Knihobot

Anselm Jappe

    Anselm Kappe oživuje kritickou teorii novou interpretací díla Karla Marxe. Jeho práce, ovlivněné studiem filozofie v Paříži a Římě, se zaměřují na oživení této tradice prostřednictvím neotřelých pohledů. Jako člen skupiny Krisis Groupe přispěl svými analýzami do řady prestižních časopisů. V současnosti působí jako pedagog estetiky, kde dále rozvíjí své myšlenky.

    The Writing on the Wall
    Schade um Italien! (Číslovaný výtisk)
    Die Abenteuer der Ware
    Beton
    Guy Debord
    • Guy Debord

      • 224 stránek
      • 8 hodin čtení
      4,6(8)Ohodnotit

      This is the first and best intellectual biography of Guy Debord, prime mover of the Situationist International (1957-1972) and author of The Society of the Spectacle, perhaps the seminal book of the May 1968 uprising in France. Anselm Jappe offers a powerful corrective to the continual attempts to incorporate Debord's theoretical work into "French theory." Jappe's focus, to the contrary, is on Debord's debt to the Hegelian-Marxist tradition, to Karl Korsch and Georg Lukács, and more generally to left-Marxist currents of council communism. His close reading of Debord's magnum opus supplies a superb gloss that has never been rivaled despite the great flood of writing on the Situationists in recent decades. At the same time, Debord is placed squarely in context among the Letterist and Situationist anti-artists who, in the aftermath of World War II, sought to criticize and transcend the legacy of Dada and Surrealism. Jappe's book offers a lively account of the Situationists' theory and practice as this "last avant-garde" made its way from radical bohemianism to revolutionary theory and action. Guy Debord has been translated into many languages. This PM Press reprint edition benefits from a new author's preface and a bibliographical update.

      Guy Debord
    • Beton

      Massenkonstruktionswaffe des Kapitalismus

      Beton verkörpert die kapitalistische Logik und stellt die konkrete Seite der Warenabstraktion dar. Wie diese löscht er alle Unterschiede aus. Als in astronomischen Mengen hergestelltes Industrieprodukt hat Beton die ganze Welt erobert, trotz seiner verheerenden Folgen für Umwelt und Gesundheit. Er hat die traditionellen Bauweisen verdrängt und alle Orte einander gleichgemacht. Monotonie des Materials, Monotonie der damit seriell, nach wenigen Modellen erstellten Bauten und geplante Obsoleszenz unterscheiden ihn von allen anderen Baumaterialien. Beton verwandelt Gebäude in Waren und trägt so zu einer Welt bei, in der wir nicht mehr zu Hause sind. Anselm Jappe zeichnet die Geschichte des Betons nach, insbesondere die Propaganda seiner zahlreichen – allen Ideologien angehörigen – Befürworter und die Skepsis seiner wenigen Gegner; die Katastrophen, die er auf vielen Ebenen anrichtet. Schließlich soll auch gezeigt werden, was dieses Material mit der Wertlogik und der abstrakten Arbeit zu tun hat. Diese mit zahlreichen Beispielen angereicherte, unerbittliche Kritik des Betons ist gleichzeitig eine Kritik der modernen Architektur und des zeitgenössischen Urbanismus.

      Beton
    • Die Abenteuer der Ware

      Für eine neue Wertkritik

      Noch vor wenigen Jahren wollten Viele an das „Ende der Geschichte“ und den Endsieg von Marktwirtschaft und liberaler Demokratie glauben. Aber das „Ende der Geschichte“ hat nicht lange gedauert. Die herrschende Unordnung sieht sich überall auf der Welt erneut in Frage gestellt. Allerdings: die Unzufriedenheit mit dem Bestehenden äußert sich nur sehr diffus. Der Blick für die grundlegenden Ursachen der gesellschaftlichen Verwerfungen und Zerfallserscheinungen bleibt verstellt, weil nach dem Niedergang des traditionellen Marxismus eine konsequente und umfassende Gesellschaftskritik fehlt. Um diese Lücke zu schließen, müssen ganz grundsätzliche Fragen neu aufgeworfen werden: Was ist eigentlich eine Ware? Was bedeutet es, dass eine Gesellschaft auf Warenproduktion beruht? Welche Zwänge, Krisen und Katastrophen ergeben sich hieraus? Es ist notwendig, die Basiskategorien der kapitalistischen Modernisierung als solche zu kritisieren, und sich nicht nur über ihre angeblich bessere Anwendung und „Regulation“ den Kopf zu zerbrechen. Karl Marx’ Kritik der Ware, der abstrakten Arbeit und des Geldes ist nicht länger eine Art Geheimphilosophie, sondern höchst aktuell geworden. Dieses Buch fasst diese Kritik zusammen, stellt die Autoren vor, die sich darauf beziehen, zeichnet die Geschichte der Warengesellschaft nach, stellt Verbindungen zur Kulturanthropologie her und diskutiert mögliche Alternativen zum warenproduzierenden Weltsystem.

      Die Abenteuer der Ware