Knihobot

Martin Naumann

    14. únor 1932 – 23. listopad 2018
    Neuseeland
    Kein Weg war zu weit
    Sabine und das rote Heft
    Der Wende-Journalismus
    Das Buch vom Metall
    Wende-Tage-Buch
    • In dieser einzigartigen Bilddokumentation erleben sie die gefährliche Zuspitzung der Situation um den 9. Oktober, die anschwellenden Massenproteste unter der Losung „Wir sind das Volk“, die Besetzung der Stasi-Bezirkszentrale, die scharfen politischen Auseinandersetzungen an den Runden Tischen, die hitzigen Wahlkämpfe und das hartnäckige Ringen um die Währungsunion. Martin Naumann zeichnet mit den Fotodokumenten ein unbestechliches Zeitbild und erweitert es durch knappe Auszüge aus seinem Tagebuch zu einem nacherlebbaren Gesamtbild vom Leipziger Herbst bis zum 3. Oktober 1990.

      Wende-Tage-Buch
    • Der westdeutsche Journalist Peter Meisel wird kurz nach der Wende in die Redaktion einer großen ostdeutschen Tageszeitung geschickt und muss sich nun mit dem System auseinandersetzen, unter dem seine eigene Frau leiden musste. Ein Roman über den Journalismus in beiden Teilen Deutschlands und die Wende.

      Der Wende-Journalismus
    • Kleine Schulkinder, wie Sabine eins ist, haben es wirklich nicht leicht! Noch dazu, wenn sie eine ganz doofe Angewohnheit haben und zu Hause alle Türen und Fenster offen stehen lassen. Gerade als Sabine den letzten Punkt am Ende der Hausaufgabe setzen will, weht der Wind ihr Schulheft mit Schwung hinaus auf die Straße. Was nun? Sabine ist mächtig fix und fertig! Das Heft ist und bleibt weg, große Sorgen und böse Träume plagen sie. Was nur werden Mutti und die Lehrerin sagen? Oder taucht das rote Heft von ganz allein wieder auf? Eine bunt illustrierte Geschichte für das Vor- und Erstlesealter.

      Sabine und das rote Heft
    • Martin Naumann, Radrennfahrer und Bildreporter bei der Leipziger Volkzeitung, kämpft sich aus einem zerbombten Kellerloch bis zum obersten Podest auf dem Siegertreppchen. In diesem autobiografischen Roman schreibt er über seine Kindheit im vom Zweiten Weltkrieg gezeichneten Leipzig, seinen Radsport, für den er sich alle Teile für sein Rennrad auf abenteuerlichen Wegen selbst besorgen muss und über die Zeit, in der er Rennen fährt. Dann kommt der Tag, an dem ihm klar wird, dass es nicht sein höchstes Ziel ist, oben auf dem Treppchen zu stehen, sondern dass es auch andere wichtige Dinge im Leben gibt und Sport nur die schönste Nebensache der Welt ist.

      Kein Weg war zu weit
    • Das Ehepaar Martin und Elisabeth Naumann bereiste mit Fahrrad und Zelt zwanzig Länder auf vier Kontinenten. Im geheimnisvollen Neuseeland, in dem nicht nur die Jahreszeiten und der Sonnenstand anders sind als in ihrer Heimat, fanden die beiden Abenteuer im Schatten von meterhohen, baumdicken Farnpflanzen immer wieder Platz für ihr Zelt und erkundeten Land und Leute.

      Neuseeland
    • Mit Rad und Zelt hat das Ehepaar Elisabeth und Martin Naumann 20 Länder auf 4 Kontinenten bereist und dabei über 52 000 Radkilometer zurückgelegt. Ein Höhepunkt dabei war die Durchquerung Australiens mit 4000 Kilometern. Hitze und Wassermangel waren im Norden ständige Begleiter, aber auch die einzigartige Tierwelt mit Kängurus, Krokodilen, Papageien sowie lästigen Mücken. Im Süden erfreuten sie sich bei angenehmen Temperaturen an Koalas und Emus und hatten Kontakte zu den Ureinwohnern, den Aborigines.

      Australien
    • Leipzig Fotografien

      • 207 stránek
      • 8 hodin čtení

      Ein halbes Jahrhundert Leipzig - Dreisprachiger Bildband Der mit seinem „Wende-Tage-Buch“ über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt gewordene Leipziger Fotograf Martin Naumann hat sich immer auch als Chronist verstanden. Seit den 50er Jahren hielt er Leipzig im Bild fest, privat und als Bildreporter der Leipziger Volkszeitung. Im vorliegenden Band präsentiert er Fotografien aus seinem Archiv, die Leipziger Geschichte(n) erzählen. Einige Bilder sprechen für sich, andere werden durch kurze Auszüge aus Naumanns Tagebüchern kommentiert. Dem Auge des Betrachters bieten diese Schwarz-Weiß-Fotografien Zeitzeugnisse eines kaum noch erinnerbaren Leipziger Alltags und vieler historischer Momente – beispielsweise vom Besuch Chruschtschows 1959 – sowie Porträts bekannter Künstler, die in Leipzig auftraten, darunter das des unvergesslichen Louis Armstrong von 1965. Ein wunderbarer Bildband und informatives Lesebuch für alle, die Leipzig, das „Klein-Paris“, wie Goethe es einst nannte, mögen, besuchen und bewohnen.

      Leipzig  Fotografien
    • Das Römische Haus zu Leipzig

      • 131 stránek
      • 5 hodin čtení

      Vergessen ist das Römische Haus zu Leipzig. 1904 fiel es dem Abrisshammer zum Opfer. Es stand dem großstädtischen Ausbau von Peterssteinweg und Härtelstraße im Wege. Der Autor verband seine Bemühungen um den Verbleib und die Restauration der zwei 1990 überraschend wiederentdeckten „Aschenbrödelbilder“ aus dem Römischen Haus mit der Suche nach weiteren Spuren zur Geschichte des Gebäudes. Das Buch führt jedoch mit seinen meist ganzseitigen, farbigen Abbildungen und den illustrativ verfassten Texten nicht nur zu dem verlorenen Kleinod mit seiner Entstehung und seiner einzigartigen künstlerischen Gestalt, sondern auch in eine Zeit des geistigen Aufbruchs. Denn das Haus war Mittelpunkt eines gesellschaftlich regen Lebens, in dem Persönlichkeiten von europäischem Rang ein und aus gingen. Dazu gehörten u. a. der Verleger Hermann Härtel, die Pianistin Clara Schumann, die Komponisten Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy, der Theologe Karl Hase, der Jurist Carl Georg von Wächter, der Philosoph Hermann Weiße, der Schriftsteller Gustav Freytag, der Buchhändler Friedrich Dürr und Gustav Theodor Fechner, ein berühmter Physiker. Das Haus öffnete seine Türen in einer Zeit humanistischen Strebens, in der sich die Gespräche weniger um Aktienkurse drehten, sondern um liberale Erneuerung und Förderung der Kulturlandschaft.

      Das Römische Haus zu Leipzig