Hans Reinold Horst Knihy






In dieser Broschüre geht es um das Thema „Beseitigung und Rückschnitt von Grenzbepflanzungen des Nachbarn“. Was kann ich von meinem Nachbarn verlangen, was kann ich – ohne dass ich meinen Nachbarn einspanne – selbst tun; anders ausgedrückt: Kann ich mir selbst helfen und an des Nachbarn Pflanzen und Bäume an der Grenze Hand anlegen – habe ich ein Selbsthilferecht? Der Rückschnitt von Grenzbewuchs – Bäume, Hecken, Sträucher, Pflanzen nimmt genau wie Streitigkeiten um seine völlige Beseitigung einen großen Stellenwert ein. In der Beratungspraxis zeigen sich immer wieder „Klassiker“, die als Eingangsszenario in einer ersten Betrachtung vorgestellt werden. Eingestreute Übersichten in Form von „Hinweisen“ zu den notwendigen Formalien, Ansprüchen und Rechten im Einzelnen, Beispiele aus der Rechtsprechung zum besseren Verständnis, eine ausführliche Tabelle sowie die einschlägigen Vorschriften des Nachbarrechts der Länder sollen eine zusätzliche Übersicht über die bisweilen unterschiedlichen Rechtszustände in den einzelnen Bundesländern geben. Die Broschüre richtet sich an alle rechtsberatenden Berufe, die Justiz, aber vor allem an den privaten Hauseigentümer und seine Nachbarn.
Die Überschuldung privater Haushalte ist im Jahr 2016 erneut und zum dritten Mal in Folge angestiegen. Trotz des vorherrschenden wirtschaftlichen Aufschwungs zeigt sich folglich eine weiter zunehmende negative – und bedenkliche – Entwicklung. Insgesamt ist jeder fünfte Deutsche, insgesamt 16,1 Millionen Bundesbürger, nach Angaben des Statistischen Bundesamts von Armut bedroht. Für die Wohnungswirtschaft führen diese Prozesse dazu, dass mit kontinuierlichen Mietausfällen gerechnet werden muss. Umso drängender zeigen sich Fragen der Kündigung eines Mietverhältnisses durch den Vermieter wegen Zahlungsverzugs, um weiteren und immer höher werdenden Forderungsausfällen vorzubeugen. Hier geht es vor allem um außenstehende Mietforderungen, Betriebskostenforderungen, Kautionen u. a. Die Broschüre vermittelt das nötige Rüstzeug, um solche Entwicklungen in der Wohnungs- und in der Gewerbemiete zu stoppen. Besondere Aufmerksamkeit wird Sozialhilfe- und Insolvenzfällen gewidmet. Der Verfasser hat besonderes Schwergewicht auf die Darstellung der einschlägigen und aktuellen Rechtsprechung gelegt. Die Broschüre richtet sich an alle rechtsberatenden Berufe, die Justiz, aber vor allem an den privaten Hauseigentümer und Vermieter.
Die landesweite und bundesweite Kriminalstatistik verzeichnet seit Jahren eine dramatische Zunahme von Einbruchsdelikten. Die Zahlen nehmen alarmierende Dimensionen an, die Aufklärungsquote bleibt unvorstellbar gering. Bundesweit zeigt sich die Kriminalitätsrate bei den Einbruchsdelikten ebenso alarmierend. Einbruchschutz in technischer, elektronischer, aber auch in soziologischer Hinsicht ist deshalb mehr denn je geboten. Die Broschüre zeigt rechtliche Aspekte des Einbruchschutzes in Mehrfamilienhäusern sowie auf Grundstücken. Die Broschüre ist für Vermieter, Haus- und Wohnungseigentümer, Beiräte, WEG-Verwalter, Gerichte und für alle rechtsberatenden Berufe gemacht.
„Mir ist völlig egal, wie Sie das anstellen. Aber schaffen Sie mir ja endlich diesen Verwalter vom Hals.“ So oder ähnlich lauten Anfragen und Aufträge einzelner Wohnungseigentümer oder ganzer Wohnungseigentümergemeinschaften, die mit ihrem Verwalter im Clinch liegen. Dies führt dann zu der Prüfung, wie man den Verwalter aus dem Amt drängen kann. Die Gründe für entstandene Streitigkeiten sind dabei vielfältig. Sie können in der Person des Verwalters, in seiner Amtsführung oder schon in den Umständen seiner Bestellung oder seiner Wiederwahl liegen. Sehr häufig sind Gemengelagen; für beide Parteien – Verwalter und Eigentümer – eine belastende Situation. Die vorliegende Broschüre stellt die relevantesten Fälle aus der Praxis vor und lotet zunächst die Möglichkeiten „zum Abschuss des Verwalters“ aus. Betrachtungen zu einem effektiven und möglichst Streit verhütenden Kundenmanagement sowie zahlreiche Fallbeispiele aus der Rechtsprechung zur Trennung von missliebig gewordenen Verwaltern sowie zu dessen Möglichkeiten einer Gegenwehr runden die Darstellung ab. Die Broschüre ist für Wohnungseigentümer, Beiräte, WEG-Verwalter, Gerichte und für alle rechtsberatenden Berufe gemacht.
„Ein Verhalten von Wohnungseigentümern muss dem unter zivilisierten Menschen üblichen Anstand entsprechen“. Dies ist der wörtliche Leitsatz des AG Freiburg in seinem Urteil vom 28. Januar 2010 (6 C 1660/07) in einem eskalierenden Nachbarschaftsstreit innerhalb der Wohnungseigentümergemeinschaft. Damit es zu solch gravierenden Entwicklungen nicht erst kommt, vermittelt die Broschüre alle Antworten auf Fragen, die sich aus den nachbarlichen Beziehungen von Wohnungseigentümern innerhalb der Gemeinschaft und aus dem Nachbarschaftsverhältnis zu externen Grundstückseigentümern als Nachbarn entwickeln. Mehr noch als im allgemeinen Nachbarrecht ist das nachbarliche Miteinander oder auch Gegeneinander im Bereich des Wohnungseigentums von einer sehr engen räumlichen Beziehung geprägt. Die Broschüre geht auf das Verhältnis der Streitparteien zu Beirat und Verwalter ein. Die Lösung einzelner besonders häufig in der Praxis anzutreffender Einzelfragen rundet die Darstellung ab. Die Broschüre ist für Wohnungseigentümer, Beiräte, Verwalter, Gerichte und für alle rechtsberatenden Berufe gemacht.