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Die Bilder sind unter uns

Das Geschäft mit der NS-Raubkunst und der Fall Gurlitt

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Das Standardwerk über das Geschäft mit NS-Raubkunst beleuchtet die anhaltenden Probleme in Deutschland, wo Raubkunst nach wie vor ein florierendes Geschäft ist. Der Fall Gurlitt hat erneut verdeutlicht, dass der Umgang mit Nazi-Raubkunst in der Bundesrepublik ein Skandal bleibt. Nach 1945 verkauften NS-Größen wie Albert Speer fragwürdige Gemälde über den deutschen Kunsthandel, während Museen weiterhin Tausende enteigneter oder zu Spottpreisen erworbener Bilder horten. Raubkunstbestände, die im Besitz der Bundesrepublik blieben, wurden nie restituiert. Der Gesetzgeber hat versäumt, das Thema „Raubkunst“ anzugehen. Eine unheilige Allianz aus unzureichenden Gesetzen, unreflektierten Raubgutbesitzern, Händlern, Museen und Auktionshäusern sorgt dafür, dass weiterhin mit NS-Raubgut gehandelt wird. Stefan Koldehoff hat 2009 ein umfassendes Werk über diese Thematik veröffentlicht, das nun aktualisiert und um ein Kapitel zum Fall Gurlitt erweitert wurde. Die Dringlichkeit der angesprochenen Probleme hat nicht nachgelassen. Der Fall Gurlitt zeigt, dass die Geschichte des räuberischen NS-Regimes noch lange nicht abgeschlossen ist. Koldehoffs Buch ist nicht nur für mündige Bürger von Bedeutung, sondern auch für Staatsanwaltschaften und Politiker, die sich mit der unzureichenden Gesetzgebung nicht abfinden wollen.

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Die Bilder sind unter uns, Stefan Koldehoff

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