Kurt Kaiß Knihy






Der Balkanexpress
Die Eisenbahnverbindung
Dieses Buch bietet einen facettenreichen Einblick in die Welt der Deutschen Reichsbahn von den 50er bis 80er Jahren, unterstützt von über 550 Bildern und authentischen Quellen, und weckt nostalgische Erinnerungen.
Der Inhalt und die ausdrucksvolle Illustration dieser Broschüre findet ihre Entsprechnung in unserem Buch Fundstücke. Hier wie dort wird die Bahn nicht als technisches Fasziosum dargestellt, sondern als Einrichtung von Menschen für Menschen: Fazinierend durchaus, aber nicht fantastisch, so kühn wie kleinkariert, verläßlich wie verdrießlich, Probleme lösend wie schaffend.
Von Lennep ins Oberbergische
Die Eisenbahnlinie Lennep-Hückeswagen-Wipperfürth-Marienheide
Zu einer der reizvollsten Nebenbahnen im Bergischen Land zählt zweifelsohne die Verbindung Lennep–Marienheide, in Betrieb genommen in drei Etappen zwischen 1876 und 1902. Auf dem Weg ins Oberbergische berührte der Schienenstrang zudem in seinem gesamten Verlauf geschichtsträchtiges Terrain. Ausgehend von der ehemaligen Tuchmacher- und Kreisstadt Lennep, der zweitältesten Stadt des Bergischen Landes, führte er über die geringfügig ältere Hansestadt Wipperfürth, die 2017 ihr 800-jähriges Stadtjubiläum feierte, schließlich bis nach Marienheide, das, ebenfalls 2017, 600 Jahre alt wurde. Ein wesentliches Anliegen dieser Schrift ist, den Blick des Lesers auf diverse Details zu lenken, sind sie es doch, die der mit zahllosen Daten und Fakten gespickten folgenden Darstellung ein Mehr an Lebendigkeit und Anschaulichkeit verleihen.
Die Broschüre beschreibt die Entstehung des Bahnhof Opladen 1867 , sowie die Geschichte seiner abzweigenden Gleisanschlüsse, bis zur neuesten Umgestaltung des Bahnhof 2016 im Zuge der Entwicklung der „Neuen Bahnstadt Opladen“.
Seit etwa 1880 haben die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kulturraums Magdeburger Börde auch die Entwicklung des Bahnhofs Blumenberg, dessen Werden, Aufblühen und allmähliches Vergehen Gegenstand dieser Abhandlung ist, maßgebend geprägt. Primäres Ziel der Publikation ist die Betrachtung einiger charakteristischer Zeitabschnitte in der heute mehr als 170-jährigen Geschichte der Station seit ihrer Inbetriebnahme im Jahre 1843; zudem soll nicht versäumt werden, den Blickpunkt des Betrachters auf einige bauliche bzw. betriebliche Details zu richten, die nicht unwesentlich zum Charme des Bahnhofs Blumenberg beigetragen haben, auch nach dem Ende der Dampflokzeit.
Der Samba
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Trotz heftigen Widerstands der Bevölkerungwurde der Betrieb auf der 10,6 km langen Stichstrecke von Wuppertal-Steinbeck nach Wuppertal Cronenberg 1988 eingestellt. In den Jahren 1889-91 ursprünglich zur Förderung der Conenberger Kleineisenindustrie gebaut, diente die reizvolle „Gebirgsbahn“ später vorwiegende dem Personenverkehr.
Die 1881 eröffnete Verbindung zwischen den einstmal bedeutenden Bahnkonoten Lennep und Opladen war zu Beginn ihrer Entwicklung ein wichtiger Impulsgeber für die industrielle Entwicklung des bergischen Raumes. Nach 1955 verlor die zeitweise sogar 2-gleisige, als Hauptbahn, ausgebaute und betriebene Strecke stark an Bedeutung; ihre abschnittsweise Stilllegung wurde 1991 abeschlossen.