Kurt Biedenkopf Knihy






Ringen um die innere Einheit
Aus meinem Tagebuch August 1992 - September 1994
Kurt Biedenkopfs Tagebücher der Jahre nach der Wende. Ein bedeutendes Zeitdokument. Kurt Biedenkopf, der 1990 zum Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen gewählt wurde, führte in den neunziger Jahren ein Tagebuch: Die Aufzeichnungen aus den Jahren 1990 bis 1994 beschreiben auf brillante Weise die Zeit nach der Wende und das schwierige Ringen um die innere Einheit. Schonungslos offen und auf höchstem intellektuellen Niveau reflektiert Biedenkopf die politischen und gesellschaftliche Entwicklungen im wiedervereinten Deutschland. Schon im Herbst 1990 wird klar, dass die politische Klasse in Bonn den Herausforderungen des vereinten Landes kaum gewachsen ist. Mit großem Weitblick analysiert Kurt Biedenkopf die ökonomischen Belastungen, aber auch die Chancen der Modernisierung, die mit der Vereinigung einhergehen. Er schildert auf eindrucksvolle Weise den Kampf um die umstrittene Finanzierung des Aufbaus Ost und eine gerechte Lastenverteilung – und analysiert zudem die großen Mentalitätsunterschiede zwischen West- und Ostdeutschen. So entsteht das Bild eines leidenschaftlichen Patrioten, der wie kaum ein zweiter Politiker die Interessen der Bürger in Ostdeutschland vertritt – und dabei auch den Konflikt mit Bundeskanzler Helmut Kohl nicht scheut.
Von Bonn nach Dresden
Aus meinem Tagebuch Juni 1989 - November 1990
Das Tagebuch Kurt Biedenkopfs - eines Politikers von großer Integrität, zupackender politischer Kraft und visionärem Intellekt Kurt Biedenkopf, der 1990 zum Ministerpräsidenten des Freistaats Sachsen gewählt wurde, führte in den Neunziger Jahren ein Tagebuch: Es dokumentiert und kommentiert auf brillante Weise die Aufbruchzeit nach der Wiedervereinigung. Schonungslos offen und zugleich auf höchstem intellektuellen Niveau reflektiert Biedenkopf die großen politischen und gesellschaftlichen Themen der Zeit: die gerechte Verteilung der Lasten zwischen den alten Bundesbürgern und den Ex-DDR-Bürgern, die umstrittene Finanzierung des Aufbaus Ost, die Chancen der Modernisierung - und, immer wieder, die großen Mentalitätsunterschiede zwischen West- und Ostdeutschen. So entsteht das Bild eines Patrioten, der leidenschaftlich die Interessen der Menschen in Ostdeutschland vertritt - und dabei auch den Konflikt mit Kanzler Helmut Kohl nicht scheut.
Ein neues Land entsteht
Aus meinem Tagebuch November 1990 - August 1992
Kurt Biedenkopfs Tagebücher der Jahre nach der Wende. Ein bedeutendes Zeitdokument. Kurt Biedenkopf, der 1990 zum Ministerpräsidenten des Freistaats Sachsen gewählt wurde, führte in den neunziger Jahren ein Tagebuch: Die Aufzeichnungen aus den Jahren 1990 bis 1994 beschreiben auf brillante Weise die Zeit nach der Wende und das schwierige Ringen um die innere Einheit. Schonungslos offen und auf höchstem intellektuellen Niveau reflektiert Biedenkopf die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im wiedervereinten Deutschland.
Im Gespräch mit FAZ-Mitherausgeber Frank Schirrmacher, der sich jüngst mit dem Bestseller „Das Methusalem-Komplott“ vehement in die Debatte über die demographischen Probleme unserer Gesellschaft eingemischt hat, appelliert Biedenkopf an die Bereitschaft nicht nur der Politiker, sondern ebenso der breiten Bevölkerung, sich von den Illusionen der Vergangenheit freizumachen und den Herausforderungen der Globalisierung zu stellen. Künftige soziale Sicherheit werde es nur geben, wenn die Ansprüche in der Gegenwart auf ein realistisches Maß heruntergeschraubt werden. - Ein Räsonnement auf höchstem Niveau über Generationengerechtigkeit, die Reform von Staat und Gesellschaft und die Aussichten Deutschlands in einer globalisierten Welt. Ein Buch, das Perspektiven weist und Zuversicht ausstrahlt.
Kurt Biedenkopf: Die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundesländern Hans-Peter Dürr: Rolle und Verantwortung der Wissenschaftler bei der Gestaltung zukunftsfähigen Handelns Jakub Trojan: Das Menschenbild in der Marktwirtschaft

