Knihobot

Florian Schroeder

    Unter Wahnsinnigen
    Hätte, hätte, Fahrradkette : die Kunst der optimalen Entscheidung
    Offen für alles und nicht ganz dicht
    Frauen. Fast eine Liebeserklärung
    Schluss mit der Meinungsfreiheit!
    • Schluss mit der Meinungsfreiheit!

      Für mehr Hirn und weniger Hysterie

      4,7(3)Ohodnotit

      Debattiert! Das macht uns Menschen aus Das wird man ja wohl noch sagen dürfen! Wutbürger hier, politisch korrekte Diskurs-Schiedsrichterinnen dort, Sprechverbote für alte Männer auf der einen Seite, pöbelnde VerschwörungstheoretikerInnen auf der anderen Seite, egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund, jeder brüllt, alle scharen ihre Claqueure um sich, die sozialen Medien glühen vor Erregung, doch keiner hört zu und selbst die Talkshows wirken überfordert. Plötzlich ist jeder Opfer, niemand ist verantwortlich. Die Beispiele sind zahllos, die Folgen für unser Zusammenleben gefährlich. Ist dies das Niveau, auf dem wir unsere Positionen austauschen möchten? Florian Schroeder, als Kabarettist ist er Pfeilewerfer und Zielscheibe zugleich, weist die Pöbler aller Lager zurück in ihre Ecken und zeigt, wie man lustvoll und produktiv streitet und hinterher miteinander ein (alkoholfreies) Bier trinken kann.

      Schluss mit der Meinungsfreiheit!
    • Die Frau von heute ist erfolgreich im Job, eine liebevolle Mutter, eine verruchte Liebhaberin, die beste Freundin und dabei immer entspannt. Die Ansprüche an Frauen sind scheinbar grenzenlos. Frauen leisten so viel und stehen doch immer wieder im Schatten der Männer. Sie verdienen weniger, zahlen aber mehr – beim Friseur, in der Boutique, bei der Krankenversicherung. Ist eine Frau selbstbewusst, nennt man sie zickig, ist sie emotional, nennt man sie hysterisch. Der Wahnsinn, eine Frau zu sein. Aus der Sicht eines Mannes. Wenn das mal gutgeht – dann ist das hier fast eine Liebeserklärung.

      Frauen. Fast eine Liebeserklärung
    • «Kinder ja, aber bloß nicht jetzt. Zusammenwohnen gerne, aber bitte mit getrennten Schlafzimmern. Fünf-Gänge-Menü und Traumfigur. Grün wählen, schwarz leben...»Florian Schroeder geht hart ins Gericht mit sich und allen anderen, haut drauf, schüttelt den Kopf und kann die Welt nicht mehr verstehen. Mit viel Humor beschreibt er das Leben zwischen Facebook und Starbucks: «Wir sind unglaublich mobil, ungeheuer flexibel und unfassbar kreativ...»Liebevoll wirbt er um Verständnis, mit Geschichten, die das Leben der 30-Jährigen schreibt. Und der 40-Jährigen. Und der 50-Jährigen. Das Alter spielt keine Rolle. Es ist die Generation, die sich entschieden hat, sich nicht mehr entscheiden zu wollen. So kreist sie um sich selbst – mit Vollgas im Leerlauf. Aber mit viel Spaß dabei.

      Offen für alles und nicht ganz dicht
    • Lieber ans Meer?Oder in die Berge?Zug oder Flug?Kaufen oder Mieten?Kind oder Karriere?Und ist der Partner überhaupt der richtige?Ständig müssen wir uns entscheiden und werden dabei verrückt. Und vor allem unzufrieden. Wir jammern und grübeln, was richtig 
ist, und bereuen dann doch die Entscheidung, die wir getroffen 
haben. Hätte ich doch mal das andere genommen. Wir sind überfordert mit all den Optionen!Supermärkte quellen über, Testhefte verwirren uns, und die 
Meinung der Nachbarn gibt uns noch den Rest. Florian Schroeder will lernen, Entscheidungen zu treffen – und zufrieden zu werden. 
Schluss mit «Hätte, hätte, Fahrradkette»! Entstanden ist eine 
Anleitung zum guten Entscheiden – und Leben: spannend, lustig, intelligent und sehr menschlich.

      Hätte, hätte, Fahrradkette : die Kunst der optimalen Entscheidung
    • Unter Wahnsinnigen

      Warum wir das Böse brauchen

      Ich habe die Nähe des Dunklen gesucht. ›Unter Wahnsinnigen‹ ist eine Zustandsbeschreibung unserer Zeit. Wie gerne würden wir leicht in Freund und Feind trennen, liken oder bashen. Aber so einfach ist der Mensch nicht. Schroeder folgt seinem Drang und seiner Neugier, das Böse zu verstehen. Auf dem Pfad des Bösen trifft er einen Holocaust-Leugner im Gefängnis, begegnet einem Sexualstraftäter auf seinem Weg nach draußen, erlebt einen Mann, der ein Doppelleben geführt hat, ist mit der Letzten Generation unterwegs und besucht NATO-Soldaten in Litauen, die sich darauf vorbereiten, dem Bösen zu begegnen. Seine Recherchen führen ihn zu Psychologen und Kriminologen, zu den Tätern und Opfern, zu Philosophen und Aktivisten – und immer wieder zu sich selbst und seiner eigenen Geschichte. Er trifft einen Teil von jener Kraft, die nur das Gute will und so das Böse schafft. Florian Schroeder besucht die Abgründe dieser Welt und zeigt, dass sie nur unser Spiegel sind, in dem wir uns selbst erkennen können – wenn wir es wollen. Die Wahnsinnigen sind wir alle.

      Unter Wahnsinnigen