Knihobot

Helmut Braun

    Rose Auslander Gesellschaft e.V. Jahrbuch 2004
    Selma Meerbaum
    "...was wir mitgenommen haben ist das Erinnern.". Vorträge zum Werk von Edgar Hilsenrath
    Sie trommelten mit den Fäusten den Takt. Erzählungen
    Schriftenreihe der Rose-Ausländer-Gesellschaft e.V: Mutterland Wort
    "Ich bin fünftausend Jahre jung"
    • Das Buch zur Biographie einer der bedeutendsten Lyrikerinnen unseres Jahrhunderts. Von Helmut Braun, dem kenntnisreichen Experten auf seinem Gebiet. Seit zwei JJahrzehnten beschäftigt er sich mit dem Leben und Werk von Rose Ausländer. Die Dichterin ermöglichte ihm 1980 erstmals den Zugang zu einer Vielzahl von persönlichen Dokumenten und Briefen und bestimmete ihn zum Verwalter ihres literarischen Nachlasses.Eine Biographie besonderer Art, hineingeschrieben in ein Datengerüst, das sich an wichtigen Ereignissen im Leben der Dichterin festmacht. So ist es dem Autor gelungen, eine Fülle von Fakten zu vermitteln, mit deren Hilfe falsche Angaben zur Biographie, verkürzende Legenden und gängige Fehlschüsse erstmals korrigiert werden können. Eine Fülle von größtenteils bislang unveröffentlichten Dokumenten, Photographien und Briefen begleiten diesen ungemein lebendig und eindrucksvoll geschriebenen Text.

      "Ich bin fünftausend Jahre jung"
    • Hilsenrath fesselt sein Publikum mit Geschichten aus der Bukowina und scharfer Satire über die Bundesrepublik. Seine Erzählungen, Berichte und biographischen Selbstauskünfte zeigen ihn als eindringlichen, pointierten und zärtlichen Erzähler.

      Sie trommelten mit den Fäusten den Takt. Erzählungen
    • Edgar Hilsenrath, 1938 mit seiner Familie aus Halle nach Siret geschickt, erlebte die Deportation von über 28.000 Juden nach Transnistrien. Sein Roman „Nacht“ thematisiert das Schicksal der Juden im Getto Mogilev-Podolski und während der Shoa. Hilsenrath traf in New York flüchtig die Exilantin Rose Ausländer.

      "...was wir mitgenommen haben ist das Erinnern.". Vorträge zum Werk von Edgar Hilsenrath
    • Selma Meerbaum

      „Ich will nicht sterben“

      Selma Meerbaum wird am 5. Februar 1924 in Czernowitz geboren. Nach dem Tod ihres Vaters wächst sie unter schwierigen Bedingungen auf, verliebt sich in Lejser Fichmann und beginnt mit 15 Jahren zu schreiben. 1942 wird sie deportiert und stirbt an Flecktyphus. Ihre 57 Gedichte überdauern und verleihen ihr heute Kultstatus.

      Selma Meerbaum
    • Rose Auslander Gesellschaft e.V. Jahrbuch 2004

      Heimathungrig - Symposien in Wien und Bukarest sowie weitere Vorträge

      Das Bukarester und das zweite Wiener Symposien blieben bisher undokumentiert. Dies wird mit diesem Band nachgeholt. Leider konnten nicht alle Referenten nach so langer Zeit ihre Texte zu den damaligen Voträgen zur Verfugung stellen. Trotzdem ist ein beachtenswerter Band entstanden, den es zu lesen lohnt.

      Rose Auslander Gesellschaft e.V. Jahrbuch 2004
    • Sieben mal Sieben – das sind 49 Kunstwerke und Projekte, die Einblick in das aktuelle Kunstschaffen im Auftrag der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern geben. In sieben Kapiteln werden jeweils sieben Arbeiten aus den letzten 20 Jahren vorgestellt, die sich durch eine besonders innovative künstlerische Idee, Gestaltung oder auch Materialität auszeichnen. Alle Arbeiten sind auf Initiative oder unter Beteiligung des landeskirchlichen Kunstreferats entstanden. Der Herausgeber ist der Kunstreferent der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Die ersten Kapitel sind den „klassischen“ künstlerischen Aufgabenfeldern in kirchlichem Kontext gewidmet: Unter dem Titel „Gemeinschaft“ wird die Neuausstattung evangelischer Kirchen mit den Prinzipalia Altar, Kanzel und Taufstein thematisiert. Das Kapitel „Zeichen“ rückt das Kreuz als zentrales Symbol des christlichen Glaubens in den Mittelpunkt. Unter „Gefäß“ werden die liturgischen Geräte für Abendmahl und Taufe vorgestellt und unter „Farbe“ raumprägende Objekte in den Farben des Kirchenjahres. Das Kapitel „Raum“ zeigt dauerhafte Interventionen wie Wandmalereien, Glasfenster und Installationen. Unter dem Titel „Zeit“ werden temporären Kunstaktionen wie Ausstellungen und Performances präsentiert. Die letzte Rubrik „Bild“ behandelt das breite Spektrum der Neuerwerbungen für die landeskirchliche Kunstsammlung. Jedes der sieben Kapitel besteht aus einer Einführung ins Thema, einer Bildstrecke mit großformatigen Abbildungen und informativen Objekttexten. Den sieben Themen-Kapiteln sind drei Einführungen vorangestellt, die die landeskirchliche Kunstarbeit in einen größeren Kontext einbetten. Hans-Peter Hübner erinnert an das Potential historischer Kirchenräume in der Fläche der bayerischen Landeskirche als kulturelle und identitätsstiftende Begegnungsorte, deren Erhaltung von ihrer lebendigen Nutzung abhängt. Das Zusammenspiel von Theologie und Kunst beschreibt Susanne Breit-Keßler programmatisch für die Kulturarbeit der bayerischen Landeskirche. Sie stellt die verbindende Kraft von Kunst und Religion in der Wahrnehmung und Transzendierung des Alltags als Chance heraus, sich auf das je andere einzulassen. Helmut Braun greift den Gedanken der Kunst als Vermittlerin zwischen Gott und der Welt auf und zeigt Möglichkeiten der Schaffung von Freiräumen für die Entwicklung von Kunst und für deren Begegnung auf. Ein Orts- und ein Künstlerregister sowie eine Karte mit den 49 ausgewählten Werken in den sechs bayerischen Kirchenkreisen runden die Publikation ab. Mit Beiträgen von Jean-Pierre Barraud, Barbara Bauner, Helmut Braun, Susanne Breit-Keßler, Richard Graupner, Hans-Peter Hübner, Gabriele Kainz, Eva Maier, Klaus Raschzok, Gunther Reese, Rüdiger Scholz, Daniel Szemerédy, Dagmar Thormann, Andrea K. Thurnwald und Janette Witt.

      Sieben mal Sieben
    • Rose Ausländers poetische Zweisprachigkeit Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Gedichten von Rose Ausländer setzt sich Jahr für Jahr kontinuierlich fort. In diesem Band sind 4 Texte von Maria Behre (Aachen) und jeweils ein Text von Martin Hainz (Wien) und Alessandra d`Atena (Rom) versammelt, die neue Facetten erschließen oder Neuland betreten.

      Rose Ausländers poetische Zweisprachigkeit und andere Texte