Alfred Schmid Knihy






Die Anpflanzung und Behandlung der Korb- und Bandweiden
- 132 stránek
- 5 hodin čtení
Die Anleitung zur Anpflanzung und Pflege von Korb- und Bandweiden bietet wertvolle Einblicke in die traditionellen Methoden der Weidenzucht. Der hochwertige Nachdruck der Originalausgabe von 1898 ermöglicht einen Blick in die historischen Techniken und Kenntnisse, die damals verwendet wurden. Leser erhalten nicht nur praktische Tipps, sondern auch einen Einblick in die Kultur und Bedeutung dieser Pflanzen im damaligen Handwerk.
Das Buch analysiert die zunehmende Macht des Staates über Bürger in demokratischen Gesellschaften, vergleichbar mit totalitären Regimen. Es untersucht die antiken Wurzeln moderner Wissenschaft und deren Rolle in politischer Herrschaft. Der Autor argumentiert, dass Reformen das zugrunde liegende Problem nicht lösen können und alternative Ansätze nötig sind.
Das Buch bietet methodische Grundlagen zur Kalkulation von Maschinen- und Personalkosten sowie zur Kostenanalyse. Es zeigt, wie man Angebote kalkuliert und welche Strategien es bei der Preisgestaltung gibt. Ergänzt werden die Fachinformationen durch einen Zugang zu MaKost-Online.
Eie Art Gegenentwurf zu den heute gängigen Auffassungen der Naturwissenschaft. „Felder“ und „Kräfte“, wie sie die Physik kennt, werden verworfen. Vielmehr beruht alles Geschehen in Natur und Kosmos allein auf der Fähigkeit, aus sich selbst wirken und von sich aus handeln zu können. Physik und Metaphysik bilden eine Einheit, Schöpfer und Schöpfung fallen zusammen. Das Buch erschien in deutscher Sprache 2007, die englische Übersetzung durch Michael Hauskeller soll den potenziellen Leserkreis erweitern.
Die Geburt des Historischen aus dem Geiste der Politik
Zur Bedeutung frühgriechischer Geschichtsschreibung, mit einem Seitenblick auf Altchina
Das Historische zu beschreiben, ist nicht einfach, schon ausufernden Gegenständlichkeit alles «Historischen» wegen. Da ist es vielversprechender, die anerkannte Ausgangsposition einer Tradition des Erzählens genauer zu betrachten. Diese Betrachtung ist selbst historisch und versucht, einen Erfahrungs- oder Wahrnehmungshorizont zu erschliessen, innerhalb dessen historisches Erzählen möglich, genrebildend und attraktiv werden konnte. Erhellt wird dabei ein Selbstbewusstsein eminent politisch organisierten Lebens im Bereich des östlichen Mittelmeers zur Zeit der «gründenden Historiker» Herodot und Thukydides. Was dort begründet wurde, ist eine «westliche» Tradition – das leuchtet nur ein, wenn man ihr eine andere und vergleichbare Tradition zur Seite stellt, wie es hier mit der altchinesischen geschieht. Altchina dient als Folie des Ähnlichen und des Anderen, womit der «Umweg über China» (François Jullien) die Kontinuität des Erinnerungsraums einer Variante der neuen, achsenzeitlichen «Sichtbarkeit des Menschen» ins Licht rücken kann.
Augustus, der Begründer der römischen Monarchie, hielt die Auslegung seines Geburtshoroskops für so wesentlich, dass er es publizieren und Symbole daraus verbreiten ließ. Alfred Schmid rekonstruiert dieses königliche Horoskop und deutet es nach antiken Vorstellungen. Er zeigt dabei, was ein Horoskop war, welche Faszination die kosmische Bestimmung eines Menschen ausüben konnte und welche kulturelle und politische Bedeutung es für die Etablierung der Monarchie in Rom und seine imperiale Expansion hatte. Die Macht der Sterne war auf eine neue Kosmosgläubigkeit antiker Bildung zurückzuführen, in der der Kosmos zum Inbegriff von Ordnung und Rationalität wurde. Die Vorhersagen und Deutungen der antiken Astrologie wurden in einem engen Zusammenhang mit dem politischen Erfolg des Monarchen gesehen, erschien er doch seinen Zeitgenossen als Mittler eines himmlischen Auftrags.