Knihobot

Uwe Mauch

    Wien
    Stiege 8/Tür 7
    Homestorys aus dem Roten Wien
    Schriftleiter Jasser
    Federführend
    Wie wir Oldies wischen ;-) Eine Generation lernt Handy. Life is a Story - story.one
    • Eigentlich wollte der Wiener Journalist und Autor Uwe Mauch den TeilnehmerInnen des SENIORENCOLLEGS das Schreiben näher bringen. Und dann berichteten neun Frauen und ein Mann, mehrheitlich jenseits des 80. Geburtstags, derart hinreißend über die intime Beziehung zu ihrem Smartphone, dass daraus ein kompakter, schön gestalteter Sammelband entstehen musste: Lesenswert, lehrreich, lustig.

      Wie wir Oldies wischen ;-) Eine Generation lernt Handy. Life is a Story - story.one
    • Homestorys aus dem Roten Wien

      100 Geschichten zu 100 Jahren Gemeindebau

      Die Stadtverwaltung hat entschieden, 2019 gleich zwei Jubiläen zu feiern: 100 Jahre Rotes Wien und 100 Jahre Wiener Gemeindebau. Ein willkommener Anlass, um auf 100 Besonderheiten des hiesigen kommualen Wohnbaus aufmerksam zu machen. Ist das notwendig? Ja! Denn der Wiener Gemeindebau ist weiterhin ein Widerspruch in sich: Während er weltweit als vorbildlich diskutiert wird, ist sein Image dort, wo er errichtet wurde, seit Jahrzehnten im Keller. Wer es sich leisten kann, zieht aus. Diesen Satz habe ich oft gehört, auch in meiner Nachbarschaft. Gemeindebau gilt in Wien schnell einmal als Synonym für Bildungsferne, niedrigen Status und hohe Kriminalitätsraten. Faktum ist, dass man im Roten Wien der 1920er-Jahre soziale Standards geschaffen hat, von den wir bis heute profitieren. Das reicht von der Idee, dass alle Bewohner_innen einer Stadt das Recht haben sollen, menschengerecht zu wohnen, bis hin zu der Prämisse, dass die Bedürfnisse der Bewohner- über die Interessen der Investorenschaft zu stellen sind. In zahlreichen anderen Städten, die ihre Wohnhäuser verkauft und damit leistbaren Wohnraum verloren haben, beneidet man Wien schon seit Längerem für die Beständigkeit. Davon wollen jedoch jene wenig wissen, die unser Eigentum immer schon und jetzt erst recht im Jubiläumsjahr mit aller Gewalt privatisieren wollen, um dabei möglichst viel Geld auf das eigene Konto zu schaufeln. Ich behaupte: der Wiener Gemeindebau ist weiterhin einzigartig. Ich darf das auch. Ich habe über das Rote Wien nicht nur viel gehört und gelesen, ich habe immerhin fünfzig seiner hundert Jahre mitten drinnen miterlebt. Ich bin einer von den 500.000 Wienern und Wienerinnen, die im Gemeindebau zu Hause sind. Ich habe zwei Bücher darüber geschrieben: das erste („Stiege 8 / Tür 7“, 2014) aus meiner Perspektive als Mieter, das zweite („Im Gemeindebau“, 2017) als Porträtist interessanter Mieter_innen. In meinem dritten Band möchte ich 100 kompakte Geschichten erzählen. Dabei folge ich der roten Linie der Stadtgeschichte: der Gründerzeit des kommunalen Wohnbaus 1919 bis 1933, der Zerstörung durch Faschismus und Krieg 1933 bis 1945, dem Wiederaufbau nach 1945 und dem Aufschwung ab den 1950er-Jahren. Der fünfte Abschnitt ist dem Ist-Zustand gewidmet, am Ende wage ich noch einen kurzen Ausblick in die Zukunft. Die Texte habe ich mit einer Mischung aus ehrlicher Empathie, kritischer Distanz und einem reichen Erfahrungsschatz geschrieben; die mit den Texten gut abgestimmten Fotos liefert mein langjähriger Freund und Wegbegleiter Mario Lang.

      Homestorys aus dem Roten Wien
    • Seit bald einem halben Jahrhundert ist er einer von 500.000 in Wien: Uwe Mauch wohnt im Gemeindebau – Stiege 8/Tür 7. In seiner etwas anderen Homestory geht es, klar, auch um die berühmt-berüchtigten „Wickel“ in den sogenannten Wohnmaschinen des Roten Wien. Vor allem aber widmet sich der Autor den vielen wunderbaren Geschichten, die in gängigen sozialvoyeuristischen Sendungen nie erzählt werden. Lakonisch und voller Genuss plaudert der Wien-Auskenner Mauch aus seinem ganz persönlichen Nähkästchen. Frisch in Szene gesetzt mit Illustrationen von Martina Montecuccoli.

      Stiege 8/Tür 7
    • In einem Tempo, das noch immer als gemütlich bezeichnet werden kann, wird die traditionsreiche City an der Donau wieder zur Drehscheibe zwischen Ost und West. In allen internationalen Rankings findet sich Wien unter den lebenswertesten und schönsten Großstädten der Welt, wohl zu Recht. Dieser Stadtführer wurde mit viel Liebe zum Detail recherchiert und geschrieben und will Lust auf jene Seiten Wiens machen, die in herkömmlichen Reiseführern nicht oder nur am Rande zu finden sind. Angeboten werden 12 eindrucksvolle Touren durch die Stadt, dazu fundierte Hintergrundinformationen sowie 12 Essays und Extra-Texte von 17 ausgewählten JournalistInnen zu Geschichte und Gegenwart, Kunst und Kultur, Politik, Stadtarchitektur, Stadtgeographie, Essen und Trinken und vor allem zum Wiener Lebensgefühl.

      Wien
    • Die oskarverdächtigen Österreicher Otto Nemenz, Christian Tschida und Wolfgang Puck besuchten sie in Los Angeles. In Pasedena fanden sie Hans Zima, der den Mars mobil macht. Mit Frank Stronach sprachen sie in Aurora über den Neid und das Gold. Die goscherte Sarah Wiener öffnete den beiden in Berlin ihr Speisezimmer. In Marokko trafen sie Georg Weiss, der dort im geheimen André Hellers Paradiesgarten baut. Zwei österreichische Reporter, seit Langem ein eingespieltes Duo, reisen in 80 Arbeitstagen um die Welt. Sie treffen Tag für Tag Landsleute, die nicht nur gutes Geld, sondern auch großen Respekt verdienen. Die markantesten Porträts, die schärfsten Bilder und dazu die pointiertesten Tagebucheinträge – jetzt auch in Buchform.

      In 80 Arbeitstagen um die Welt
    • Zagreb hat seinen Besuchern zahlreiche Zeugnisse der 900jährigen Stadtgeschichte, ein reges Kulturleben und eine in jüngster Zeit deutlich verbesserte touristische Infrastruktur zu bieten. Das Hinterland lockt mit malerischen Kleinstädten, Burgen und Schlössern sowie Weingütern und Thermalbädern. Der vorliegende Reiseführer ist der erste deutschsprachige Titel, der die kroatische Hauptstadt mitsamt ihrer Umgebung ausführlich vorstellt. Fundierte Hintergrundinformationen, detaillierte Reisetipps und zahlreiche Vorschläge für Tages- und Mehrtagesausflüge in das Hinterland laden dazu ein, Zagreb zu entdecken.

      Zagreb
    • Radfahren kommt dem Flug der Vögel am nächsten", meinte der amerikanische Naturforscher und Autor Louis J. Halle. Uwe Mauch meint, Halle hat recht. Und da es in einer Großstadt noch viel schwieriger ist, zu fliegen, hat er ein Wiener Fahrradbuch geschrieben. Neben vielen Tipps und Tricks, wie man am besten durch den Großstadtdschungel kurvt, finden sich darin ein übersichtlicher Serviceteil mit Adressen, praktische und schöne Radrouten sowie Porträts von berühmten Wiener Radfahrern und eine kleine Kulturgeschichte des Zweirades, das längst nicht mehr nur Transportmittel ist. Ästhetisch und frisch in Szene gesetzt wurde der Begleiter auf allen (Fahrrad-)Wegen von den beiden Fotografen Mario Lang und Christine Wurnig.

      Ausgenommen Radfahrer
    • Lokalmatadore. Seit bald zehn Jahren erscheint die gleichnamige Reportage-Serie in der Wiener Straßenzeitung „Augustin“, Ausgabe für Ausgabe, ohne Unterbrechung. 200 Wiener Originale haben Uwe Mauch und Mario Lang in dieser Zeit in Wort und Bild beschrieben. Die vierzig originellsten Porträts haben sie für dieses Buch ausgewählt. Lokalmatadore? Das sind Menschen, die zum Gelingen der Großstadt beitragen, solche, die nicht das Blitzlicht der Medien suchen, selten Schönis, niemals Schickimickis, Helden der Nachbarschaft, Hauptdarsteller in den Mikrokosmen der Metropole, lebende Beweise für städtische Authentizität. Dieser ursprünglichen Definition folgen Mauch und Lang bis heute. Ihr unkonventioneller Zugang bietet die Möglichkeit, Wien abseits bekannter Klischees kennen zu lernen.

      Lokalmatadore