Knihobot

Reinhard Stach

    Lebensgemeinschaftsschule - Theorie und Praxis
    Vorläufer der neuen Erziehung
    Der Lehrer
    Schulwandbilder als Spiegel des Zeitgeistes zwischen 1880 und 1980
    Peter Petersen
    Aspekte einer humanen Didaktik
    • InhaltsverzeichnisA. Methodologische Vorbe Erkungen Ober den Quellenwert von Schulwandbildern for die Zeitgeistforschung.I. Das Quellenverständnis der Zeitgeistforschung und die Pädagogik.II. Generelle Gesichtspunkte für die Quellenauswahlin der Zeitgeistforschung.III. Anwendung der ermittelten Gesichtspunkte auf Schulwandbilder.IV. Folgerungen für die Bildauswahl.V. Anmerkungen.B. Das Rotbappchenbild Zwischen Jugendstil und Comic.I. Theratische und methodische Begründung.II. Meinholds deutsche Märchenbilder far Schule und Hans.III. Wachssaths Märchenbilder.IV. Rubels Märchenkunstbilder.V. Märchenbilder der NS-Zeit.VI. Tellus-Märchenbilder.VII. Gesaatergebnis.VIII. Anaerkungen.C. Jahreszeitenbilder Zwischen Realität und Idylle.I. Pädagogische Argumente.II. Die Jahreszeit als Motiv der Malerei.III. Der Winter im internationalen Vergleich.IV. Der Frühling I. epochalen Vergleich.V. Zeitgeist und Didaktik.VI. Anmerkungen.D. Anschauung und Ideologie im Geschichtswandbild.I. Aufgaben, Ziele und Methoden der Untersuchung.II. Die Wilhelminische Xra.III. Die Weimarer Republik.IV. Die NS-Zeit.V. Die Bundesrepublik.VI. Zusammenfassende Schlußbetrachtung.VII. Anmerkungen.E. Offene und Verkappte Industrie- und Technikglxubigkeit.I. Vorbemerkungen.II. Schwerindustrie.III. Straßenverkehr als ....IV. Anmerkungen.F. Publikationen des “Archiv Schulisches Wandbild” der Universitxt GH Duisburg.

      Schulwandbilder als Spiegel des Zeitgeistes zwischen 1880 und 1980
    • Faszinierend im Motiv der Robinsonade ist die Möglichkeit personaler Selbstverwirklichung. Robinson, das bin ich, schreibt Christa Reinig, um diesen Gedanken auszudrücken. Robinsonaden zeigen Wege zur Selbstfindung in abenteuerlichen Situationen, die dem Leser Nähe und Distanz ermöglichen. Im Zeitalter der Aufklärung gewinnt das Motiv an Bedeutung und wird in zahlreichen Variationen bis in die Gegenwart bearbeitet. Rousseau entdeckt die anthropologische Bedeutung für die Erziehung, und Jugendschriftsteller greifen diese Anregung auf. Die ersten vier Studien skizzieren und erörtern Stationen dieser Entwicklung, wobei bedeutende Jugendschriftsteller das Thema variieren und literarische Formen sowie Figuren und Orte wechseln. Obwohl männliche Hauptfiguren überwiegen, treten auch Mädchen und Frauen in heldenhaften Rollen auf. Der Aktionsradius der Helden reicht von der Südsee bis zum Polarmeer. Im zweiten Teil werden systematische Fragen behandelt, während der dritte Teil pädagogische Themen aufgreift. Die Robinsonade beeinflusst das Spiel von Kindern und Jugendlichen, dokumentiert in Lebenserinnerungen. Robinson wird zur Maxime jugendlicher Lebensgestaltung erhoben, und Pädagogen nutzen diese Begeisterung für die schulische und außerschulische Bildung. Trotz trivialer Verarbeitung enthält das Motiv Anregungen zur individuellen Selbstwerdung, sodass Robinson und seine Nachfahren exemplarische Figuren werden, an denen Jugendliche L

      Robinsonaden