Eine vorzeitige Zerstörung von Feuerverzinkungskesseln führt nicht nur zu Produktionsausfällen, sondern verursacht auch wirtschaftliche Belastungen durch Zinkverluste. Solch eine Zerstörung kann durch hohe Zinkbadtemperaturen ausgelöst werden, die einen starken Zinkangriff im Temperaturbereich um 500 °C verursachen, oder durch das Vorhandensein von Fremdmetallen, die den Angriff auf den Kesselwerkstoff verstärken. Der verstärkte Zinkangriff auf Eisen in diesem Temperaturbereich wurde in einem früheren Bericht eingehend untersucht, jedoch blieb die eigentliche Ursache unklar. Durch umfassende Untersuchungen der maßgeblichen Umwandlungsprozesse konnte die wahre Ursache des verstärkten Zinkangriffs identifiziert werden. Diese Erkenntnisse ermöglichen es, das Phänomen besser zu verstehen und Wege aufzuzeigen, um mögliche Schäden zu vermeiden. Ein Fremdmetall, das gelegentlich als Verunreinigung im Zinkbad vorkommt oder absichtlich zur Verbesserung des Aussehens der Verzinkung hinzugefügt wird, ist Antimon. Daher war es von Interesse, den Einfluss des Antimongehalts auf die Intensität des Zinkangriffs näher zu untersuchen.
Dietrich Horstmann Knihy





InhaltsverzeichnisGliederung.I. Einleitung.II. Versuchsdurchführung.III. Der Angriff eisengesättigter Zinkschmelzen auf kohlenstoffhaltiges Eisen.IV. Der Angriff eisengesättigter Zinkschmelzen auf schwefelund phosphorhaltiges Eisen.V. Zusammenfassung.VI. Literaturverzeichnis.