Knihobot

Heiko Schulze

    1. leden 1954
    Arthur Bock - Ein Hamburger Bildhauer
    Unsere Erste - Alwine Wellmann
    Mit Feder und Hobel. Johann Heinrich Schucht und die Osnabrücker Arbeiterverbrüderung 1849 - 1851
    Lenethun. Aufstand gegen Rat und Klerus Historischer Roman
    Standortplanung in globalen Wertschöpfungsketten
    Unsere Erste: Alwine Wellmann
    • 2024

      Ernst Sievers

      Streiflichter eines ungewöhnlichen Osnabrücker Sportlerlebens im Spiegel seiner Zeit

      Wieder einmal hat sich Heiko Schulze an die außergewöhnliche Biografie eines Menschen aus Osnabrück gemacht. Nach der aufrechten Demokratin Alwine Wellmann galt nun sein Interesse dem Sportler und Sportfunktionär Ernst Sievers. Jener war ein herausragender Trainer, Lehrer, Sportstättenplaner und Visionär mit einer tiefen demokratischen, antifaschistischen Grundüberzeugung. Ein Leben mit Ideen, die bis heute im sportlichen und sportpolitischen Bereich Bedeutung haben.

      Ernst Sievers
    • 2019

      Unsere Erste - Alwine Wellmann

      Osnabrücker Abgeordnete und Vorkämpferin für Frauenrechte

      Das Wahlrecht für Frauen, verkündet vom damals regierenden Rat der Volksbeauftragten am 12. November 1918, gehört zu den Meilensteinen der deutschen Demokratie. Alwine Wellmann (1891-1966) war es, die im Jahre 1924 für den Wahlbereich Weser-Ems als erste Frau der gesamten Region in ein freies Parlament, den Preussischen Landtag, gewählt wurde. Als mutige Rednerin und Autorin machte sich die "Rote Alwine" reichsweit einen Namen. Mit Vehemenz stritt die überzeugte Sozialdemokratin für Demokratie, soziale Rechte und ein friedliches Zusammenleben der Völker. Mit Courage stellte sie sich den aufkommenden Nationalsozialisten entgegen und scheute nicht einmal davor zurück, bis 1933 in deren Versammlungen zu gehen, um laut dagegen zu halten. Nach vielen Verfolgungen und kurzer Inhaftierung gelang der Osnabrückerin die Flucht ins bulgarische Sofia. Dort sicherte sie sich ihren Lebensunterhalt unter mühevollen Bedingungen und wurde dabei von einem engen Freundeskreis unterstützt. Das Kriegsende erlebte die Geflüchtete, von den NS-Machthabern ausgebürgert, trotz vielfältiger Verfolgungen durch die deutsche Gestapo. Den Wiederaufbau ihrer Heimatstadt begleitete Wellmann als engagierte Vertrauensfrau für politisch, rassisch und religiös Verfolgte der Nazi-Vergangenheit. Zu ihrem Entsetzen wurde diese unverzichtbare Funktion 1953 ersatzlos aufgelöst. -- (from publisher)

      Unsere Erste - Alwine Wellmann
    • 2018

      Unsere Erste: Alwine Wellmann

      Osnabrücker Abgeordnete und Vorkämpferin für Frauenrechte (1891-1966)

      4,0(1)Ohodnotit

      Das Wahlrecht für Frauen, verkündet am 12. November 1918, markiert einen Meilenstein der deutschen Demokratie. Alwine Wellmann (1891-1966) wurde 1924 als erste Frau der Region Weser-Ems in den Preußischen Landtag gewählt. Die „Rote Alwine“ erlangte als mutige Rednerin und Autorin bundesweit Bekanntheit. Sie setzte sich vehement für Demokratie, soziale Rechte und ein friedliches Zusammenleben der Völker ein. Courage zeigte sie auch im Angesicht der aufkommenden Nationalsozialisten, indem sie bis 1933 deren Versammlungen besuchte, um lautstark zu protestieren. Nach Verfolgungen und einer kurzen Inhaftierung gelang ihr die Flucht nach Sofia, wo sie unter schwierigen Bedingungen lebte, unterstützt von einem engen Freundeskreis. Trotz der Bedrohungen durch die Gestapo überstand sie das Kriegsende, nachdem sie von den NS-Machthabern ausgebürgert worden war. Wellmann engagierte sich beim Wiederaufbau ihrer Heimatstadt als Vertrauensfrau für politisch, rassisch und religiös Verfolgte der Nazi-Vergangenheit. Zu ihrem Entsetzen wurde diese wichtige Funktion 1953 ersatzlos gestrichen. Diese Biografie zeichnet die Lebensstationen einer bewunderten Frau nach und lässt eine fast vergessene Persönlichkeit der regionalen Zeitgeschichte lebendig werden. Die angesprochenen Themen sind heute relevanter denn je.

      Unsere Erste: Alwine Wellmann
    • 2016

      Für alle, die ein Faible für ausgefallene Architektur haben und die Uckermark lieben, ist dieses Buch eine spannende Dokumentation, die viel über die Vergangenheit und noch mehr über die Zukunft eines außergewöhnlichen Bauwerks verrät. Dabei stellt das Autoren-Team den Zusammenhang her zwischen Geschichte des Prenzlauer Wasserturmes und jeweiligem Zeit(ungs)geschehen. Das Buch ordnet ein, klärt auf, weckt Erinnerungen. Und es wirbt auf originelle Weise für ein futuristisch anmutendes Medienhaus - das es so in Deutschland kein zweites Mal gibt. Lassen Sie sich verführen zu einer fantastischen Zeitreise durch die Geschichte einer liebenswerten Stadt. Und werden Sie Zeuge, wie ein altes, fast schon aufgegebenes Bauwerk neu entsteht - um damals wie heute für Schlagzeilen zu sorgen.

      Ein Wahrzeichen macht Schlagzeilen
    • 2011

      Der Roman spielt 1488 in Osnabrück, wo Bürger gegen die Enteignung ihrer Weiden durch Domherren und Großgrundbesitzer aufbegehren. Der Schneidermeister Johann Lenethun führt den Aufstand an, während die Stadtoberen geschickt gegen die Proteste vorgehen. Der Ich-Erzähler, der Gaukler Bruno Bringewatt, bringt die Ereignisse lebendig zum Leben und beleuchtet zeitlose Probleme.

      Lenethun. Aufstand gegen Rat und Klerus Historischer Roman
    • 2009

      Im Herbst 1849 in Osnabrück gründet Tischlergeselle Johann Heinrich Schucht einen Arbeiterbildungsverein, der zahlreiche Mitglieder anzieht und Bildungsangebote sowie politische Debatten bietet. Der Verein wird jedoch von der Obrigkeit verfolgt und schließlich zerschlagen. Der Roman thematisiert Freiheit, Gleichheit und Bildung in einer Zeit des Protests und der Unterdrückung.

      Mit Feder und Hobel. Johann Heinrich Schucht und die Osnabrücker Arbeiterverbrüderung 1849 - 1851
    • 2009

      Politiker und Jugendforscher diagnostizieren seit Jahren eine zunehmende Entpolitisierung von Jugendlichen, was sich in der geringen Wahlbeteiligung junger Erwachsener und dem Mangel an Nachwuchskräften in politischen Parteien zeigt. Besonders die Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in die kommunale Politik ist misslungen. In Osnabrück wurde diese Entwicklung im September 2000 ernst genommen, als der Stadtrat beschloss, ein Besuchsprogramm in Zusammenarbeit mit Schulen und Parteien zu entwickeln, um jungen Menschen Einblicke in die kommunalpolitische Arbeit zu ermöglichen. Ein halbes Jahr später fand ein Arbeitsgespräch statt, um konkrete Möglichkeiten zu erörtern, den Ratsbeschluss umzusetzen und das KidS-Projekt ins Leben zu rufen. In den folgenden Jahren wurde das Projekt mit Unterstützung aller Ratsfraktionen, der Verwaltung und der Schulen erfolgreich umgesetzt. Über 700 Schülerinnen und Schüler haben in 15 Durchgängen die Osnabrücker Kommunalpolitik kennengelernt. In diesem Buch berichten Jugendliche von ihren Erfahrungen, während Fachleute das Projekt sowie die Rahmenbedingungen der heutigen Jugendpolitik und die Chancen für kommunalpolitisches Engagement vorstellen. Das Projekt dient als Modell für andere Städte und Gemeinden und das Buch als Ideenratgeber für die Umsetzung.

      Spaß an kommunaler Politik entdecken