Knihobot

Reinhard Pohanka

    1. leden 1954
    Eine kurze Geschichte der Stadt Wien
    Die Völkerwanderung
    Der Amerikanische Bürgerkrieg
    Dokumente der Freiheit
    Das Osmanische Reich
    Pikant und galant
    • Über viele Jahrhunderte hinweg war das Osmanische Reich die stärkste Macht im östlichen Mittelmeerraum. Nach der erfolgreichen ersten Schlacht unter der Führung Osmans I. gegen das Byzantinische Reich eroberten die Osmanen mehr und mehr Randgebiete des byzantinischen Reichs, bis sie dieses schließlich ganz aus Kleinasien verdrängten. Das Osmanische Reich wuchs trotz Rückschlägen kontinuierlich; 1683 stand die osmanische Armee sogar vor Wien. Reinhard Pohanka geht in »Das Osmanische Reich« auf Kriegsführung der Osmanen ein und gibt einen Überblick über die Kultur dieses sagenumwobenen Volkes.

      Das Osmanische Reich
    • Freiheit ist nicht ein Wert unter vielen, sondern d e r Grundwert schlechthin. Individuelle Rechte und Freiheiten wurden dem Menschen im Lauf der Geschichte nicht immer freiwillig zugestanden, sondern mussten oft in langwierigen Verhandlungsprozessen, oder aber durch Gewalt und Krieg erkämpft-, und schließlich auch verteidigt werden. Das vorliegende Buch stellt 25 Verträge und Urkunden dar, welche die Entwicklung der Menschenrechte vom Augsburger Religionsfrieden von 1555 bis zum Rom Statut von 2002 mit der Einrichtung eines Internationalen Gerichtshofes für Kriegsverbrechen nachzeichnet. Die einzelnen Verträge und Urkunden werden in ihren grundlegenden Paragraphen wiedergegeben, ergänzt durch einen Kommentar zu ihrer Geschichte und weiteren Wirksamkeit.

      Dokumente der Freiheit
    • Die Völkerwanderung

      • 160 stránek
      • 6 hodin čtení
      3,0(1)Ohodnotit

      Historisch versteht man unter der Völkerwanderung die Wanderbewegungen der germanischen Völker zwischen dem zweiten und dem sechsten Jahrhundert n. Chr. Als Völkerwanderungszeit im engeren Sinne wird der Zeitraum von 375 bis 568, vom Einbruch der Hunnen nach Ostmitteleuropa bis zum Einfall der Langobarden in Norditalien, bezeichnet. Das Ende der Völkerwanderung beendet auch die römische Kaiserzeit und die Spätantike und leitet das europäische Frühmittelalter ein. Das Buch zeigt, dass die Völkerwanderung kein Kampf der Zivilisationenwar – zivilisierte Römer gegen unzivilisierte Germanen –, sondern dass sich hier gleichwertige Kulturen trafen, die auf unterschiedlichen Voraussetzungen basierten. Die neu eingewanderten Stämme und Völker nahmen rasch römische Sitten und Bräuche bis hin zu Verwaltung und Steuerwesen an und schufen in dieser Synthese bleibende Kulturdenkmäler. Untersucht wird die Rolle der Christianisierung der Stämme der Völkerwanderung sowie ihr Nachleben bis in die Zeit Karls des Großen. Besonderer Wert wird auf eine Darstellung der Kulturgeschichte und der Lebensumstände einzelner Völker und ihre gesellschaftliche, kulturelle und künstlerische Transformation bei der Begegnung mit der Antike gelegt.

      Die Völkerwanderung
    • Die Römer

      Kultur und Geschichte

      • 224 stránek
      • 8 hodin čtení
      3,5(4)Ohodnotit

      Die Römer schufen ein Imperium, das länger bestand als jedes andere vor und nach ihm: Ausgehend von einem kleinen Hirtenvolk, das auf den sieben Hügeln Roms lebte, brachten sie ihre Tugenden, ihr Recht, ihre Politik und ihre Armeen zur Herrschaft über die antike Welt. Ihr Verdienst lag in der Schaffung einer ein heitlichen Kultur, die den gesamten Mittelmeerraum und ein Viertel der damals existierenden Menschheit umfasste, und noch heute besteht ihr umfangreiches Vermächtnis fort. So beruht etwa unsere Justiz zum Teil auf den Rechtsvorstellungen der Römer und die lateinische Sprache findet ihren Niederschlag in diversen Fachbegriffen und in der Medizin. In vielen Teilen Europas haben sich zahlreiche Baureste der Römer erhalten, die seit fast 2000 Jahren existieren und noch in unseren Tagen ein beeindruckendes Zeugnis ihrer Kunst und Architektur sind. Das vorliegende Buch folgt der Geschichte des Römischen Reiches von seinen etruskischen Anfängen bis zum Ende Westroms 476 n. Chr. und gibt neben den geschichtlichen Ereignissen auch einen Einblick in die Alltagskultur, das Rechtswesen, die Literatur und die Gedankenwelt der Römer.

      Die Römer
    • Von König Heinrich I. bis zu Kaiser Maximilian I. werden hier alle deutschen Herrscher des Mittelalters in eindrucksvollen und lebendig geschriebenen Kurzbiographien vorgestellt. Ottonen, Salier, Staufer oder Habsburger – in den Lebensgeschichten der Herrscher schildern die Autoren gleichzeitig die wichtigsten Weg- und Wendemarken der Reichsgeschichte im Mittelalter. Könige und Kaiser – und bisweilen auch die Legenden, die sich um sie ranken – haben unser Bild vom Mittelalter geprägt. Die Spuren ihrer Herrschaft, die sie überall im Reich hinterlassen haben, sind bis auf den heutigen Tag allgegenwärtig. Jenseits von Reichskrone, Zepter und heiliger Lanze erscheinen die Herrscher in starkem Maße eingebunden in das Machtgeflecht geistlicher und weltlicher Fürstenherrschaft, aber nicht selten auch bedroht von den Ränken der engsten Verwandten.

      Die Herrscher und Gestalten des Mittelalters
    • Kein Denkmal für Maria Theresia

      • 239 stránek
      • 9 hodin čtení
      2,7(3)Ohodnotit

      Geschichte ist keine lineare Abfolge von zwingenden Ereignissen, sondern ein Netz aus Gabelungen und Kreuzungen, an denen Schicksale entschieden wurden. An solchen Wendepunkten stellt sich die Frage nach der weiteren Richtung, und jede Entscheidung, oft auch zufällig, hat das Gesicht der Geschichte verändert. Was wäre geschehen, wenn entscheidende Ereignisse in der Geschichte Österreichs anders ausgegangen wären? Beispielsweise, wenn die Türken Wien erobert hätten oder Rudolf von Habsburg in der Schlacht von Dürnkrut gefallen wäre? Reinhard Pohanka untersucht diese Fragen und entwirft eine alternative Geschichte Österreichs, die spannend und informativ ist. Es werden Schlüsselsequenzen vorgestellt, die auch ganz anders hätten ausgehen können. Einige Beispiele sind: Marc Aurel verliert gegen die Germanen, Friedrich II. flieht vor den Mongolen, Ottokar von Böhmen besiegt Rudolf von Habsburg, Rudolf IV. stirbt am Brenner, die erste und zweite Türkenbelagerung, Maria Theresia wird nicht Königin, der Erfolg der Jakobinischen Verschwörung in Wien, der Sieg der Revolution 1848 und das Attentat auf Kaiser Franz Joseph. Diese Überlegungen bieten einen faszinierenden Blick auf die Möglichkeiten der Geschichte.

      Kein Denkmal für Maria Theresia
    • Braunes Erz

      Die seltsame Jugend der Fini Kopstein, "Halbjüdin" in Eisenerz 19281948

      • 176 stránek
      • 7 hodin čtení

      Die Lebensgeschichte von Serafine Fini Kopstein ist geprägt von den Herausforderungen und Verfolgungen, die sie als jüdisches Kind in Österreich während des Nationalsozialismus erlebte. Nach ihrer Vertreibung aus der Schule 1938 wurde sie zur Zwangsarbeit am Erzberg eingesetzt und versteckte sich dann mit Hilfe ihrer Familie vor der Gestapo. Nach dem Krieg strebte sie eine Karriere als Krankenschwester an, überwand zahlreiche Hürden und erlangte schließlich ihr Diplom. Ihre positive Lebenshaltung, trotz der erlittenen Ungerechtigkeiten, prägte ihr langes Leben bis zu ihrem Tod im Jahr 2019.

      Braunes Erz