Peter Burg Knihy






Ein junges Ehepaar in England entdeckt im Juni 1991 ein neugeborenes Mädchen, das von einem Schäferhund vor ihrer Tür abgelegt wurde. Nach einem Schicksalsschlag betrachten sie das Kind als Geschenk Gottes und benennen es Jenny. Während sie aufwächst, zeigt Jenny außergewöhnliche Fähigkeiten, die sie verunsichern. Ihre Begegnung mit dem mysteriösen Tom offenbart, dass sie beide Rhiusaner sind, eine besondere Gruppe mit einer Mission. Gemeinsam stellen sie sich Fragen über ihre Herkunft, die Anzahl ihrer Artgenossen auf der Erde und die Unterstützung aus dem Weltall, während sie versuchen, ihre Bestimmung zu finden.
Sartiana kehrt zur Erde zurück und entdeckt, dass die Rhiusanerin Shenmi in Hongkong lebt, wo sie als Kind Kampfsport erlernt und einen hohen IQ entwickelt. Nach ihrer Flucht aus einem Geheimdienstkomplex schließt sie sich Hackern an, um gegen Firmen zu kämpfen, die militärische KI entwickeln. Tom und Jenny reisen nach Hongkong, um Shenmi zu finden.
Nach dem Tod seiner Eltern verlässt Belay Namibia, um in Deutschland neu zu beginnen, begleitet von Chipo, einem Schäferhund. Auf der Reise trifft er den geheimnisvollen Joe, der seine Pläne beeinflusst. Jenny entdeckt eine Spur zu einem fünften Rhiusaner und die Gruppe beschließt, unterzutauchen, während Pedro in Amerika mit einem Schicksalsschlag kämpft.
Saar-Franzose
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Saar-Franzose Peter/Pierre Lorson SJ Das Wort „Saarfranzose“ kennen zumindest die älteren Saarländer aus den politischen Diskussionen der 1950er Jahre. Es diente zur Diffamierung der Anhänger des Europa-Statuts des Saarlandes. Der Autor der vorliegenden Biographie gebraucht den Begriff ohne die mittlerweile überholte abwertende Bedeutung und folgt dem Selbstverständnis des Jesuitenpaters Peter/Pierre Lorson (1897–1954). Dieser bezeichnete sich als „Franco-Sarrois“ und wollte damit seine Prägung durch zwei Kulturnationen zum Ausdruck bringen. Die Probleme, die aus der doppelten Verwurzelung und Orientierung in der Epoche eines nationalen Antagonismus erwuchsen, sind ein zentrales Thema der Biographie. Der Saar-Franzose, der „Mann der Grenze“, strebte zeit seines Lebens nach einer Grenzüberwindung: im zwischenmenschlichen Leben, in der Völkerverständigung, in der Verbreitung des Evangeliums. Der Bodenhaftung im Diesseits korrespondierte der Blick des Geistlichen auf das Jenseits, er sah sich als Pilger des Absoluten auf dem Weg zu Gott. Leben und Werk spiegeln eindrucksvoll dieses Spannungsverhältnis. 294 Seiten, Taschenbuch 12,5 x 21,5 cm ISBN 978-3-7902-0230-4