The book explores the evolution of analytic philosophy from an anti-metaphysical stance to a proponent of metaphysics, advocating for a synthetic, normative, and naturalistic approach. Steinvorth emphasizes self-regulation as a fundamental aspect of existence, positing that it evolves into self-determination in humans. He engages with complex topics such as free will and teleology, drawing on various fields including cybernetics and cosmology. Additionally, he connects his philosophical insights to the realm of political liberalism, highlighting their broader implications.
Ulrich Steinvorth Knihy






The book explores the tension between premodern beliefs in the sacred and modern reliance on science, proposing the need for a secular sacred. Steinvorth examines modern philosophers who argue for an absolute norm of rationality and authenticity. He reinterprets this norm as metaphysical rather than moral, suggesting that authenticity should be viewed as engaging in actions for their intrinsic value rather than mere self-realization. This analysis invites a deeper understanding of modern values and their philosophical foundations.
This book explores secularization, questioning whether it dissolves or transforms religion, and if it occurs globally. Drawing on Max Weber, it presents secularization as a rational process akin to scientific development, positing authenticity as its core value. The author investigates the interplay of religion, rationality, and self-understanding.
Was ist Vernunft?
- 240 stránek
- 9 hodin čtení
Diese allgemeinverständliche philosophische Einführung erklärt, was wir meinen, wenn wir von „Vernunft“ sprechen. Sie unterscheidet die Vernunft von anderen intellektuellen Fähigkeiten und erläutert, was wir durch sie und nur durch sie vermögen: richtig und falsch zu unterscheiden. Das Buch zeichnet den Wandel der Vernunftauffassung von der Antike zur Gegenwart, vom Modell einer unfehlbaren zum Modell einer fehlbaren Vernunft nach. Es zeigt, wie trotz der unvermeidlichen Fehlbarkeit der Vernunft empirische und insbesondere moralische Aussagen allgemeinverbindlich sein können. An zahlreichen Beispielen wird deutlich, daß Vernunft, Selbstbewußtsein und Willensfreiheit nicht voneinander zu trennen sind.
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Erster Teil: Was ist die politische Philosophie? -- 1. Die Wiedergeburt der politischen Philosophie -- 2. Zur Begründbarkeit der politischen Philiosophie -- 3. Zur Begründung von Moral und Recht -- 4. Schmitts Zwang -- 5. Alternativen zur politischen Philosophie? -- Zweiter Teil: Fünf Deutungen der gleichen Freiheit -- 1. Rawls' Fairneßgerechtigkeit -- 2. Nozicks natürliche Freiheit -- 3. Steiners Gemeineigentum -- 4. Dworkins marktbemessene Ressourcengleichheit -- 5. van Parijs' Grundeinkommen -- Dritter Teil: Was dürfen Individuen vom Staat fordern? -- 1. Wie universal können Verteilungsprinzipien sein? -- 2. Nationale und internationale Verteilungsgerechtigkeit -- 3. Die liberale Gleichheit -- 4. Zur Durchsetzbarkeit der gleichen Freiheit -- Register
Unterdrückung durch Beglückung
Eine liberale Revision der politischen Philosophie
Was ist eine Demokratie, und wann ist sie liberal? Ist Politik legitim, wenn sie der Volkssouveränität oder wenn sie den Menschenrechten entspricht? Was kann und was sollte man von der Politik erwarten, was ist überhaupt Politik? Ulrich Steinvorth sucht in diesem Buch neue Antworten auf diese in der gegenwärtigen politischen Lage brandaktuellen Fragen. Ausgehend von Aldous Huxleys Fabel »Brave New World«, die eine Gesellschaft beschreibt, in der eine Minderheit mit technischen Mitteln die Mehrheit so manipuliert, dass sie ihre Unterdrückung als Beglückung empfindet und selbst Menschenrechtsverletzungen hinnimmt, wirft Steinvorth die oft gestellte Grundsatzfrage auf, was überhaupt Politik oder das Politische ist. Er unterscheidet das (am Gesellschaftsvertrag und an Nutzenmaximierung orientierte) ökonomische vom (nicht an Nutzenmaximierung orientierten) politischen Modell als den beiden wichtigsten Theorieansätzen in der politischen Theorie und kritisiert das ökonomische Modell in seiner vermutlich stärksten Form, nämlich in der, die John Rawls ihm gegeben hat. Rawls verlangt von der Politik den Schutz der Selbstachtung aller, den nur eigengesetzliche Subgesellschaften geben können, wie Locke den Schutz der eigengesetzlichen Familie und Wirtschaft. Den Schutz eigengesetzlicher Gesellschaftssphären finden wir als Ziel der Politik auch bei Hegel und, in ausbaufähiger und auf gegebene politische Aufgaben anwendbarer Form, bei Max Weber. Dessen Wertsphären macht Steinvorths Buch, mit Anleihen bei so verschiedenen Autoren wie Aristoteles und Csikszentmihalyi, zur Grundlage seiner politischen Theorie.
Pride and Authenticity
- 252 stránek
- 9 hodin čtení
This book explores the morality of pride, a value that has been condemned through history and is still largely unwelcome in many societies. The author explores the nature of the self and free will, and how pride links to technology and rational theology. It refers to the work of Lionel Trilling, Allan Bloom, Charles Taylor and Heidegger on authenticity; Jacob Burckhardt, Stephen Toulmin, Max Weber and Mark Lilla on modernity; Christine Korsgaard on the self; John Rawls and Ruth Benedict on morality; and the Stoics and Kant on free will.
Aufsatzsammlung zum Thema Grundeinkommen; die Autoren - Philosophen und Ökonomen - lehren an Universitäten in Europa, USA, Japan und Neuseeland.