Knihobot

Stefan Koldehoff

    27. říjen 1967
    Art and Crime
    Falsche Bilder - echtes Geld
    L' affaire Beltracchi
    Der Fall Gurlitt
    Van Gogh
    Die Bilder sind unter uns
    • Die Bilder sind unter uns

      • 288 stránek
      • 11 hodin čtení
      5,0(1)Ohodnotit

      Das Standardwerk über das Geschäft mit NS-Raubkunst beleuchtet die anhaltenden Probleme in Deutschland, wo Raubkunst nach wie vor ein florierendes Geschäft ist. Der Fall Gurlitt hat erneut verdeutlicht, dass der Umgang mit Nazi-Raubkunst in der Bundesrepublik ein Skandal bleibt. Nach 1945 verkauften NS-Größen wie Albert Speer fragwürdige Gemälde über den deutschen Kunsthandel, während Museen weiterhin Tausende enteigneter oder zu Spottpreisen erworbener Bilder horten. Raubkunstbestände, die im Besitz der Bundesrepublik blieben, wurden nie restituiert. Der Gesetzgeber hat versäumt, das Thema „Raubkunst“ anzugehen. Eine unheilige Allianz aus unzureichenden Gesetzen, unreflektierten Raubgutbesitzern, Händlern, Museen und Auktionshäusern sorgt dafür, dass weiterhin mit NS-Raubgut gehandelt wird. Stefan Koldehoff hat 2009 ein umfassendes Werk über diese Thematik veröffentlicht, das nun aktualisiert und um ein Kapitel zum Fall Gurlitt erweitert wurde. Die Dringlichkeit der angesprochenen Probleme hat nicht nachgelassen. Der Fall Gurlitt zeigt, dass die Geschichte des räuberischen NS-Regimes noch lange nicht abgeschlossen ist. Koldehoffs Buch ist nicht nur für mündige Bürger von Bedeutung, sondern auch für Staatsanwaltschaften und Politiker, die sich mit der unzureichenden Gesetzgebung nicht abfinden wollen.

      Die Bilder sind unter uns
    • Van Gogh

      • 303 stránek
      • 11 hodin čtení
      4,0(1)Ohodnotit

      Stefan Koldehoff (*1967 in Wuppertal) studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Politikwissenschaft. Er arbeitete als freier Autor für die ›FAZ‹, die ›taz‹ und den WDR. Von 1998 bis 2001 war er Redakteur und zuletzt stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins ›art‹ in Hamburg. Heute arbeitet er als Kulturredakteur beim Deutschlandfunk in Köln.

      Van Gogh
    • Der Fall Gurlitt

      • 141 stránek
      • 5 hodin čtení
      3,0(1)Ohodnotit

      Der Fall Gurlitt beschäftigt die Kunstszene und die Medien seit nunmehr einem halben Jahr. Ende Januar 2014 haben unsere drei Diskutanten diesen Fall prospektiv mit dem Blick aufs Allgemeine beleuchtet. Inzwischen mussten viele der in diesem Gesprächs-Bändchen gestellten Forderungen eingelöst und wesentliche der kritisierten Aspekte von den Handelnden berücksichtigt werden. Ich deute das als Weitsicht der Diskutanten. Der durch das Handeln der Staatsanwaltschaft zu einem Skandal gewordene Fall Gurlitt wurde ein Musterfall für die Behandlung vergleichbarer Funde und für den Umgang mit Raub- und Beutekunst auch in privatem Besitz. Cornelius Gurlitt erwies sich als ein Mensch von noblem großbürgerlichen und generösem Charakter – Eigenschaften, die man schon von Beginn an hätte entdecken können, wäre man ihm nur entsprechend begegnet. - Andreas von Stedman -

      Der Fall Gurlitt
    • Falsche Bilder - echtes Geld

      • 274 stránek
      • 10 hodin čtení
      3,6(15)Ohodnotit

      Neues vom Fälscher: Ein Doku-Krimi enthüllt jetzt die ganze Wahrheit. Kaum begonnen, ging der spektakulärste Kunstfälscherprozess Europas mit einem strafmildernden Deal auch schon zu Ende. Über 25 Jahre hatten der erfolglose Maler Wolfgang Beltracchi und seine Komplizen selbst gemalte Bilder als verschollene Kunstwerke großer Maler der Moderne (Max Ernst, Georges Braque, Fernand Léger u. a.) ausgegeben und für Millionensummen verkauft. Quer durch den Kontinent waren ihnen Kunsthändler, Museen, Sammler und Experten auf den Leim gegangen, teilweise mit erstaunlicher Arglosigkeit. Nicht wenige verdienten mit Gutachten und Vermittlungen viel Geld an den Bildern. Der Prozess zeigte bestenfalls die Spitze des Eisbergs aus Leichtgläubigkeit, Schludrigkeit und Geldgier in der Branche. 170 Zeugen wurden gar nicht erst gehört, tausende Seiten akribischer Ermittlungsarbeit blieben unbeachtet. In einem Buch, das sich wie ein Krimi liest, liefert das Autorenduo Koldehoff/Timm nun nach, was im Prozess unter den Tisch fiel: Es rekonstruiert den Coup der Fälscherbande, ein kriminelles Bravourstück von großem Unterhaltungswert und erheblicher Dreistigkeit. Und die Autoren bringen erstmals in vollem Umfang ans Licht, wie es in der in honorige Händler und zwielichtige Geschäftemacher gespaltenen Kunstbranche zugeht. Eine Branche, die dringend einen Verhaltenskodex braucht, denn eine Vielzahl gefälschter Bilder kursiert dort noch immer.

      Falsche Bilder - echtes Geld
    • Here are stories of high-stakes, brazen art crimes from around the world with new insights on ongoing cases by two journalists counted among the most 100 influential people in the art business. "True crime fans and aficionados of culture will appreciate this dive into the dark side of the art world." —Publishers Weekly The art world is one of the most secretive—and largely unregulated—of global businesses, and the list of its crimes run long and deep. The extent of the economic and cultural damage that results from criminality in the global art scene rarely comes to light. By turns thrilling, disturbing, and unbelievable, the cases explored in this book include "artnapping"—stealing art to collect a ransom—tax fraud, forgery, money laundering, and illegal excavations. The book includes coverage of: The 1911 theft of the Mona Lisa from the Louvre A 2017 sensational case of a 220 lb Canadian gold coin from Berlin's Bode Museum The Isabella Stewart Gardner Museum heist A section on the thriving market for Mondigliani forgaries The ill-gotten art collection of former First Lady of the Philippines, Imelda Marcos Art stolen by the Nazis during WWII, and the enduring business of forgeries of Hitler's own paintings President Donald Trump's practice of using his charitable fund to buy art, including a portrait of himself True crime and art history lovers will devour this thoroughly researched and fascinating book.

      Art and Crime
    • "Uncut" is the first volume featuring interviews and speeches of renowned choreographer Pina Bausch. Spanning 400 pages, it includes 35 interviews from 1973 to 2007, revealing her thoughts on dance, personal experiences, and her journey in Wuppertal. The book offers deep insights into her influential work in modern dance theatre.

      Uncut. Interviews and Speeches
    • O-Ton Pina Bausch

      Interviews und Reden

      Pina Bauschs eigentliche Sprache war der Tanz. Ob auf der Bühne in Europa und den USA, an der Folkwangschule oder als einflussreiche Choreografin des 20. Jahrhunderts mit dem Tanztheater Wuppertal – ihr Denken und Fühlen drückte sie durch Bewegung aus: «Der Tanz ist die einzig wirkliche Sprache». Dennoch hat sie ihre Arbeit auch in Worte gefasst, wenn auch selten. Ihr bevorzugtes Medium war das Gespräch. Pina Bausch gab Interviews, die nicht nur Statements waren, sondern Orte des Austauschs und Nachdenkens, unabhängig von der Plattform. Anlässlich der Ausstellung «PINA BAUSCH und das TANZTHEATER» in der Bonner Bundeskunsthalle wird in Kooperation mit der Pina Bausch Foundation eine Sammlung von Interviews aus ihrer gesamten Schaffenszeit präsentiert. Sie erzählt von ihrer Kindheit in Solingen, ihrer Ballettausbildung in Essen und New York, den Menschen, die sie begleiteten, sowie von Städten, die sie inspirierten. Besonders berichtet sie über ihre fast vierzigjährige Arbeit in Wuppertal, die Entstehung ihrer Stücke, die Tänzerinnen und Tänzer, die Bedeutung von Kostümen, Musik und Bühnenbildern. Sie erinnert sich auch an die anfängliche Ablehnung, die ihr entgegenschlug. Abgerundet wird der Band durch ihren programmatischen Text zur ersten Wuppertaler Spielzeit und die Kyoto-Preisrede von 2007, in der sie ausführlich über den Tanz und ihre Arbeitsweisen spricht. Diese O-Töne zeichnen ein authentisches Bild von Pina Bausch und

      O-Ton Pina Bausch
    • Ich und Van Gogh

      Bilder, Sammler und ihre abenteuerlichen Geschichten

      Kunstgeschichte einmal ganz anders – Anhand von Fotos der privaten Van-Gogh-Besitzer mit ihren Bildern erzählt Stefan Koldehoff unglaubliche Geschichten und recherchiert die Wege, die van Goghs Bilder vom Atelier des verkannten und zu Lebzeiten nur von wenigen geschätzten Künstlers bis in die Wohnzimmer, Tresore und Showrooms von Prominenten und Milliardären nahmen. Elizabeth Taylor, Erich Maria Remarque, Hermann Göring, Robert Oppenheimer, sie alle wollten ihren van Gogh – und sie bekamen ihn auch. In 43 Mini-Krimis verfolgt Stefan Koldehoff die bizarren Wege der Van-Gogh-Bilder vom Atelier bis zu ihren berühmten Besitzern. Elizabeth Taylor befürchtete überhöhte Promi-Preise, als sie ihren van Gogh erwarb. Also saß sie in einem Pariser Hotelzimmer, während ihr Vater, ein englischer Kunsthändler, in London das Bild für sie ersteigerte. Kaum war es da, wollte sie sich davon kaum noch trennen. Auf ihrer Jacht war ein Raum extra für ihre Kunstwerke eingerichtet. Selbst bei Krankenhausaufenthalten ließ Liz Taylor die Wände ihres Zimmers aus der eigenen Sammlung bestücken. John F. Kennedy dagegen besaß keinen van Gogh. Aber über dem Bett, in dem er seine letzte Nacht verbrachte, hing einer. Die Bürger von Dallas hatten dem Präsidenten etwas Besonderes bieten wollen: Als er ihre Stadt Ende November 1963 besuchte, hatte man van Goghs Mann mit Spaten als Leihgabe über sein Bett gehängt. Vielleicht das letzte Gemälde, das der Präsident

      Ich und Van Gogh