Herbert Kuhner Knihy






"Es sind gerade die Stellvertreter, die einen nicht zum Zuge kommen lassen. Sie scheinen zu glauben, daß sie die Geschichte so gut erzählen können, daß jene, die die Dinge selbst erlebt haben, überflüssig sind"--Back cover of jacket.
Die Bedeutung dieser Anthologie der slowenischen Lyrik liegt in der Offenheit der Auswahl Herbert Kuhners. Neben den im zentralen Slowenien kanonisierten Autoren sind nämlich auch einige Namen berücksichtigt, die sich aus verschiedenen Gründen in der Öffentlichkeit weniger durchgesetzt haben, obwohl ihre Texte interessante und ausdrucksstarke inhaltliche und formale Dimensionen aufweisen. Neben den gedanklich-abstrakten und meditativen Texten verschiedener Autorinnen und Autoren sind auch mehrere Gedichte mit schönen landschaftlichen und volkstümlichen Motiven veröffentlicht, in denen die Tradition des alten slowenischen Volkserbes zum Ausdruck kommt. In der Auswahl Kuhners sind neben den Autoren aus der Republik Slowenien auch eine größere Anzahl von Dichtern der slowenischen Minderheit in Österreich und der wichtige zeitgenössische slowenische Dichter aus Triest Marko Kravos vertreten.
Herbert Kuhner, Autor, Herausgeber, Übersetzer, Theodor-Kramer-Preisträger … und Jazz-Liebhaber widmet seinen musikalischen „Favorites“ Gedichte, die ihresgleichen suchen – voll Kraft, voll Empathie! "Die Sprache in Herbert Kuhners Jazzgedichten geht näher an Klangerfahrung, als je erreicht worden ist. Seine kurze, schwungvolle, fast telegraphische Prosodie fängt die flüchtige Energie der Jazzredewendung in einer Stenographie vergleichbar mit John Skeltons Lyrik ein. Kuhner trifft die direkte sparsame Sprachart, die er im Visier hat. (Paul Snook, Musikkritiker, Fanfare Magazine)
Smoke and fire
- 136 stránek
- 5 hodin čtení
Dieses ist der erste Band einer in Kooperation mit der Theodor Kramer Gesellschaft herausgegebenen, neuen Reihe „PROverbis: bilingual“. Er enthält Lyrik des Theodor-Kramer-Preisträgers 2014 Herbert Kuhner im amerikanischen Original und in deutscher Übersetzung. Wo die anderen eine Institution sehen, sieht er oft nur eine provisorische Einrichtung, deren Fortbestand bloß auf schlechter Gewohnheit beruht. Kuhners erschütterter Blick erfasst eine zutiefst erschütterte Wirklichkeit. Er, selbst verwundet, zeigt uns die Ruinen und Narben. Und es ist nicht seine Sache, sich gleich ans Flicken der Risse zu machen, die sich für ihn auftun. (Konstantin Kaiser)
Merrick 1977 1st Cross-Cultural. Translated by Herbert Kuhner. Poetry. 8vo., 71pp., wraps. Near Fine.