Ekkehard Fräntzki Knihy






Der Anfang der Philosophie in der "Lebensphilosophie" Heideggers
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Diese Arbeit ist aus einer langjährigen Auseinandersetzung mit der Philosophie, insbesondere der Heideggerschen, hervorgegangen. Im Gegensatz zu der heute immer mehr umsichgreifenden, schon von Heidegger selbst jedoch abgelehnten Verobjektivierung und Ausbeutung seiner Philosophie zu Forschungszwecken geht es in dieser Abhandlung zunächst um einen wirklichen Mitvollzug des Heiddegerschen Philosophierens, dann aber auch darum, durch eine kritische Auseinandersetzung dieses Philosophieren lebendig zu halten. Eine Hilfe für das eigene Leben bietet die Arbeit denen, die sich ernsthaft über die Sinnrichtungen des selbstvollzogenen Lebens klar werden wollen. Der Autor, Jhg. 1936, der nach mehreren Stationen zuletzt an der RWTH in Aachen im Fach Philosophie tätig gewesen ist, lebt heute in Görlitz.
Daseinsontologie
Zweites Hauptstück: Vom Wesen der Wahrheit
Um die Notwendigkeit des Zweiten Hauptstücks zu sehen, sei zunächst noch einmal an das Ganze der Architektonik der Daseinsontologie erinnert. Dieses orientiert sich am inneren Aufbau der Seinsfrage selbst, der, wie Heidegger dargelegt hat, durch drei große Bestandstücke ausgezeichnet ist: durch das Befragte, das Gefragte und das Erfragte. Für Heidegger ist das Dasein das Befragte, das Sein des Daseins das Gefragte und der Sinn dieses Seins das Erfragte. Die Daseinsontologie kann diese Architektonik der Seinsfrage, die auch für Heidegger nur ein Vorläufiges war, lediglich in einem modifizierten Sinne übernehmen. Da für sie das Befragte, das DAsein, und das Gefragte, das Sein selbst, aufs innigste zusammengehören, wurden diese beiden Bestandstücke der Seinsfrage auch zusammengenommen. Anders gesagt: Im Ersten Hauptstück ging es um Gefragtes und Befragtes, um Sein selbst und DAsein in ihrer wesenhaften Einheit.
Die Kehre
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