LEBEN bedeutet BEWEGEN. Der Bewegungsapparat, das größte Organsystem des Menschen, ist die Voraussetzung für die Selbst- und Arterhaltung. Durch die Aufrichtung unserer Vorfahren wurden die Hände „frei“ und dadurch Fähigkeiten geschaffen verschiedenste „Handlungen“ durchzuführen. Im Prinzip geht es um Statik, Dynamik und die seelische Darstellung bei den Begegnungen mit anderen. Neben der Sprache ist es die Haltung, die als wichtiges Kommunikationsmittel bei der Auseinandersetzung untereinander eingesetzt wird – im Negativen (Aggression) wie auch im Positiven (Zuneigung). Auf der Suche nach der Begegnung mit Gott werden von den monotheistischen Religionen zahlreiche Funktionen des Bewegungsapparats verwendet.
Hans Tilscher Knihy






Altersbedingt
Anekdoten auf dem Weg zur Antiquität
Persönlich war ich schon immer alt, besonders frühmorgens.“ Immer mehr Menschen werden älter, werden alt. Anhand zahlreicher Anekdoten weckt dieses Buch Solidaritätsgefühle, mit dem Ziel, sich nicht schicksalhaft allein zu fühlen. Denn altersbedingte Phänomene können auch positiv gesehen werden, jahrelanges Reifen kann auch zur Antiquität führen. Ziel ist nicht der Rückblick, sondern das Erkennen des Augenblicks. • Pontierte Geschichten und Fakten aus dem Leben … offen, ehrlich und emotional • Das „Alter“ und das „Altern“, betrachtet mit einem Augenzwinkern – berührende Einblicke in das Leben aus Sicht eines Ausnahmemediziners • Die menschliche Perspektive eines Arztes, der selbst in die Jahre gekommen ist
Richtig bewegen im Alter
- 205 stránek
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Ein besonderes Anliegen jedes „älteren“ Menschen ist es, das Leben in Gesundheit und Beschwerdefreiheit zu führen. Erkrankungen des Bewegungsapparates stellen dies allzu häufig in Frage. Eines der großen Probleme ist zweifellos die Bewegungsarmut. Diese wirkt sich gleichermaßen auf die Gelenke wie auf deren Muskeln und deren nervliche Versorgung aus. Für Senioren gibt es spezielle Übungen, die einerseits den Notwendigkeiten der Belastung entsprechen, andererseits aber weitgehend die Sicherheit bieten, keinerlei Störungen oder Schäden zu verursachen. Im Buch werden dem verunsicherten Betroffenen häufige Beschwerden des Bewegungsapparates erklärt und analysiert. Auf die Frage, was man bei diesen Erkrankungen selbst tun kann, wird eingegangen. Neben den Korrekturen von Haltungs- und Bewegungsstörungen – Gymnastik wirkt auch schmerzlindernd, teilweise seelisch entspannend, aber auch aktivierend – ist die Adaptierung des alternden Menschen an die Umwelt und der Umwelt an den Menschen notwendig: Sitzen, Setzen, Heben, Tragen, Stiegensteigen, Nutzung von Einrichtungsgegenständen, Kleidung, Schuhwerk, Sport im Alter und Ähnliches mehr. Zusätzlich enthält das Werk Tipps für den Umgang mit schicksalhaften Situationen im Alltag, wie z. B. dem Sturz und dem anschließenden richtigen Erheben.
Die Autoren haben die Erkrankung der Wirbelsäule und deren Behandlung zu ihrem zentralen Thema gemacht. Mit der Wirbelsäulenschule liegt jetzt eine zusammenfassende Darstellung vor, die auf Eigeninitiative, Verhaltensänderung und Übungsprogramme ausgerichtet ist. Altersabhängige Störfaktoren werden bewußt gemacht, um einer späteren Erkrankung vorzubeugen. Breitenwirkung ist bei dieser Thematik notwendig. Daher richtet sich dieses praktische Lehrbuch auch an Sportwissenschaftler, Pädagogen und alle in den Gesundheitsberufen tätige. Denn Prävention ist ein zentrales Anliegen dieser Zeit.
Die so genannte Chiro-Therapie ist heute in der Lage, viele operative Eingriffe im orthopädischen Bereich einzusparen. Nach einer genauen klinisch-manuellen Untersuchung kann vielen Patienten durch Anwendung bestimmter Grifftechniken bei schmerzhaften Bewegungseinschränkungen rasche Hilfe geboten werden, ohne dass ein Skalpell zum Einsatz kommen muss. Dieser Band informiert über die wesentlichen Techniken und ihre Anwendungsbereich, weist aber auch auf mögliche Gefahren durch Anwendungsfehler hin.
Auch Ärzte haben Gefühle
Anekdoten aus einem Medizinerleben
• Ärztealltag hautnah – offen, ehrlich, emotional • Die Lebensgeschichte eines renommierten Orthopäden • Die menschliche Perspektive des Medizinerdaseins Medizin: Das ist zunächst die Theorie des Studiums. Dann ist man plötzlich Arzt und steht seinen Patienten gegenüber, die so ganz anders sind, als man gedacht hat. Und sie brauchen, wollen, fordern. Die Erfahrungen des Arztes, die Menschen, die er trifft – große Arztkollegen, Ärzte als Patienten, Künstler, Politiker, die „Guten“ und die „Bösen“ – liefern Stoff für zahlreiche Anekdoten. Wie es war mit den Kollegen, den Mitarbeitern, den geistlichen Schwestern, mit den Einladungen, den Kongressen, dem Privatleben, dem Alkohol und ob der Mediziner tatsächlich musikaffin ist, dies und andere Fakten aus einem Medizinerleben erzählt Prof. Tilscher mit einem Augenzwinkern. Dabei darf neben dem ärztlichen Können eines nicht unterschätzt werden: das Gefühl.



