Die Rolle von Frauen in der USPD wird in diesem Buch beleuchtet, insbesondere im Kontext der politischen Entwicklungen ab 1908, als Frauen in Parteien eintreten durften. Führende Persönlichkeiten wie Lore Agnes, Luise Zietz, Rosa Luxemburg und Clara Zetkin stehen im Fokus, um ihre bedeutende, jedoch oft übersehene Einflussnahme auf die Partei und die Gesellschaft hervorzuheben. Zudem wird die anhaltende Unterrepräsentation von Frauen in politischen Ämtern und Entscheidungsgremien thematisiert, was die Relevanz der Thematik bis in die Gegenwart unterstreicht.
Hartfrid Krause Pořadí knih






- 2024
- 2024
Die USPD und ihre Jugend
Die Sozialistische Proletarierjugend. Dokumente, Protokolle und Materialien
- 224 stránek
- 8 hodin čtení
Die Untersuchung beleuchtet die Rolle der USPD in der Unterstützung sozialistischer Jugendorganisationen und deren Auseinandersetzungen mit der kommunistischen Jugendbewegung. Besonders im Fokus steht die sozialistische Proletarierjugend, die Ende 1919 nach intensiven Konflikten entstand. Trotz ihrer Bedeutung ist über diese Thematik bislang wenig bekannt, was auf einen Mangel an Veröffentlichungen hinweist. Das Buch bietet eine tiefere Einsicht in die Dynamiken und Kooperationen innerhalb der sozialistischen Jugend während der Weimarer Republik.
- 2022
Die Untersuchung beleuchtet die Wiedervereinigung der SPD im Herbst 1922, die als Rückkehr des "kleinen Bruders" in die große Sozialdemokratie interpretiert wird. Im Fokus stehen die beiden Parteiführer Arthur Crispien und Otto Wels, deren Hintergründe und Verbindungen eingehend analysiert werden. Die Arbeit nutzt teils unveröffentlichtes Material aus Schweizer und deutschen Archiven, um das Leben und die Bedeutung des oft übersehenen Crispien zu beleuchten und somit ein umfassenderes Bild der sozialdemokratischen Geschichte in dieser Zeit zu zeichnen.
- 2022
Arthur Crispien
Vom Spartakusanhänger zum sozialdemokratischen Reformsozialisten
- 2021
Das parlamentarische Gesicht der USPD
- 88 stránek
- 4 hodiny čtení
Die Untersuchung fokussiert sich auf die Reichstagsabgeordneten der USPD während des Ersten Weltkriegs, die als zentrale Repräsentanten der Partei fungierten. In einer Zeit, in der eigene Parteizeitungen fehlten und viele oppositionelle Veröffentlichungen zensiert wurden, konnten die Reden dieser Abgeordneten in der Presse veröffentlicht werden. Dadurch prägten sie das öffentliche Bild der USPD entscheidend mit. Dieses Fachbuch bietet eine vertiefte Analyse der Rolle und Bedeutung dieser Politiker in der politischen Landschaft der damaligen Zeit.
- 2021
Arthur Crispien (1875-1946), Vorsitzender der USPD und der SPD. Reden und Leitartikel
- 512 stránek
- 18 hodin čtení
Der Fokus liegt auf Arthur Crispien, einem bislang wenig gewürdigten Politiker der Arbeiterbewegung, dessen Einfluss und Veröffentlichungen in der Presse beleuchtet werden. Das Buch bietet Einblicke in Crispien's Lebensweg und enthält autobiografische Aufzeichnungen, die vermutlich während seiner Emigration in der Schweiz entstanden sind. Diese Dokumente und die geplante Veröffentlichung weiterer Materialien im Jahr 2022 erweitern das Verständnis für seine Rolle in der Geschichte Europas während des Zeitalters der Weltkriege.
- 2021
Aufrufe und Manifeste der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD)
- 252 stránek
- 9 hodin čtení
Die Sammlung der Aufrufe und Manifeste des Zentralkomitees der USPD bietet einen tiefen Einblick in die öffentliche Kommunikation und die Entwicklungen dieser Partei während der Zeit des Ersten Weltkriegs und der Weimarer Republik. Diese Dokumente ergänzen bestehende Forschungen zur USPD und verdeutlichen deren Rolle und Positionierung in der politischen Landschaft dieser Epoche. Die Analyse der offiziellen Verlautbarungen ermöglicht ein besseres Verständnis der historischen Zusammenhänge und der Dynamik innerhalb der Partei.
- 2021
Die USPD 1917 - 1931
Spaltungen und Einheit
- 2019
Rosa Luxemburg, Paul Levi und die USPD
- 198 stránek
- 7 hodin čtení
In den wenigen gemeinsamen Jahren (1913-1919) arbeiteten Luxemburg und Levi im Kampf gegen die Mehrheitssozialdemokratie ab August 1914 gemeinsam in der Spartakusgruppe. Trotz Einberufung zum Militär (Levi) sowie Schutzhaft und Gefängnis (Luxemburg) kämpften sie intensiv gegen die Sozialdemokratie, die den Kriegskrediten zugestimmt hatte. In der Novemberrevolution arbeiteten beide als Redakteure von „Die Rote Fahne“ bis zur brutalen Ermordung von Rosa Luxemburg am 15. Januar 1919. Diese gemeinsame Arbeit und ihre Kritik an der 1917 gegründeten USPD und der alten Sozialdemokratie führte immer wieder zu Diskussionen, ob eine ‚wirklich sozialistische Arbeiterpartei‘ neu gegründet oder lieber in der USPD um die Mehrheit ihrer Anhänger gekämpft werden sollte. Nachdem inzwischen wichtige Teile der Werkausgabe auch von Levi vorliegen, kann diese Auseinandersetzung genauer verfolgt werden.