Knihobot

Reinhard Härtel

    24. listopad 1945
    Die älteren Urkunden des Klosters S. Maria zu Aquileia
    Schriftkultur zwischen Donau und Adria bis zum 13. Jahrhundert
    Akkulturation im Mittelalter
    Die älteren Urkunden des Klosters Moggio
    Markgraf Leopold, Stift Rein und die Steiermark
    Urkunden und Memorialquellen zur älteren Geschichte des Klosters Rosazzo
    • Akkulturation im Mittelalter

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      'Akkulturation' spielt sich rund um uns in den vielfältigsten Formen und auf den verschiedensten Ebenen ab. Die Mediävistik kann derartige Prozesse über sehr lange Zeiträume hinweg beobachten und würdigen. In diesem Band geht es um die europaweite und thematisch breite Erfassung verschiedenster Lebensbereiche, insbesondere um Christen und Muslime, um Steppenvölker und Sesshafte, um Deutsche und Slawen sowie um Minderheiten inmitten einer zahlenmäßig weit überwiegenden Mehrheitsbevölkerung. Dazu kommen das unterschiedliche Verhalten der Normannen in der Normandie, in England und in Süditalien, das venezianische Outremer sowie Nachahmungs- und Abstoßungsmechanismen in Skandinavien. Auch der bereits angefochtene Begriff 'Akkulturation' wird hinterfragt. Im vorliegenden Band wird davon ausgegangen, dass der Begriff nach wie vor hilfreich und fruchtbar ist.

      Akkulturation im Mittelalter
    • Das Benediktinerinnenkloster S. Maria zu Aquileia, heute der Sitz des Museo paleocristiano zu Aquileia, ist eine der ältesten und zugleich eine der bedeutendsten kirchlichen Institutionen des mittelalterlichen „Staates“ der Patriarchen von Aquileia. Die erhaltene urkundliche Überlieferung spiegelt die besonderen Verhältnisse jener in Europa einzigartigen Übergangs- und Kontaktzone, in der sich romanische, germanische und slawische Traditionen überlagern. Die durch die vorliegende Edition gegebenen Neuerungen gegenüber dem bisherigen Forschungsstand liegen für die Zeit bis etwa 1200 vor allem in urkundenkritischen Neubewertungen und in der Berichtigung chronologischer Ansätze sowie überhaupt auf vielfach verbesserten Textgrundlagen. Das nunmehr bereitgestellte Material aus der ersten Hälfte des \n13. Jahrhunderts hingegen war bisher zu einem erheblichen Teil ganz unbekannt. Ergänzt wird die Edition durch Darstellungen der über das Kloster bereits vorliegenden Forschungen, zur Überlieferungsgeschichte, zum Charakter der Rechtsgeschäfte, zu den Besitzkatalogen und zur Diplomatik der klösterlichen Urkunden. Ein Register der Orts- und Personennamen sowie ein Wortregister (oder besser Phrasenregister) erschließen den Band.

      Die älteren Urkunden des Klosters S. Maria zu Aquileia