgeschlossen. So ganz unsympathisch ist ihm der Freund der Mutter zwar nicht, aber die Eifersucht auf ihn ist meistens stärker. Paul selbst hat seinen eigenen Vater nie gekannt. Nun macht er sich mit seinem Phantasiefreund Jonna auf die Suche nach ihm. Anstatt dem Vater begegnet Paul aber eine Überraschung ganz anderer Art.
Ein Sehnen nach etwas
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Wenn enge Jeans das Wichtigste auf der Welt sind, wenn der Busen nicht mehr flach ist, Jungen zum Thema Nr. 1 werden, dann beginnt es: Ein Sehnen nach etwas... Poetisch und mit großem Einfühlungsvermögen beschreibt Torill Eide die Welt der fast zwölfjährigen Anna am Anfang der Pupertät.
Niemand ist der 15-jährigen Ich-Erzählerin näher als die Mutter - und niemand ferner. Manchmal fühlt sie sich ganz erwachsen, dann wieder sehnt sie sich nach der Geborgenheit der Kinderzeit. Doch das Verhältnis zur Mutter ändert sich, sie sieht sie mit neuen, kritischen Augen.