Knihobot

Fritz Keller

    19. květen 1950 – 12. březen 2023
    Die Geschichte der Mitbestimmung in Österreich
    Das Leseverhalten von Kindern in der Freizeit
    Ein neuer Frühling
    Wien, Mai 68
    Rosa Luxemburg
    Fighting for Public Services
    • Fighting for Public Services

      Better Lives. A Better World

      This book celebrates the centennial anniversary of Public Services International.It provides a full history of trade union history and activism across the public sector worldwide. Examing the major political events of the 20th century, the book shows what challenges they presented to the PSI and its major unions. It shows how the public sector responded to the two World Wars, the rise of fascism, the Cold war, and the independence struggles in the former colonies.It also provides a comprehensive account of the evolution of public service provision, from public health to policing, water, pensions, security and culture. It includes many examples of how the recent liberalisation and privatisation of public services has failed to secure efficiency and equity.

      Fighting for Public Services
    • Rosa Luxemburg

      Denken und Leben einer internationalen Revolutionärin

      5,0(2)Ohodnotit

      Luxemburgs Werk, das in diesem Buch ausführlich wiedergegeben wird, umfasst Bestandsaufnahmen des sozialen Elends in ihrer Heimat Polen ebenso wie erstmals ins revolutionäre Bewusstsein gedrungene Gedanken zur Frauenemanzipation sowie eine intensive Beschäftigung mit den Rechten des Individuums – besonders bekannt wurde ihre Schrift zur ”Freiheit der Andersdenkenden” über die Russische Revolution. Zur Frage der Organisation der Arbeiterklasse äußerte sie konträre Ansichten zum Leninschen Modell der Bolschewiki.

      Rosa Luxemburg
    • Wien, Mai 68

      Eine heiße Viertelstunde

      2,4(3)Ohodnotit

      Eine heiße Viertelstunde? Heute ist die Neue Linke bereits Geschichte ohne historisch aufgearbeitet zu sein. Was geschah in Wien zu jener Zeit, als in der BRD die Verlagshäuser des Springer-Konzerns brannten und die Studenten im Quartier Latin Barrikaden bauten? 1968 war eine Zeit des Umbruchs auch in Wien, man mag‘s kaum glauben. Probleme, deren Lösung von den herrschenden gesellschaftlichen Kräften über Jahrzehnte zurückgestellt worden war, ließen sich nicht länger aufschieben. Als Reaktion darauf entstand, vor allem unter der studentischen Jugend, eine breite Protestbewegung. Warum blieb die Neue Linke in Öterreich so schwach und welchen Einfluss hatte der künstlerische Underground? Wie kam es zur 'Leninisierung' großer Teile der Studentenbewegung? Welche Auswirkungen hatte die Neue Linke und gibt es Verbindungslinien zwischen der Studentenrevolte und den neuen sozialen Bewegungen? Auf diese Fragen versucht das vorliegende Buch Antwort zu geben. Damit soll ein Beitrag zur Entwicklung eines Bewusstseins der Kontinuität innerhalb der linken und alternativen Bewegung bzw. Gruppen geleistet werden. Einige zentrale Probleme, mit denen die 68er-Bewegung konfrontiert war, stellen sich gegenwärtig auf´s Neue, und die Lösungen, welche die damaligen Aktivisten gefunden zu haben glaubten, verdienen es, in die aktuelle Diskussion einbezogen zu werden. Mit einem Nachwort von Rolf Schwendter.

      Wien, Mai 68
    • In der vorliegenden Untersuchung wird mit der «Theorie des Lesens» ein Erklärungsmodell formuliert und expliziert, durch das das Auftreten (oder Nicht-Auftreten) eines bestimmten Leseverhaltens bei Kindern beschrieben und interpretiert werden kann. Die komplexen Bedingungen (Faktoren) und sozialen Interdependenzen der Freizeit von Kindern werden durch eine Vielzahl von Variablen erfasst und zu Hypothesen verknüpft, die sich auf der Grundlage einer statistisch relevanten Untersuchungspopulation wahrscheinlichkeitstheoretisch untersuchen und überprüfen lassen. Es zeigt sich, dass das Leseverhalten vielfältig mit anderen Merkmalen der sozialen Realität funktional verknüpft ist und nur in diesem Kontext hinreichend theoretisch erklärt werden kann.

      Das Leseverhalten von Kindern in der Freizeit
    • Ein Leben am Rande der Wahrscheinlichkeit

      Si Mustapha alias Winfried Müller: Vom Wehrmachtsdeserteur zum Helden des algerischen Befreiungskampfes

      Am 22. Dezember 1962 - die französische Kolonialmacht hat gerade den Krieg verloren und die Unabhängigkeit Algeriens akzeptiert - berichtet ein gewisser Major Si Mustapha der deutschen Öffentlichkeit von der Desertion von über 4.000 Söldnern (davon vielen deutschsprechenden) aus der Fremdenlegion. Kurze Zeit später macht der inzwischen in der algerischen Verwaltung eingesetzte Si Mustapha in deutschen Medien erneut von sich reden: Er bietet 12.000 Villen und Schlösser zum Kauf an, die in Algerien hinterlassen wurden. Bei dieser Gelegenheit entdeckt die deutsche Öffentlichkeit auch, dass Si Mustapha mit dem 1926 in Wiesbaden geborenen Journalisten Winfried Müller identisch ist. Zeithistoriker Fritz Keller zeigt in seinem Buch aber auch die vielfältigen und bis heute oft unbekannt gebliebenen Verflechtungen zwischen Geheimdiensten, Regierungen, Parteien und Journalismus, die diese unwahrscheinlich klingende Biografie ermöglichten.

      Ein Leben am Rande der Wahrscheinlichkeit
    • Wir schreiben Geschichte

      Die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten 1945-2015 - Kunst, Medien, Sport, freie Berufe

      Der Autor arbeitet die Geschichte der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten (GdG) und die Geschichte der Gewerkschaft Kunst-Medien-Sport-freie Berufe (KMSfB) von 1945 bis zur Vereinigung zur Gewerkschaft younion im Jahr 2015 auf. Anhand der Gewerkschaftstage werden Beschlüsse, Forderungen, Erfolge und Misserfolge der Gewerkschaften nachgezeichnet. Das reichlich illustrierte Buch ist ein Nachschlagewerk für alle am Thema Interessierten.

      Wir schreiben Geschichte
    • Unmittelbar nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933 propagierte Hitler die Nahrungs-Autarkie des Reiches als Vorbereitung auf den kommenden Krieg. Zunächst wurden die Lebensmittelstandards herabgesetzt, gefolgt von der Legalisierung neuer Verfälschungsmethoden: Pferdeblut sollte den Fleischgehalt in Würsten vortäuschen, während Getreidemehl durch Maismehl, Kartoffelstärkemehl und Lupinen ersetzt wurde. Giftige Frühlingslorcheln wurden als Delikatesse empfohlen. Das Regime erlaubte zahlreiche „Ersatzlebensmittel“, entwickelt von Nazi-Industriellen wie OETKER: Backfettsparmasse ersetzte Butter, MILEI die Eier, MIGETTI die Teigwaren und SACONSO die Schlagobers. Die Coca-Cola-Zweigniederlassung in Wien kreierte FANTA aus Molke und Abfällen der Saftproduktion. 1940 endete der rechtliche Sonderstatus der „ostmärkischen Schleckermäulchen“, und die Übernahme aller reichsdeutschen Lebensmittelbestimmungen führte zur legalen Verwendung von Paraffinöl in der Speisezubereitung. Ab 1944 wurden zunehmend verdorbene oder von Ungeziefer befallene Lebensmittel zum menschlichen Genuss freigegeben. In den letzten „Richtlinien für das Leben unter einfachsten Verhältnissen“ empfahl der Leiter des Wiener Gauamtes für Volksgesundheit am 5. April 1945 die Streckung von Brot mit Baumflechten und Gerichte aus Kastanien, Eicheln und Luzerne, um bis zum „Endsieg“ durchzuhalten.

      Die Küche im Krieg
    • Die Pölzers

      • 126 stránek
      • 5 hodin čtení

      Die Pölzers ist eine sozialdemokratische Familiensaga aus Wien, die die Geschichte des Ahnherrn Johann sen. (1872-1934) erzählt. Vom Keuschlerbuben in Alt-Petrein entwickelt er sich zum Vertrauten Victor Adlers und wird legendärer Bezirksparteiobmann sowie Gründer des Arbeiterheimes. Der Vater seiner Frau Amalie (1871-1924), Aufseher bei den Wiener Ziegelwerken, hilft Adler, Material für seine Sozialreportage "Die Sklaven von Wien" zu sammeln. Amalie, auch "Maltschi" genannt, engagiert sich als "Bezirksmutter" für die Partei und die Frauenorganisation. Ihre Tochter, Amalie Strauss-Ferneböck (1899-1987), wird Sekretärin von Karl Renner, während ihr Sohn Alois (1897-1957) Obmann der Sozialversicherung der Eisenbahner wird. Johann Pölzer jun. (1903-1964) wird nach dem Ersten Weltkrieg der jüngste Betriebsrats-Obmann des E-Werkes in der Engerthstraße. Am 12. Februar 1934 schaltet er als Signal für den Generalstreik den Strom ab und flieht vor dem Standgericht nach Tschechien. 1945 kehrt er zurück, um die Stromversorgung Wiens zu sichern und eine demokratische Gewerkschaft aufzubauen. 1946 wird er Generalsekretär der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten und 1951 deren Vorsitzender. Die Pölzers sind im kollektiven Gedächtnis der Favoritner SPÖ als "die Schanis" verankert, und Straßennamen sowie ein Gemeindebau erinnern an sie.

      Die Pölzers