Knihobot

Gisela M. Th. Stelly

    Spiel mit mir
    Moby
    Keitumer Gespräche
    Tristan in New York
    Lili und Marleen
    Goldmacher
    • Goldmacher

      • 415 stránek
      • 15 hodin čtení
      3,0(1)Ohodnotit

      Gisela Stelly erzählt die Geschichte zweier Familien und einer Freundschaft, erzählt von der Sucht und der Sehnsucht nach Liebe, Freundschaft, Geld und Macht. „Goldmacher“ umspannt die Zeit vom Heraufdämmern und Ausbruch eines gespenstischen Wunderglaubens in Deutschland zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts und seinen dramatischen Folgen bis zu seiner modernen Wiederholung, dem globalen Glauben an das Wunder einer unbegrenzten Vermehrung von Geld und Gütern zu Beginn des neuen Jahrtausends. 1924: Ein Jahr nach der Großen Inflation kommen Franz und Anton zur Welt, der eine in München, der andere nahe Hannover. In dieser Zeit, in der die Verheißung, die Wunden des Ersten Weltkriegs durch ein Wunder zu heilen, auf einen immer fruchtbareren Boden fällt, werden ihre Familien schicksalhaft durch einen veritablen Goldmacher verbunden. Franz, Sohn eines Bankiers, wächst im Dunstkreis vom Wunderglauben und Okkultismus des Dritten Reichs auf, während Anton, Sohn eines Papierfabrikanten, durch den Bankrott des Vaters infolge des Goldmacherbetrugs von der Mutter lernt, im Wunderglauben die Werke des Teufels zu erkennen. In kindlichem Allmachtsgefühl schwört Anton, ihn durch die Wahrheit zu vernichten. In der Hitlerjugend treffen sie aufeinander, der aufklärungsbesessene Bücherwurm Anton Bluhm und der wettkämpferische Wunderweltenbauer Franz Münzer. Es ist der Beginn einer lebenslangen Freundschaft voller Ambivalenzen und Rivalitäten, voll von Liebesbegehren und familiären Brüchen und Aufbrüchen in Zeiten der Beschleunigung und der Lust auf Leben.

      Goldmacher
    • Lili und Marleen

      • 290 stránek
      • 11 hodin čtení

      3 Frauen begegnen sich in der Silvesternacht 1979/80. In den nächsten 2 Jahrzehnten kreuzen sich ihre Wege immer wieder. So verschieden sie auch sind, ihnen gemeinsam ist der Traum von der ganz großen Liebe, den jede auf ihre Weise zu realisieren versucht

      Lili und Marleen
    • Zur Neuvermessung der Familien Augstein und Walser Sieben Jahre nach dem Tode von Rudolf Augstein gibt im November 2009 dessen ältester Sohn Jakob erstmals Martin Walser als seinen leiblichen Vater preis und erklärt den bisherigen zu seinem gesetzlichen Vater. In den Keitumer Gesprächen umkreist Gisela Stelly Augsteins literarisch-poetischer Text die Neuvermessung der Familien Augstein und Walser. Und unvermittelt entwickelt sich aus dieser Klage des entleibten Vaters (Rudolf Augstein) ein veritables Bühnenstück - halb Tragödie, halb Komödie. Die Protagonisten sind Fritz (Fritz J. Raddatz), die Mutter (Maria Carlsson-Augstein), der Vater (Martin Walser), der Sohn (Jakob Augstein) und ein Anwalt.

      Keitumer Gespräche
    • Moby

      Roman

      Die Geschichte einer Walverwandtschaft Mariella fährt mit ihrer Mutter Coco und ihrem Vater Tony nach Südfrankreich ans Mittelmeer. Tony ist ein rastloser Medienmogul, der Seefahrergeschichten liebt, allen voran Moby Dick. Wieder und wieder liest er Mariella, die er zärtlich Moby nennt, aus Melvilles Roman vor. Tonys Faszination für den Weißen Wal ist das Band, das ihn mit seiner Tochter verbindet - und das sich in diesem heißen Sommer, in dem Moby aus ihrer Kindheit heraustritt, lösen wird. Gisela Stelly hat eine unvergessliche Geschichte über Wahl- und Walverwandtschaften geschrieben: heiter, schillernd und profund. „Ich erkannte, dass die unerwartet pechschwarze Nacht im Zelt nicht Dunkelheit war, sondern etwas Hartes, Festes, gegen das ich stieß, ein Teil des unüberschaubar großen Wesens, das hier hauste. Ich wagte zunächst keinen Schritt weg vom Einschlupfloch. Das dunkle Wesen erschien riesengroß, viel größer, als es von außen zu ahnen war. Ich weiß nicht, wie lange ich vor dem Teil ausharrte, das schwarz und hoch wie eine Wand aufragte, aber irgendwann rief ich nach Tony. Schließlich schrie ich fast seinen Namen. Da eilte er den Gang zwischen Zelt und Walwand entlang, packte meinen Arm, zerrte mich durch die Schneise hinter sich her, und dann stand ich vor ihm. Das ist Moby Dick, flüsterte Tony.“

      Moby
    • In Berlin lernen Stella und Ben, ein junges erfolgreiches Paar, drei Schwestern kennen. Die beiden sind fasziniert und zugleich verwirrt von Christina, Trixa und Klara. Immer mehr dringen die drei in das Leben von Stella und Ben ein. Doch irgendetwas stimmt nicht mit den Schwestern. Die Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein: Christina ist die Pflichtbewusste, Trixa die wilde Punkerin und Klara die Verführerin. Nach und nach machen sie sich in Bens und Stellas Leben breit, kaufen in denselben Läden ein, arbeiten im selben Gebäude wie Ben, tauchen in ihrem Freundeskreis auf. Vor allem die attraktive Klara beschwört Konflikte herauf. Als Stella sie in dem gleichen roten Kleid sieht, das Ben ihr geschenkt hat, kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Stella und Ben, und das Geheimnis der drei jungen Frauen fliegt auf.

      Spiel mit mir
    • This is a text by Gisela Stelly, and an essay by Rudolf Schmitz. This volume collects the eclectic art production of Martin Kippenberger during the period of 1976 to 1978, including his numerous letters to Gisela Stelly (with translations). Also features his photo mounts, with 75 photos of the 84 adventure paintings from the series "Un Tedesco in Firenze" (1977) and a DVD excerpt from the film "Love and Adventure" by Gisela Stelly (1978). Kippenberger's paintings are based on newspaper and magazine cuttings, and on a painstakingly planned photographic series of unspectacular moments in Florence.

      Ihr Kippy Kippenberger