Knihobot

Bernhard Bueb

    24. říjen 1938
    Sahilga batyg magtah nʹ
    Von der Pflicht zu führen
    Die Macht der Ehrlichen
    Wae eom ha ge ga leu chi ji anh neun ga
    • Ob in der Politik, im Beruf oder in den sozialen Netzwerken – wir lügen, um uns Vorteile zu verschaffen. Damit aber setzen wir unsere demokratische Gesellschaft aufs Spiel. Höchste Zeit also, dass Ehrlichkeit wieder oberstes Erziehungsziel wird. Menschen, Unternehmen und ganze Staaten lügen und kommen damit durch. Ehrlichkeit erscheint da eher als antiquierte Tugend. Kein Wunder, dass sich Kinder und Jugendliche die Unehrlichkeit der Erwachsenen zum Vorbild nehmen. Welch katastrophale Folgen das Lügen hat, können wir derzeit beobachten: Eurokrise, der Fall Guttenberg oder die Affäre um die WestLB. Wollen wir in einer Gesellschaft leben, in der man einander misstraut? Bernhard Bueb fordert, dort etwas zu verändern, wo das Übel seinen Ausgang nimmt: bei der Erziehung der Kinder. Sie müssen wieder lernen, sich selbst und anderen ehrlich zu begegnen. Denn die Wahrhaftigkeit unserer Freundschaften, unserer Lebensgemeinschaften und unserer beruflichen Zusammenarbeit ist die einzige Basis, die uns erlaubt, ein glückliches Leben zu führen.

      Die Macht der Ehrlichen
    • Es geht nicht ohne Führung, nicht in der Kindererziehung und auch nicht in der Erwachsenenwelt. Denn die Art und Weise, wie wir geführt werden, bestimmt unser Leben. Diese Erkenntnis hat sich in deutschen Unternehmen durchgesetzt, aber nicht im Bereich der Bildung und Erziehung – mit alarmierenden Auswirkungen. Bernhard Bueb, renommierter Pädagoge und einer der bekanntesten Kritiker des deutschen Erziehungswesens, appelliert an Eltern, Lehrer und Schulleiter, ganz bewusst ihre Führungsaufgaben wahrzunehmen. Kinder und Jugendliche brauchen mehr als nur Begleitung. Sie müssen mit Liebe, Vertrauen und Disziplin gefördert und gefordert werden. Das gleiche fordert er für Lehrer: Sie brauchen Führung, um selbstbewußt ihren pädagogischen Auftrag erfüllen zu können.

      Von der Pflicht zu führen