Knihobot

Brigitte Reinhardt

    1990 bis 2009 - 189
    Niki de Saint Phalle
    Emil Nolde
    Michaela Melián, Speicher
    Ida Applebroog
    Eva Hesse
    • Michaela Melián, Speicher

      • 160 stránek
      • 6 hodin čtení
      4,0(1)Ohodnotit

      Typisch für Michaela Meliáns Arbeiten ist die Verbindung von Kunstobjekten und Klang. Neben wichtigen Arbeiten der Künstlerin und Musikerin der letzten Jahre, stellt dieser Katalog den 2008 für das Ulmer Museum entstandenen Werkkomplex Speicher vor, eine vielstimmige Collage aus Ton und Bild zum Thema Reisen. Ausgangspunkt dafür ist VariaVision – Unendliche Fahrt, eine 1965 entstandene, heute verschollene multimediale Arbeit von Alexander Kluge (Texte), Edgar Reitz (Filme) und Josef Anton Riedl (Musik). Kluge und Reitz unterrichteten damals an der Hochschule für Gestaltung (HfG) Ulm.

      Michaela Melián, Speicher
    • Emil Nolde

      • 160 stránek
      • 6 hodin čtení
      3,0(2)Ohodnotit

      Emil Nolde (1867–1956) zählt zu den bedeutendsten Malern des Expressionismus. Porträts sind im Gesamtwerk des Künstlers ein herausragendes Genre – insbesondere in seiner frühen Schaffensphase. In dieser Zeit durchlebt Nolde einen Prozess der Reifung, seine Malerei entfaltet eine innovative Kraft, die bis spät in das 20. Jahrhundert hinein künstlerische Entwicklungen inspiriert. Rund 50 der einzigartigen Bildnisse Emil Noldes, die in den Jahren 1903 bis 1918 entstanden sind, zeigt und beschreibt diese Sonderausgabe. Zu den vorgestellten Gemälden gehören die meisterhaften Selbstporträts von 1917, das berühmte Doppelbildnis Bruder und Schwester von 1918 sowie die porträthaften Darstellungen von Menschen, denen Nolde 1913/14 während seiner Reise nach Neuguinea begegnete. Das Porträt ist die Gattung, in der die Eigenständigkeit und Unmittelbarkeit der Malerei Emil Noldes auf besonders intensive Weise anschaulich wird. Ausstellungen: Ulmer Museum 2.4.-15.8.2005 · De Zonnehof - centrum voor moderne kunst, Amersfoort 18.9.2005-8.1.2006

      Emil Nolde
    • Walter Wörn

      • 64 stránek
      • 3 hodiny čtení

      1901 in Stuttgart geboren, studierte Walter Wörn von 1918 bis 1923 an der dortigen Akademie der Bildenden Künste, die zu dieser Zeit durch Adolf Hoelzel und Willi Baumeister Bekanntheit erlangt hatte. Nach seiner Ausbildung an der Akademie ging Wörn zwei Jahre auf Studienreisen bis in die südlichen Länder Europas, auf den Balkan und bis nach Nordafrika. In den 1930ern gelang ihm der berufliche Durchbruch mit einer Ausstellung in der Stuttgarter Galerie Valentien, dieser wurde aber ab 1937 durch die restriktive Kunstpolitik der Nationalsozialisten unterbunden. Wörn rückte jedoch gleich nach 1945 in die erste Reihe der Stuttgarter Künstler auf und bekam einen Lehrauftrag an der Technischen Hochschule. In seinem Atelier in Hochberg am Neckar fand er ab 1955 zu seinem endgültigen Stil. Hier entstand binnen acht Jahren der größte Teil seines etwa 2000 Arbeiten umfassenden Werks. „Lust zum Menschen“ wolle er machen, sagte Wörn selbst über seine Kunst. Ein positives, idealistisches Bild des Menschen blieb daher zeitlebens das zentrale Thema für ihn, auch nach den Gräueln der Weltkriege. Seine Figurenkompositionen zeigen Menschen beim sportlichen Spiel, Badende, Träumende, Menschen in der Sonne, in arkadischer Natur. Großflächige Bilder von greller Farbigkeit zeugen von der künstlerischen Vitalität Walter Wörns.

      Walter Wörn