Knihobot

Siegfried Nagel

    1. leden 1968
    Bauten für Bildung und Forschung
    Medaillen im Sport - Erfolg im Beruf?
    Sportentwicklungsplan der Stadt Chemnitz 2020
    Sportsoziologie
    Reihenhäuser. Gruppenhäuser. Hochhäuser. Verdichtete Wohnformen
    Heimbauten
    • Spitzenleistungen im Sport erfordern große zeitliche und personale Ressourcen. Die Karriere im Hochleistungssport verläuft jedoch lebenszeitlich parallel zum Abschnitt der schulisch-beruflichen Qualifikation. Dadurch wird die Berufsvorbereitung vielfach zur „Nebensache“. Doch der Beruf „Spitzensportler“ ist kein „Life-Time-Job“. Vielmehr müssen sich Hochleistungssportler nach Laufbahnende um den Einstieg ins Berufsleben bemühen, denn der Beruf stellt die Existenzgrundlage und eine wesentlichen Teil sozialer und personaler Identität dar. Insbesondere für die Laufbahnberatung und Karriereplanung von Nachwuchsathleten stellt sich deshalb die Frage nach dem Einfluss der Hochleistungssport-Karriere auf den beruflichen Werdegang. Auf der Grundlage von Konzepten der Sozialisations- und Lebensverlaufsforschung wird ein spezifischer Bezugsrahmen entwickelt, vor dessen Hintergrund die Berufslaufbahn von 616 erfolgreichen Olympiateilnehmerinnen und -teilnehmern der Spiele von 1969 bis 1992 analysiert wird. Die Befunde zeigen, dass sich ehemalige Hochleistungssportler durch überdurchschnittliche Bildungszertifikate und berufliche Positionen auszeichnen und dass das Engagement im Spitzensport die berufliche Karriere durch Bekanntheit und soziale Kontakte eher fördert als beeinträchtigt. Aufgrund der Entwicklungen im modernen Spitzensport wird es jedoch zunehmend schwieriger, Hochleistungssport und Berufskarriere zu vereinbaren.

      Medaillen im Sport - Erfolg im Beruf?
    • Sportvereine sind derzeit mit einer Reihe von Herausforderungen und Problemen konfrontiert, die Veränderungen nahelegen. Allerdings fällt es Sportvereinen oftmals schwer, Veränderungsprozesse in Gang zu setzen und zielgerichtet zu gestalten. Dieses Buch diskutiert auf der Grundlage strukturbedingter Besonderheiten zunächst Veränderungsbarrieren von Sportvereinen, um anschliessend Leitlinien für erfolgreiche Veränderungsprozesse abzuleiten. Diese bilden den Ausgangspunkt für den prozessorientierten Leitfaden Sportvereinsentwicklung, welcher auf der Idee der 'mitgliederorientierten Hilfe zur Selbsthilfe' basiert. Sportvereine sollen durch den Einsatz praxisorientierter Konzepte und Methoden die Fähigkeit verbessern, notwendige Veränderungen systematisch zu initiieren, zu planen und umzusetzen. Im Anschluss an die ausführliche Darstellung des Leitfadens wird dieser anhand zweier detaillierter Fallstudien zu Veränderungsprojekten aus der Vereinspraxis veranschaulicht.

      Sportvereinsentwicklung
    • Sozialisation und Sport im Lebensverlauf

      Jahrestagung der dvs-Sektion Sportsoziologie in Kooperation mit der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 17.-19. September 2008 in Chemnitz - Abstracts

      • 130 stránek
      • 5 hodin čtení

      Sportliche Aktivitäten sind in vielfältiger Art und Weise in sozial strukturierte Handlungssituationen eingebettet und institutionalisiert. Dabei sind soziale Strukturen des Sports in Form von Regeln, Normen, Werten und Rollen für das sportliche Handeln von wichtiger Bedeutung. Vor diesem Hintergrund stellen sich folgende Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven: Wie erwerben Menschen im Sport soziale Handlungsfähigkeit und Rollensicherheit, die sozial konformes und gleichzeitig eigenständiges Handeln ermöglichen? Inwieweit lassen sich die im Sport erworbenen sozialen Kompetenzen, Handlungsorientierungen und Werte auch auf andere Bereiche übertragen? Von welchen sozialen Faktoren ist der Zugang zu gruppenbezogenen Sportaktivitäten abhängig? Der vorliegende Tagungsband enthält alle Abstracts zu den Hauptvorträgen sowie den Vorträgen aus den Arbeitskreisen der Jahrestagung der dvs-Sektion Sportsoziologie in Kooperation mit der Sektion Sportpädagogik, die vom 17.-19. September 2008 in Chemnitz stattfand. Der Band gibt damit einen umfassenden Überblick zur aktuellen Diskussion der sportbezogenen Sozialisationsforschung.

      Sozialisation und Sport im Lebensverlauf
    • Sporttourismus im Erzgebirge

      • 91 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Durch die Öffnung der Grenzen im Zuge des Schengener Abkommens bieten sich im Grenzraum Erzgebirge neue Potenziale zur Erhöhung der Attraktivität der sporttouristischen Angebote. Zur Nutzung der Möglichkeiten und Chancen sind jedoch eine systematische grenzübergreifende Zusammenarbeit und die Kooperation im Rahmen von Netzwerken von zentraler Bedeutung. Die Betrachtung bestehender Netzwerkstrukturen und die Weiterentwicklung vorliegender grenzübergreifender Konzepte standen im Mittelpunkt der Tagung „Sporttourismus im Erzgebirge – Perspektiven grenzübergreifender Netzwerkkonzepte“. Vom 18. bis 19. September 2007 trafen sich in Johanngeorgenstadt Dozenten und Studierende der TU Chemnitz sowie der tschechischen Partneruniversität Pilsen/Eger, um mit Experten sowie kommunalen und regionalen Interessenvertretern über diese Thematik zu diskutieren. Die Vorträge und Diskussionsergebnisse sind in diesem Band zusammengefasst, wobei ein spezifischer Teil sich der Frage der Existenzgründung im Sport und Sporttourismus widmet.

      Sporttourismus im Erzgebirge
    • Sportvereine im Wandel

      • 299 stránek
      • 11 hodin čtení

      Sportvereine sind im Wandel. Das Sportangebot erfährt eine zunehmende Ausdifferenzierung. Die Vereinsarbeit wird nicht mehr ausschließlich durch das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder, sondern zum Teil auch von bezahlten Mitarbeitern getragen. Bei einem Teil der Vereinsmitglieder ist nur noch eine geringe Bereitschaft zu einer langfristigen Bindung vorhanden. Diese und andere Veränderungstendenzen sind jedoch nicht bei allen Sportvereinen zu beobachten. Wie sind die unterschiedlichen Strukturgegebenheiten bei Sportvereinen zu erklären? Wie kommt es zu Veränderungen in Sportvereinen und welche Entscheidungsprozesse sind damit verbunden? Welche Auswirkungen haben veränderte Vereinsstrukturen auf die Handlungsorientierungen (z. B. die Engagementbereitschaft) der Mitglieder? Zur Beantwortung dieser Fragen wird nach der Aufarbeitung des aktuellen Forschungsstandes ein akteurtheoretischer Bezugsrahmen zur Analyse der Sportvereinsentwicklung entworfen. Davon ausgehend wird das komplexe Phänomen Sportvereinsentwicklung auf Teilfragestellungen reduziert und ein spezifischer methodischer Ansatz entwickelt. Dieser bildet die Grundlage für die empirische Untersuchung ausgewählter Fragen.

      Sportvereine im Wandel