Knihobot

Nicole Andries

    Wir wollen es nochmal wissen! Frauen, die kein Alter kennen
    Zaunwelten
    Wir wollen es noch mal wissen
    • Sie ergreifen die Initiative, sind jung geblieben, dynamisch und zielstrebig! Sie bleiben neugierig und flexibel, wollen etwas erreichen. Die Erfahrung ist ihr Kapital: Sie greifen nach der Zukunft, tauchen ein in neue Berufsfelder, packen an, gründen Existenzen und wagen im Rentenalter einen Neuanfang. Diese Flexibilität, es auch in der Lebensphase 65 plus noch einmal wissen zu wollen, macht diese Frauen zu Vorreiterinnen des »active aging«. 15 Pionierinnen aus unterschiedlichen Bereichen erzählen ihre Geschichten über Lebensfreude, Begeisterung und Selbstverwirklichung und eröffnen den Blick auf ein ganz neues gesellschaftliches Phänomen. Ein Buch über den Glauben an sich selbst und daran, dass Jugendlichkeit nicht an einen Lebensabschnitt gebunden ist, sondern an eine Haltung.

      Wir wollen es noch mal wissen
    • Sie sind bunt, individuell, skurril und schön. Sie sind aus Stanzbutzen, Moniereisen, Zahnrädern, kurz aus Industrieresten. Sie: Das sind die Gartenzäune „Marke Eigenbau“, gefertigt zwischen 1960-1989, in der DDR. Selbstbau war die kreative Antwort der Bevölkerung auf den allgegenwärtigen Mangel an Waren. In der „Privatproduktion“ entstand eine völlig individuell geprägte Ästhetik, jenseits der staatlich genormten Gestaltungsmuster. Heimwerker entwarfen eigene Skizzen und schweißten Zäunen mit Initialien, Jahreszahlen, Blumen- oder Tiermotiven. Vor den gleich-förmigen Eigenheimtypen prangten die liebevoll gestalteten Zäune wie „Familienwappen“. Die Kreativität, die das Thema Zaun in der DDR-Bevölkerung vom Zaun brach, lässt ahnen, dass es dabei um mehr ging, als um die bloße Einfriedung eines Grundstückes. Ohne Voyeurismus wirft „Zaunwelten“ ein Blick durch, über und hinter den Zaun. In den sensiblen Gesprächen mit den Zaunerbauern und in den ungewöhnlichen fotografischen Porträts ihrer Privatparadiese, eröffnet sich ein Stück spannender Alltagskultur der DDR.

      Zaunwelten
    • „Mit Ruhestand kann ich nichts anfangen. Warum soll ich stehen bleiben. Warum soll ich ruhen. Ich bin nicht müde. Der Motor läuft...“ Wera Bunge (73), Königin der Kupferbar Sie sind junggeblieben, initiativ, dynamisch und zielstrebig! Sie packen an, gründen Existenzen, bleiben neugierig, wollen etwas erreichen und tauchen ein in neue Berufsfelder. Sie greifen nach der Zukunft und die Vergangenheit ist ihr Kapital. Es sind vor allem Frauen, die mit Eintritt ins Rentenalter einen Neuanfang wagen. Die weibliche Flexibilität und es auch in der Lebensphase 65 plus noch einmal wissen zu wollen, macht diese Frauen zu Vorreiterinnen des ‚active aging‘. 15 Pionierinnen aus unterschiedlichen Bereichen erzählen ihre Geschichten über Lebensfreude, Mut, Risikobereitschaft, Begeisterung und Selbstverwirklichung und eröffnen den Blick auf ein ganz neues gesellschaftliches Phänomen. Ein Buch über den Glauben an sich und daran, dass Jugendlichkeit kein Lebensabschnitt ist, sondern eine Haltung. Mit einem Vorwort von Margarethe von Trotta

      Wir wollen es nochmal wissen! Frauen, die kein Alter kennen