Knihobot

Helmut F. Spinner

    28. leden 1937
    Begründung, Kritik und Rationalität
    Das "wissenschaftliche Ethos" als Sonderethik des Wissens
    Die Wissensordnung
    Der ganze Rationalismus einer Welt von Gegensätzen
    Die Architektur der Informationsgesellschaft
    Bausteine zu einer neuen Informationsethik
    • Zum ganzen Rationalismus einer ›Welt von Gegensätzen‹ gehört der prinzipienorientierte abendländische Universalismus ebenso wie, nach dem vermeintlichen ›Bankrott der idées générales‹ (Carl Schmitt) in der Postmoderne, die gelegenheitsorientierte ›Ausnützung der Besonderheiten‹ (Bert Brecht) konkreter Situationen, wechselnder ›Lagen‹ und flüchtiger Chancen durch List und Findigkeit. An die Stelle der ausgrenzenden Rationalitäts-/Irrationalitäts-Dichotomie wird eine differentielle Rationalitätstheorie für grundsatzrationale und gelegenheitsrationale Orientierungsmuster in einem wesentlich erweiterten Rationalitätsraum gesetzt, worin sich eine Fülle von im einzelnen vorgestellten Figuren der Grundsatzvernunft und der Gelegenheitsvernunft bewegen.

      Der ganze Rationalismus einer Welt von Gegensätzen
    • Die Wissensordnung

      Ein Leitkonzept für die dritte Grundordnung des Informationszeitalters

      InhaltsverzeichnisErstes Kapitel: Zur Sache des Wissens und seiner Ordnung.- Zweites Kapitel: Zum Aufkommen der Wissenstechniken und zu ihren Technikfolgen.- Drittes Kapitel: Zur Lage des Wissensfeldes im Informationszeitalter.- Viertes Kapitel: Zur Entstehung der Klassischen Wissensordnung in der neuzeitlichen Wissenschafts- und Gesellschaftsverfassung.- Fünftes Kapitel: Zur Transformation der Wissenschaft und zum Wandel der Wissensordnung.- Sechstes Kapitel: Zur Neuen Wissensordnung des Informationszeitalters.- Ausblick auf unausgearbeitete Lösungsmöglichkeiten.- Anhang: Problemkatalog zur Wissensordnung für damit befaßte Disziplinen — Zum Stand der Diskussion in ausgewählten Fachwissenschaften sowie zu den fachübergreifenden Ordnungsaufgaben.- I. Philosophische und fachwissenschaftliche Problemstellungen und Lösungsbeiträge zu aktuellen Fragen der Wissensordnung.- 1. Philosophie, Wissenschafts- und Technikforschung.- 2. Wissenschafts-, Bildungs- und Universitätsgeschichte.- 3. Rechtswissenschaften, insbesondere Wissenschafts- und Informationsrecht.- 4. Ökonomie/Wirtschaftswissenschaften.- 5. Soziologie, einschließlich Wissens- und Wissenschaftssoziologie sowie wissensbezogener Sozialphilosophie.- 6. Psychologie, insbesondere Wissenspsychologie und Kognitionswissenschaften.- 7. Publizistik-, Kommunikations- und Medienwissenschaften.- 8. Politikwissenschaft.- 9. Literatur- und Kunstwissenschaften.- 10. Ethik, insbesondere Wissenschafts-, Technik- und Informationsethik.- 11. Informatik und verwandte Informationswissenschaften (als repräsentatives Beispiel für moderne Wissenstechniken, zugleich als Übergang zu den nicht weiter berücksichtigten Ingenieurwissenschaften und Informationstechnologien).- 12. Biologie (als repräsentatives Beispiel für moderneNaturwissenschaften mit starker Informationsorientierung, zugleich als Übergang zu den Gentechnologien).- 13. Technikfolgen- und Umweltforschung.- II. Fachübergreifende ordnungstheoretische Untersuchungsziele und ordnungspolitische Gestaltungsaufgaben.- Kommentiertes Literaturverzeichnis.- Personenregister.

      Die Wissensordnung
    • Begründung, Kritik und Rationalität

      Zur philosophischen Grundlagenproblematik des Rechtfertigungsmodells der Erkenntnis und der kritizistischen Alternative

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      InhaltsverzeichnisDie Entstehung des Erkenntnisproblems.- Die sogenannte Geburt der Wissenschaft im griechischen Denken und die kritische Tradition.- Der griechische Erkenntnisstil.- Die certistische Tradition und die Frage nach dem zureichenden Grund der Wahrheit — oder: der Einbruch von Gesetz und Ordnung in den Wissensbereich und die Verrechtlichung des Erkenntnisproblems zum Rechtfertigungsproblem.- Die traditionelle Lösung des Erkenntnisproblems.- Nachparmenideische Perspektiven — Entwicklungstendenzen des Rechtfertigungsansatzes in der aristotelischen Epoche.- Grundstruktur und Hauptformen des Rechtfertigungsmodells der Erkenntnis — epistemologischer Fundamentalismus und theoretischer Monismus.

      Begründung, Kritik und Rationalität