Kurt Ruh legt mit der "Geschichte der abendländischen Mystik" die Summe jahrzehntewährender Forschung zu diesem Thema vor. Im ersten Band stellt er die Mystik von der Spätantike bis zum 12. Jahrhundert dar. Er beginnt mit Dionysius Areopagita, dem "Erzvater" abendländisch-christlicher Mystik, und führt über die lateinischen Kirchenväter, Augustinus an der Spitze, und über Johannes Eriugena, den Iren am Karolingerhof, zur Mönchstheologie und Spiritualität der Kartäuser, Zisterzienser und Viktoriner. Die monastische Mystik des Hochmittelalters bildet den Schwerpunkt dieses Bandes. Er erschließt damit die eigentlichen Fundamente der Mystik des Abendlandes und verfolgt die Entwicklung bis zur Schwelle der volkssprachlichen Mystik.
Kurt Ruh Knihy






Kurt Ruh untersucht in zwei Bänden die bedeutenden epischen Texte vom späten 11. bis frühen 13. Jahrhundert. Er behandelt verschiedene Formen des mittelalterlichen Erzählens, von der Frühform des ritterlichen Romans bis hin zu klassischen Artusromanen. Der zweite Band widmet sich Werken von Wolfram von Eschenbach und Gottfried von Straßburg.
Lectura Eckhardi
- 336 stránek
- 12 hodin čtení
Kurt Ruh untersucht in zwei Bänden die bedeutenden epischen Texte vom späten 11. bis frühen 13. Jahrhundert. Er behandelt verschiedene Formen des mittelalterlichen Erzählens, von der Frühform des ritterlichen Romans bis hin zu klassischen Artusromanen. Ruhs Werk gilt als umfassendes Grundlagenwerk zur höfischen Epik des deutschen Mittelalters.
Für "Handschriftenregister" liegt keine ausführliche Beschreibung vor.
Diese Sammlung behandelt die deutsche Mystik und Scholastik, einschließlich Thomas von Aquin und David von Augsburg. Sie umfasst Textkritik, mystische Gedichte, die Rolle von Beginen und die Entwicklung franziskanischer Schriften. Zudem wird die Bedeutung der deutschen Literatur im Mittelalter beleuchtet.
Meister Eckhart
- 210 stránek
- 8 hodin čtení
Kurt Ruh legt in diesem Buch die Summe seiner jahrzehntewährenden Beschäftigung mit Meister Eckhart vor. In eindringlicher Form und unter vielfach neuen Perspektiven stellt er das Leben Eckharts dar und interpretiert souverän seine lateinischen und deutschen Werke. So wird dem Leser eine Schlüsselgestalt des hohen Mittelalters nahegebracht, ein Mensch, dessen herausforderndes Denken uns auch heute noch etwas zu sagen hat.
In dem vorliegenden Band werden verschiedene, an der Mystikforschung interessierte Disziplinen zusammengeführt, um kritisch Bilanz zu ziehen und Perspektiven der Weiterarbeit zu eröffnen. Als besonders attraktive Schwerpunkte der Tagung erwiesen sich die Themen der Frauenmystik, des Meister Eckhart und der Sprache und der Formen der Mystik, denen sich eine grundsätzliche Debatte über das Wesen des Mystischen und seiner Begriffsbestimmung anschloss.