Die überarbeitete Neuauflage bietet eine umfassende und detaillierte Einführung in die Wappenkunde, die sowohl historische als auch moderne Aspekte beleuchtet. Sie richtet sich an Interessierte und Fachleute gleichermaßen und enthält zahlreiche Abbildungen sowie praxisnahe Beispiele. Besondere Schwerpunkte liegen auf der Symbolik der Wappen und deren kulturellen Bedeutungen. Zudem werden die Entwicklung und die Regeln der Heraldik anschaulich erklärt, was das Buch zu einem unverzichtbaren Nachschlagewerk für alle Wappenliebhaber macht.
Eckart Henning Pořadí knih






- 2025
- 2013
Archivalien und Archivare Preußens
- 280 stránek
- 10 hodin čtení
Die ausgewählten Aufsätze stammen von einem Insider des höheren Archivdienstes, der viele Jahre als Referent im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin-Dahlem tätig war. Im ersten Teil liefert er unverzichtbare Bausteine zur Gesamtgeschichte des ehemaligen Preußischen Zentralarchivs vom 16. bis zum 20. Jahrhundert, das auch Ausbildungsstätte der Provinzialarchivare war. Der zweite Teil, verfasst von Eckart Henning und Christel Wegeleben, beschreibt prosopographisch die Vorgänger und Kollegen aus hundert Jahren (1874–1974), seit der Vereinigung des Geheimen Ministerialarchivs mit dem Geheimen Staatsarchiv. Diese 144 Personen waren nicht nur in einem administrativen Archiv tätig, sondern verstanden sich als Historiker-Archivare und arbeiteten als Historiographen, verfassten Spezialuntersuchungen von bleibendem Wert. Henning behandelt biographisch Reinhard Lüdicke, den ersten märkischen Provinzialarchivar, Reinhold Koser, den ersten Generaldirektor der Preußischen Staatsarchive und Erneuerer des Provenienzprinzips, sowie Gottfried Wentz, den Bearbeiter der Germania sacra und letzten kommissarischen Direktor des Preußischen Geheimen Staatsarchivs. Ein Register mit rund 500 Personennamen schließt diesen Band ab, der oft zitiert, aber teilweise an entlegener Stelle publiziert wurde und nun besser zugänglich ist.
- 2012
Selbstzeugnisse werden im wissenschaftlichen Fachjargon auch als Ego-Dokumente bezeichnet und sind Untersuchungsgegenstand der Selbstzeugnisforschung.
- 2011
Am 11. Januar 2011 feiert die Kaiser-Wilhelm-/Max-Planck-Gesellschaft ihr 100-jähriges Bestehen. Diese bedeutendste deutsche Forschungsorganisation für Grundlagenforschung in Natur- und Geisteswissenschaften betreibt derzeit 80 Institute mit über 13.000 Mitarbeitern. Sie rekrutiert Spitzenforscher nach dem „Harnack-Prinzip“ und bietet ihnen optimale Arbeitsbedingungen, frei von Lehr- und Verwaltungsaufgaben. Im Wissenschaftsgefüge Deutschlands spielt sie eine ergänzende Rolle, indem sie neue, noch nicht hochschulreife Forschungsfelder aufgreift und interdisziplinäre Ansätze sowie große, international kooperative Projekte fördert. Die Festgabe im Archiv der Gesellschaft umfasst eine bildreiche Chronik, die durch ein umfangreiches Register erschlossen ist. Sie dokumentiert die Entwicklung der Gesellschaft mit Daten zu Strukturänderungen, Berufungen und Institutsgründungen oder -schließungen. Ergänzt werden diese Informationen durch Stellungnahmen der Präsidenten zu Finanzierung, Wissenschaftspolitik und aktuellen Themen wie Energie, Embryonenforschung und Altersforschung. Der zweite Teil bietet wichtige Quellen zur Geschichte der Gesellschaft, die bedeutende Ereignisse und Entwicklungen belegen. Im dritten Teil wird die Entwicklung der über 150 Institute detailliert dargestellt, ergänzt durch Zitate zu sich wandelnden Forschungsprofilen, die oft zu Umbenennungen führten.
- 2010
Orden und Ehrenzeichen
- 363 stránek
- 13 hodin čtení
Das hier vorgelegte Handbuch zur Ordenskunde (Phaleristik) will dem zunehmenden Interesse an dieser Disziplin Rechnung tragen und in allgemeinverständlicher Weise als Nachschlagewerk für Sammler und Studierende dienen. Ein vergleichbares Fachbuch fehlt seit vielen Jahren auf dem Buchmarkt. Die Autoren sind ausgewiesene Kenner der Materie und führen in zehn sachkundig geschriebenen und mit etwa 400 meist farbigen Abbildungen reich illustrierten Kapiteln in die Welt der Orden und Ehrenzeichen ein. Kapitel zum Ordensrecht, zur Geschichte der Phaleristik, zum Archivwesen und zu den Nachbarwissenschaften sind erstmals in einem solchen Handbuch enthalten. Das Buch wendet sich an unterschiedliche Zielgruppen, die an zuverlässigen Informationen über das Auszeichnungswesen und seine Geschichte sowie an der Herstellung und Pflege ordenskundlicher Realien interessiert sind: an Studenten der Geschichtswissenschaft, an private Sammler und an alle öffentlichen Einrichtungen, die Orden und Ehrenzeichen sammeln oder ausstellen. Auch für die Mitarbeiter von Archiven, Bibliotheken und Museen dürfte das Handbuch von Nutzen sein.
- 2010
Das Repetitorium enthält heraldisches Grundwissen für gebildete Laien, für Historiker, Museologen oder für Designer - es führt sowohl in die Wappenkunde als auch in die Wappenkunst ein. Wappen als Identifikationssymbole der Vergangenheit und Gegenwart können Familiensinn, Heimatliebe oder Patriotismus ausdrücken, sie sind für alle Freunde der Geschichte und Kunstgeschichte eine wichtige Quelle.
- 2009
Hennings HIWI-Test
- 135 stránek
- 5 hodin čtení
Die Historischen Hilfswissenschaften, studentisch als „HiWi“ bezeichnet, umfassen eine charakteristische Fächergruppe der Geschichtswissenschaft, die sich bis in die Neuzeit erweitert hat. Zu den Kernfächern zählen Aktenkunde, Chronologie, Diplomatik, Genealogie, Heraldik, Numismatik, Paläographie und Sphragistik. Neuere Disziplinen wie Autographenkunde, Phaleristik, Titulaturenkunde und Vexillologie wurden ebenfalls hinzugefügt. Diese Fächer, oft als „Historische Hilfswissenschaften“ zusammengefasst, sind entscheidend für die Interpretation schwieriger Quellen und tragen zur Entschlüsselung ihres Sinns bei. Neben ihrer Funktion als Werkzeuge besitzen sie auch Eigenständigkeit. Die Gemeinsamkeiten der Historischen Hilfswissenschaften werden in zehn Thesen zur Diskussion gestellt. Das Repetitorium bietet eine Auswahl an Prüfungsfragen aus Abschlussklausuren und ist nützlich für die Vorbereitung auf Bachelor- oder Master-Examina, da ein entsprechendes Kompendium bisher fehlt. Die Fragen vermitteln grundlegendes Wissen, das an Universitäten oft nicht ausreichend gelehrt wird, obwohl es für das Lesen und Interpretieren von Originalquellen unerlässlich ist. Das Werk richtet sich nicht nur an Historiker, sondern auch an Archiv- und Bibliotheksbenutzer sowie Museumsbesucher, die einen kleinen Leitfaden zu den Historischen Hilfswissenschaften suchen. Es bietet somit nicht nur Prüfungsvorbereitungen, sondern auch einen gewissen Unterha
- 2007
Nikolassee
- 167 stránek
- 6 hodin čtení



