Das Werk behandelt die Sache, den Besitz und die Rechte an beweglichen Sachen. Als systematisches Handbuch wendet er sich an Praktiker, Studenten und Wissenschaftler. Es werden zunächst die Grundlagen der behandelten Rechtsgebiete herausgearbeitet; besonders die Geschichte der Institutionen und Dogmen. Damit wird nicht nur die Kontinuität des Rechtes aufgezeigt, sondern auch das Verständnis des heutigen Rechtsstandes erleichtert. Angesichts der umfassenden Behandlung des Sachenrechts bietet dieser Band allen praktizierenden Juristen und Studenten ein profundes Nachschlagewerk für ihre Praxis und gehört deshalb in jede Anwaltskanzlei.
Hans Josef Wieling Knihy






Bereicherungsrecht
- 127 stránek
- 5 hodin čtení
Das Bereicherungsrecht zählt traditionell zu den undurchsichtigsten und schwierigsten Kapiteln des Schuldrechts, hat dabei aber erhebliche Examensrelevanz. Das Buch arbeitet die tragenden Grundgedanken des Kondiktionenrechts deduktiv heraus und entwickelt daraus die für das Verständnis der Materie relevanten Grundsätze. Sein Ziel ist es, dem Studenten eine Orientierungshilfe zu geben und es ihm zu ermöglichen, sich mit vertretbarem Aufwand hinreichend auf Klausuren und mündliche Prüfungen in den Examina vorzubereiten. Bei der Zielsetzung war es geboten, im Interesse der Übersichtlichkeit und Klarheit auf eine breite Darstellung des Literaturstreites zu verzichten. Die Neuauflage wurde aktualisiert und dem neuesten Stand der Rechtsprechung und Literatur angepasst.
Im ersten Teil werden in einer Einleitung in allgemeiner Form die Rechtsregeln behandelt, die im römischen Recht zur Entstehung des Status der Unfreiheit führen. Dabei wird nach der Entstehung der Unfreiheit gemäß allgemeinem ius gentium und dem speziell römischen ius civile unterschieden, ebenso nach vorklassischer und klassischer Zeit einerseits, die etwa bis Diokletian anzusetzen ist, sowie nachklassischer Zeit andererseits, die bis Justinian reicht. Im zweiten Teil sind die Rechtsquellen aufgeführt, welche das Entstehen der Unfreiheit behandeln, geordnet nach den antiken Quellensammlungen, denen sie entnommen sind (Institutionen des Gaius, Fragmenta Vaticana, Institutionen, Digesten und Novellen Justinians, Codex Theodosianus, Codex Iustinianus). Jeder Quellentext bringt neben dem lateinischen oder griechischen Original eine deutsche Übersetzung und einen Kommentar, der die auftretenden Rechtsprobleme darstellt und kurz erörtert.
Die Monographienreihe „Münchner Beiträge zur Vor- und Frühgeschichte“ wurde 1950 von Joachim Werner an der Universität München gegründet und wird seit 1964 von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften herausgegeben. Bisher sind 63 Bände erschienen. In ihnen werden bedeutende archäologische Funde, kunsthistorische Objekte und umfangreich ausgegrabene Fundplätze in Mittel- und Osteuropa von der Bronzezeit bis ins Mittelalter publiziert und ausgewertet. Heute konzentrieren sich die Themen auf den Alpenraum und die angrenzenden Gebiete von der Eisenzeit bis ins frühe Mittelalter.